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  #1  
Alt 30.06.2007, 07:42
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Standard Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten morgen.
Ich hoffe bei Euch einige Tips zu bekommen.
Mein Mann hat Hodenkrebs rechts.Vor 14 Tagen ist der rechte Hoden mit Samenstrang entfernt worden.Die Pathologie hat ergeben das es ein Seminom ist...da er aber sehr spät erst zum Arzt gegangen ist...hat der Primärtumor schon die Größe eines Tennisballs.Er hat eine Metastase von ca 7,5 cm im Lymphknoten oberhalb des Bauchnabels und eine Metastase neben der Blase.Der Chefarzt hat gesagt,das die Stelle neben der Blase sehr selten ist ...ca. 1-5 % der Betroffenen.Er muß jetzt am Monatg zur 1. Chemo ins Krankenhaus.Der Arzt schildert die Situation recht positiv....
Jetzt meine Fragen...
1. Hat jemand auch Seminome und wie klappt es da?
2. Was kann ich für ihn bei der Chemo machen?
3. Was kann ich in den Tagen daheim für ihn machen?
4. Wie habt ihr anderen Frauen eure Männer aus den psychischen tiefen geholt?
5. Was habt ihr Frauen für euch selber gemacht?
Ich bekomme immer nur zu hören Du mußt stark ein und ihn unterstützen.der Arzt sagt...das klappt schon und was ist mit der Angst.
Lieber Gruß Moni
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  #2  
Alt 30.06.2007, 10:45
Benutzerbild von Stefius
Stefius Stefius ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Hallo Moni,
schade das es deinen Mann getroffen hat und somit unser Club wieder einmal um einen Teilnehmer gewachsen ist.
Die Aussichten auf Heilung sind aber so wie der Dok. das schon sagt, bei Hodentumor ersteinmal sehr gut.

1. Ja ich hatte ein ein Seminom allerdings noch sone` Anhang im Körper und habe somit "nur" Bestrahlung bekommen. Das ganze ist nun auch schon 3 Jahre und 3 Monate her. Also hat es wie Du lesen kannst gut geklappt.
Nunja das einzige was noch nervt ist die recht wetterempfindliche Narbe, aber damit kann "Mann" leben.

2. Hmmmm.. "was kannst du machen" also ich kenne das Thema bei der Chemo dabei zu sein von meiner Frau. Die auch Betroffenen ist. Ich denke einfach nur da sein, wenn er es braucht, so das der Betroffenen nicht das Gefühl hat alleinen zusein, ich denke das ist das wichtigste. Im dabei viele Dinge des täglichen lebens abzunemen der er bestimmt im Kopf öffters nur mit sich beschäftigt ist !

3.Hmm also ich denke siehe 2.

4. Dafür gibts kein Rezept! Einfach versuchen die Zeit gut rumzubekommen und " Die Zeit heilt die Wunden " da ist ne menge dran ! Je mehr davon vergeht je kleiner werden die Wunden im Kopf. Was mir dabei sehr geholfen hat reden, reden , reden mit jedem mit allem und überhaupt. Das ist alleerdings ne Sache die nicht jeder kann.
Und das man in der Zeit Tage hat wo man nicht mit der Zange anfassbar ist das gehört halt dazu !

5. Muß ich sie mal fragen ! Du die sagt "nix". Hmm ob das richtig ist ?? Glaube net ! Denke du brauchst auch jemanden um deinen Gedanken loszuwerden also ne Freundin zum reden. Reden weiß ich nun heißt verarbeiten der Sachen und wenn man es doppelt erzählt dann ist die Last nur noch halb so groß. " Nunja so ist das bei mir. "

So nun wünsche wir Euch dann ersteinmal eine schönes Wochenende und steckt net den Kopf in den Sand dann knirchen nur die Zähne !
Also wir beiden drücken Euch beiden die Daumen.

Achso und wer Rechtschreib und Gramatikfehler findet kann diese behalten.
__________________
Mit freundlichen Grüßen
Stefius oder nennt mich Stefan

http://www.hozios.de
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  #3  
Alt 01.07.2007, 08:58
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen.
Danke Stefan für deine Antwort.
Ich werde mal schauen wie die ersten Tage der Chemo sind und mich dann hier melden.
LG Moni
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  #4  
Alt 01.07.2007, 14:32
dpj dpj ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

'Hallo Moni,

uich hatte ein Seminom Stade 2a (LK bis 1 cm), das im Oktober 2006 diagnositziert wurde und entfernt wurde. Nov - Dez bekam ich eine Betrahlung. Es läßt isch leben damit (besser ohne es). Meine eigene erfahrung ist, dass es schon eine gute Zeit dauert, bis die Psyche nachkommt - ich kanbbere auch noch daran herum (wenn es auch schon besser wird). Meine Frau hat das Ganze auch sehr mitgenommen. - aber generell gilt: die Heilungschancen sind sehr gut, das Seminom ist laut meinen Ärzten eine der am besten zu behandelnden Krebsformen.

