Wer hat Rat bei Fettgeschwülsten im Bein?!

Ich bin 44 Jahre alt und habe seit 11 Jahren eine Autoimmunerkrankung
(SLE = Systemischer Lupus Erythematodes) .
SLE ist eine chronische Fehlsteuerung der Immunreaktion.
Das Immunsystem schädigt eigene Organe.
1996 erlitt ich einen Hinterwandinfarkt.
Seit 2 Jahren habe ich Probleme mit meinem linken Bein.
Anfangs hatte ich nur leichte Schmerzen. Jetzt sind sie fast unerträglich!
Zudem kommen noch ein Schwächegefühl und ein teilweiser Kontrollverlust des Beines.
Etliche Untersuchungen, brachten keine befriedigende, diagnostische Erklärung.
Auch ein neurologischer Check hat nichts gebracht.
Die Schwäche im Bein wird immer stärker.
Seit ca. einem halben Jahr, habe ich Knötchen im linken Oberschenkel festgestellt.
Diese sind von außen deutlich tastbar!
Wenn ich mit den Fingern über den Oberschenkel fahre, sind kleine Knötchen, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, zu spüren.
Ich war kürzlich in der Rheumaabteilung des Krankenhauses Köln – Porz.
Dort habe ich mein Problem geschildert.
Ich wurde für eine Woche stationär aufgenommen.
Ursächlich dafür, war eigentlich eine chronisch entzündete Wunde in der Brust.
Diese hat sich vor ca. einem halben Jahr geöffnet und verheilt auch nach dem Versuch, sie zu nähen, nicht.
Auf Grund dessen, wurden in Porz zwei Proben entnommen.
Einmal an der Brust und einmal am Oberschenkel.
Bei der Gewebeentnahme passierte Folgendes:
Nach dem Schnitt im Oberschenkel, bemerkte der operierende Chirurg, dass aus der Öffnung an meinem Bein, bersteinfarbene „Kügelchen“ zu Tage traten.
Er gab erstaunt zu verstehen, dass er so etwas noch nicht erlebt hätte!
Die Proben wurden zur Untersuchung in die Pathologische Abteilung der Uni Mainz geschickt.
In Porz teilte man mir mit, dass es sich um Fettgeschwülste handeln würde.
Da könne man nichts machen!
Aktuell stehe ich vor dem Problem, dass sich kein Arzt finden lässt, der mir helfen kann!
Der Professor in Köln sagte mir, dass es Dinge im Leben gäbe, die man nicht ändern könne.
Na prima!
Die Symptomatik, stellt sich derzeit so dar:

An der Innenseite, flacht der linke Oberschenkel immer mehr ab.
An der Außenseite, ist ein „Hügel“ von ca. 10 cm Länge, 10 cm Breite und 2 bis 3 cm Höhe spür- und sichtbar.
Die „Kügelchen“ werden zudem immer zahlreicher, und „fädeln“ sich schnurartig, auf der, fast gesamten Länge des Oberschenkels, auf.
Das verursacht fast unerträgliche Schmerzen.
Dabei ist auch eine deutliche Erwärmung spürbar.
Trotzdem ich Morphin – Tabletten nehme, die ich wegen massiver Wirbelbeschwerden vor ca. 4 Jahren verschrieben bekam, habe ich so starke Schmerzen.
Dessen nicht genug. Gleiches beginnt jetzt auch am rechten Oberschenkel!
Ich kann fast gar nicht mehr laufen.
Meine Frage ist, ob es hier irgendjemanden gibt, der Ähnliches oder genau das, schon einmal gehört hat?!
Kennt irgendeiner einen geeigneten Arzt in meiner Nähe, denn ich will mein Bein nicht verlieren.

pc-nothilfe-meyer@i12.com

Wende Dich doch mal an Prof.Dr. Steinau im Bergmannsheil Bochum. Er ist ein sehr guter Arzt und Chirurg mit einem weltweiten Ruf. Ein Gespräch lohnt sich immer,denn er hat mir geholfen eine zweites Gutachten für meine Krebsart einzuholen und das war mein Glück.Ein NEIN haben wir aber ein JA können wir bekommen.

Hallo Karin,

vielen lieben Dank für diesen Typ,
werde versuchen einen schnellen Termin zu bekommem.
Beste Grüße,
Gabriele