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#1
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Langsam geht es vorwärts.
Die Entzündung ist so gut wie weg. Jetzt muß das Ganze von Innen heraus zuheilen und dafür muss die Wunde noch offen bleiben. Dazu ist ein Drainageröhrchen in die Wunde geschoben worden. So wie es aussieht, komme ich am Montag nach Hause und dann kann mein Urologe die weitere Spülung und Wundbehandlung durchführen. Vermutlich wird das dann noch etwa 2-3 Wochen dauern, bis die Wunde dann zuheilen kann. Hoffe ich zumindest. Grüße von Muckl. |
#2
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Das liest sich doch ganz gut. Isses denn auszuhalten?
Grüße Tom |
#3
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Hallo Muckl,
bei mir war die Wunde auch tiefer. Bevor sie ganz zu war. hat man Leukase Kegel reingegeben, damit sie langsam von innen zu heilt. |
#4
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Das Drainageröhrchen und die Spülung tut normalerweise nicht weh. Mal ein bißchen zwicken, aber nichts dramatisches.
Auch die Schmerzen allgemein sind drastisch zurückgegangen und ich habe jetzt auch meine Schmerzmittel stark reduziert. @Marita: Was sind denn Leukase Kegel? Hab ich noch nie gehört. Muckl. |
#5
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Lieber Muckl,
Leukase Kegel sind ein Antibioticum gegen bakterielle Infektionen. Diese kl. Kegel werden in die Wunde getan und lösen sich dort auf und greifen bei Infektionen ein. Dieses Medikament wird schon seit Jahrzehnten für offene Wunden genommen. |
#6
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Bin jetzt seit Montag zu Hause und lasse die Wunde ambulant vom Urologen spülen. Das klappt auch recht gut und die Entzündungsflüssigkeit wird auch langsam weniger. Es wird aber wahrscheinlich noch nächste Woche andauern mit dem Spülen.
Brauche derzeit nur noch in der Früh meine Novalgintropfen, ansonsten komme ich derzeit ohne Schmerzmittel zurecht. Hab jetzt auch die Auswertung des Wundabstriches: Propionibacterium sp. (POBA). Könnt ihr damit was anfangen? Hab nur rausgefunden, daß es anaerobe Bakterien sind und deshalb die Drainage in der Wunde so lange bleiben muß, bis nichts mehr aus der Wunde kommt. Grüße von Muckl. |
#7
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AW: Neu hier mit Diagnose Nierenkrebs
Ich melde mich mal wieder.
Meine Wunde wird immer noch jeden Tag 1x gespült, aber es wird langsam immer weniger Entzündungsflüssigkeit. Ich schätze und hoffe, daß es kommende Woche zu Ende ist. Ich komme jetzt auch seit 3 Tagen ohne Schmerzmittel aus und habe festgestellt, daß ich schon fast abhängig von dem Zeug war. Hin und wieder mal ein kleines Zwicken, aber sonst geht es einigermaßen. Habe jetzt auch schon 5x Physiotherapie hinter mir und es war schon gut. Letztes Mal meinte die Therapeutin, daß die Wunde - zumindest das was nicht verbunden ist - leicht massiert werden sollte, da sie sehr steif wäre und so die unteren Gewebe falsch zusammenwachsen würden. Was habt ihr da für Erfahrungen gemacht? Dann hab ich noch was: Irgendwie sind hier alle Urologen der Meinung, daß bei meiner Tumorgröße und Histologie (Pt1a ...) Röntgenaufnahmen ausreichen, da CTs sehr strahlungsintensiv sind und bei mir nicht notwendig sind. Ist das tatächlich so oder wäre es gerade am Anfang nicht besser alle 3 Monate ein Stamm-CT zu machen. Schädel-MRT und Knochen-Szinti sollen ohne erkennbare Schmerzen auch nicht notwendig sein. Wie seht ihr das? Ich will mich natürlich nicht verrückt machen lassen, aber auch nicht zu lax damit umgehen. Grüße von Muckl. |
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