Ich wünsche Dir und Deinem Mann alles Gute und viel Kraft in den kommenden Monaten.

Viele Grüße
Dieter
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  #5  
Alt 02.07.2007, 13:18
AchimR AchimR ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Hallo Moni,

auch ich hatte in 2004 ein Seminom, das schon etwas weiter fortgeschritten war, weil ich es für eine mehrmals vorher aufgetretene Hodenentzündung hielt. Stadium 2a und gefäßinvasiv.
Nach zwei Zyklen Chemo (PEB) war alles ausgestanden und ist es Gott sei Dank bis heute.
Gerade das Seminom und dessen "Ableger" reagieren sehr sensibel sowohl auf Bestrahlung als auch auf Chemo. Ein Arzt sagte zu mir: "Die schmelzen wie Butter in der Sonne".
Auch Dein Mann wird das schaffen, auch wenn er sicherlich mehr Zyklen erhalten wird als ich damals.

Meine Frau und meine Familie haben mich damals sehr unterstützt dadurch, dass Sie einfach immer da waren und positiv damit umgegangen sind. Wir haben damals nach dem Tiefschlag der Diagnose gesagt: "So, wir haben jetzt ein echtes Problem, wie schaffen wir dieses Problem wieder aus der Welt." Meine Frau hat zu dem Thema dann sehr viel gelesen und sich ein für einen Laien beachtliches Fachwissen angeeignet. Wir konnten so die Entscheidungen mit den Ärzten gemeinsam treffen und nachvollziehen, was ich für sehr wichtig halte.
Deshalb mein Tipp: gib Deinem Mann ein positives Gefühl,
zeig ihm, dass Du gut mit der Sache umgehen kannst, weil Du weißt, dass er wieder gesund wird.
Außerdem informiert Euch, fragt nach, holt ggf. eine Zweitmeinung ein, nehmt nicht jede Entscheidung der Ärzte einfach so hin.

Liebe Grüße
Achim
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  #6  
Alt 04.07.2007, 09:08
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Lächeln AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen.
Am ersten Tag (Montag) ist ZVK gelegt worden und der Tag war recht locker.Am zweiten Tag (Gestern-Dienstag) ging es um 9 Uhr mit Bleomycin 24 und diversen anderen üblichen Flüssigkeiten los.Er bekam im 30 Minuten Takt diverse Spritzen mit Magenschutzpräparaten,Mittel gegen Übelkeit ,Vitamine usw in den ZVK.Um 17 Uhr war er fit genug um die erste Zigarette des Tages zu rauchen (er raucht sonst 20).Ging auch gut.Um 21.30 Uhr dann die Zweite und eine Tafel Schokolade und dann ging es rund. Ihm war schalgartig schlecht und die Schwestern kamen ganz schnell und haben ihm eine Substanz gegen die Übelkeit in den ZVK gespritzt.
Danach lief die Nacht von der Übelkeit her ruhig...aber die Infusomaten haben ständig gepiepst.
Da ich von Montag auf Dienstag einen 24 Stunden Arbeit hinter mir hatte (Erzieherin im Heim für Schwererziehbare) habe ich noch
nicht aufgeschrieben was genau in den Flaschen war.Ich fahre aber gleich hin und dann bekomme ich Einblick in den Chemoplan und in das Protokoll.
Tag 1 der Chemo ist geschafft.
Ich habe meinem Mann erzählt das ich hier schreibe und er freut sich darauf nach der Chemo hier auch selbst zu berichten.
Ich werde mich jetzt mal schlau machen über die Nebenwirkungen von Bleomycin.Ein kleiner Beutel mit großer Wirkung.

An alle die bis jetzt hier gepostet haben.
Vielen Dank für Eure bisherige Hilfe.
LG Moni

Geändert von Tabaluga1967 (10.07.2007 um 07:56 Uhr)
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  #7  
Alt 04.07.2007, 09:27
AchimR AchimR ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Hallo Moni,

dass Dein Mann Bleomycin bekommt, obwohl er Raucher ist, wundert mich!
Ich wurde damals dahingehend aufgeklärt, dass Bleomycin die Lunge beeinträchtigt und deshalb nur Nichtrauchern verabreicht würde (Raucher stattdesen
Isofamid).
Da ich früher selbst einmal geraucht habe, weiß ich, wie schwer es ist aufzuhören. Dass Dein Mann allerdings während einer Chemotherapie raucht, wo der Körper ohnehin geschwächt, dafür habe ich absolut kein Verständnis. Noch dazu, wenn er Bleomycin erhält. Deshalb würde ich ihm dringend davon abraten.

