Ach Engelchen,
bei soviel Verzweiflung fehlen mir wiedermal die Worte.. Es tut mir wahnsinnig leid, dass ihr nun eine zweite Baustelle habt. Trinkt denn Dein Vater öfter oder eher jetzt, aus Angst?
Er muss dringend den Ernst der Lage erkennen - ich würde mit dem behandelnen Oberarzt reden. Würde ihm die Lage schildern und instruieren, Deinem Vater Mut zu machen, den Krebs zu bekämpfen. Wenn ein Arzt das macht, kann Dein Vater vielleicht eher an sich glauben. Vielleicht ginge es auch, Deinen Vater die Chemos immer stationär machen zu lassen (bei uns wars möglich), da kommt er an keinen Alkohol dran.
umarm Dich
Juliane