Gruß
Achim
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  #8  
Alt 04.07.2007, 12:43
ralf07 ralf07 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Hi Moni,

nochmal zu deinen ursprünglichen Fragen: ich habe zwar ein Nichtseminom und daher ist meine Therapie auch grundsätzlich anders und ich kann da keine Hinweise geben, allerdings vielleicht etwas zur psychischen Situation. Du weißt, wir Männer ticken etwas anders. Normalerweise versuchen wir Probleme allein zu lösen und Schwäche zeigen gehört auch nicht zu unseren Stärken. Es kann daher sein, dass wir uns in schwierigen Zeites etwas einkapseln. Lass dich davon nicht abschrecken. Das ist ganz normal und hat nichts mit dir zu tun. Sei für deinen Mann da, interessiere dich für die Befunde und erinnere ihn oft, wofür er kämpft. Die Chancen stehen gut.

Achims Hinweis ist auch gut. Bleomycin _kann_ die Lunge dauerhaft beeinträchtigen. Ich würde da jegliche zusätzliche Belastung minimal halten.

Gegen starke Übelkeit und Erbrechen hat bei mir übrigens Emend ganz gut geholfen. Das Medikament ist relativ neu. Fragt doch mal euren Arzt.

Ich wünsch euch alles gute und eine schnelle und dauerhafte Genesung.

Ralf.
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  #9  
Alt 04.07.2007, 15:24
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

@ Tabaluga

Schau doch mal in mein Chemotagebuch rein. Ich habe drei Zyklen PEB abgerissen, sprich die gleiche Medikamtente wie Dein Mann.

Da steht auch einiges über die Nebenwirkungen, insbesondere vom Bleo, drin.

Liebe Grüße und Kopf hoch !
__________________

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  #10  
Alt 04.07.2007, 17:43
ralf07 ralf07 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Dirk,

dass du beim Treppensteigen schnaufen musst wie ein 87jähriger, muss nicht allein am Bleo liegen. Geht mir nämlich genauso und ich bekomme keins (hatte PEI und nun HD CE). Ich denke, das liegt auch an den reduzierten roten Blutkörperchen. Das Blut kann einfach nicht mehr so viel Sauerstoff transportieren. Ausserdem baut der Körper durch das häufige liegen während der Chemos schon etwas ab. Ich denke, das ist alles nicht so tragisch und kommt zum Großteil wieder in Ordnung.

Ralf.
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  #11  
Alt 04.07.2007, 20:23
Dirk1973 Dirk1973 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Hallo Ralf,

also konditionell bin ich wieder voll oben auf. Hatte halt (wie Du sicher gelesen hast ) vorsichtig wieder mit Sport angefangen. Also soweit kann ich nicht meckern.
Gelegen habe ich kaum, sondern war eigentlich immer auf Achse. Das mit den roten Blutkörperchen kann natürlich mit reinspielen.

Dir alles Gute für die HD-CTX..!!!!!!!
__________________

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  #12  
Alt 05.07.2007, 08:57
MartinH MartinH ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen Moni,
ich hatte auch letzten Herbst ein Seminom mit Anteilen eines Embrionalcarzinoms
Stadium 2b (Metas bis 8cm), danach RLA und inzwischen ist alles wieder Top!
Letztte Woche war die zweite Nachsorge, ohne efund, also Kopf hoch das wird
wieder.
Aber zu dem Rauchen muss ich dir/deinem Mann noch was sagen :
was schlechteres kann er sich eigentlich nicht antun!!!!
Ich hab so ein bischen Verständnis dafür, da ich selbst seit 20 Jahren geraucht habe, aber ne bessere Situation, aufzuhören kann er eigentlich nicht kriegen, find ich.
die chemo erzeugt in seinem Körper ne ganze Menge Zellschrott, v.a. das Bleo in der Lunge, hatte die anderen ja schon gesagt (ich hatte es nebenbei auch bekommen obwohl ich rauchte) und wie soll sich der Körper dann noch erholen, wenn die paar roten Blutkörperchen (werden nämlich demnächst weniger!)mit Kohlenmonoxid vom Rauch zugepflastert sind statt mit Sauerstoff?
Also, er muss es einfach versuchen, wenigstens für die Chemo!!
Und Lungenkrebs ist nicht so "locker"!
Ich wünsch euch trotzdem alles, alles gute
Martin
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  #13  
Alt 07.07.2007, 08:10
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen.
Ich komme erst jetzt dazu von Tag 2-4 zu schreiben.
2.Tag war gut.Leukos 11.000.Keine Übelkeit (Mittwoch)
3.Tag gut.Keine Übelkeit(Donnerstag)
4.Tag gut.Leukos 9.000.keine Übelkeit.(Freitag)

Zur Chemo:
Er bekommt von 900 Uhr bis 9.00 Uhr Bleomycin 24mg/l
9.00 Uhr bis 11.oo Etoposid 200mg/l.
8.oo Uhr bis 16.30 Uhr Cisplatin 40 mg/l
Dazu 8.00,12.00,16.00 Uhr Vitamin 9 Komplex-Tabletten
Regelmässig Glucose,Natrium,Kalium,MCP vor der Cisplatingabe.
Um 8.00,12.00,16.00,20.00 Uhr Mittel gegen Übelkeit ,etwas Magenschonendes (Ranitidin) und Vtamine in den ZVK.
Er hat tägliche leichte Begleiterscheinungen:leichtes Händejucken,Ärme fühlen sich schwer an,sehr müde zwischen 9 und 16 Uhr.

Zum Thema Rauchen.Wir haben mit dem Arzt gesprochen.Sicher wäre es gut wenn er nicht mehr rauchen würde,....aber.Da er immer ein starker Raucher war,sagt der Arzt ist es besser wenn er jezt bei der Reduzierung von ca. 5 Zigaretten bleibt,da die Entzugerscheinungen jetzt eine zusätzliche Belastung sein.
Der Arzt sagte auch das Bleomycin die Lunge und auch den ganzen Körper belastet.Sie haben gestern einen Lungenfunktionstest gemacht und da ist alles gut gelaufen.Es ist aber nicht bei jedem Patienten gleich.

Die 1.Chemo scheint einfach gut zu laufen.
Er hat auch einen großen Hunger immer noch...aber nicht auf das Krankenhausessen.Ich bringe ihm Bananen,Milch,Buttermilch,Schokolade,jeden Mittag Kirschkuchen,Weingummis,Coca Cola und Brötchen und Schinken für den Abend.Der Arzt ist einfach nur begeistert wie gut es läuft.

Er ist sehr genervt von den 5 Infusomaten und den 3 Ständern dazu.Er kann sich eben nicht so frei bewegen.Es geht im Gott sei Dank psychisch gut.Gestern war er absolut aufgedreht,da der 4. Tag eben auch gut gelaufen ist und er für den letzten Tag der Chemo keine Schwierigkeiten mehr erwartet.Danach wird von Sonntag bis Mittwoch ausgeschwämmt und wenn die Werte stimmen,wird er am Mittwoch entlassen.
Er macht sich schon Gedanken wie die nächste Serie läuft und stellt sich darauf ein,das es schwerer sein kann.
Der Arzt sieht es aber locker und positiv.Er sagt,da er vorher immer sehr gesund und ein auch jetzt bei der Chemo ein guter Esser war,glaubt er nicht an große Probleme bei der nächsten Chemo.Ich sage Abwarten...
Ich unterstütze ihn wo ich nur kann.Fahre vor und nachder Arbeit hin.Wir spielen Kniffel,Rummicup und Scrabble zusammen und so geht für ihn die Zeit gut um.
Melde mich wieder...
LG Moni

Geändert von Tabaluga1967 (10.07.2007 um 07:57 Uhr)
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  #14  
Alt 08.07.2007, 07:03
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen.
Tag 5 (Samstag) ist ebenfalls gut gelaufen.Keine Übelkeit aber keinen großen Hunger auf Krankenhausessen.Wollte Brötchen und frisches Mett,Sprite und Joghurt.
Chefarzt war da,ist sehr zufrieden.Ab Morgen wird ausgeschwemmt.
Blutwerte und aktuelles Gewicht kommen heute.Muß aber gleich arbeiten und so kann ich es erst morgen schreiben.Hoffe Leukos sind nicht unter 4000 abgfallen.
LG Moni

Geändert von Tabaluga1967 (10.07.2007 um 07:59 Uhr)
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  #15  
Alt 10.07.2007, 07:55
Tabaluga1967 Tabaluga1967 ist offline
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Standard AW: Hodenkrebs bei meinem Mann

Guten Morgen.
Sonntag-Erster Tag des Ausschwemmen um.Leichte Übelkeit umd in der Nacht erbrochen.Leukos 7.000.Kreislaufprobleme.

Montag-Zweiter Tag Ausschwemmen.Kein Frühstück.Leichte Übelkeit,ab Mittag wieder gut. Mittagessen vom Krankenhaus.Am Abend Essen vom Krankenhaus total verweigert.Möchte keine Cola mehr trinken,nur noch Saft.
Geht ihm psychisch ganz gut,der Chefarzt sagt Mittwoch ab nach Hause.

Schaun wir mal...wie es weiter geht
LG Moni
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