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  #16  
Alt 21.02.2011, 15:25
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Zitat:
Zitat von Tumor Beitrag anzeigen
Nach nur 3 Tagen hatten wir die Histologie:Maligener mesenchymaler Tumor G3, TNM-Stadium: pT2b cNO cMo G3 Rx KENNT JEMAND DIESE AUSSAGE?
Versuch es doch mal hier: https://washabich.de/

Ansonsten müssten die behandelnden Ärzte einem das auch genau erklären können.

Lenalie
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  #17  
Alt 27.02.2011, 19:35
jkarli jkarli ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo liebe ???,

nach Deiner Schilderung vermute ich, Dein Partner wurde nicht an einem Sarkomzentrum behandelt. Die Diagnose ist ja eindeutig ein Sarkom (ich hatte auch schon zwei von den Aliens) und leider nicht recht nett. G3 und Rx ist nicht fein. Heftig war natürlich auch die Bestrahlung und gleichzeitige Chemo.

Auf keinen Fall solltet ihr bis April warten. Versuche so schnell wie möglich einen neuen MRT - Termin und eine Nachkontrolle zu bekommen. Bei mir wuchs das Rezidiv in nicht mal 2 Monaten auf ne ähnliche Größe. Und falls nicht an einem Sarkom-Center, bitte unbedingt dorthin gehen.

Ich nehme an, der Leuko-Status von Deinem Partner ist auch sehr schlecht. Da könnte ihm auf jeden Fall ein Besuch bei einem Homöopathen helfen. Es gibt sehr gute Mittel, die den Leuko-Status (Anfälligkeit gegen Erkrankungen, etc.) sofort wieder hoch bringen. Hat bei mir mehrfach sehr zuverlässig auch funktioniert (Leukos teilweise < 500).

Ich drück Euch auf jeden Fall die Daumen!

Liebe Grüße
JKarli

Geändert von gitti2002 (21.03.2011 um 03:18 Uhr) Grund: Zitat
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  #18  
Alt 20.03.2011, 18:59
Tumor Tumor ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo,

es ist eingetroffen, was eintreffen mußte!!!!
Was hätten wir besser machen sollen? Einen vorherigen MRT Termin als im April haben wir nirgends bekommen, sollten nur abwarten....
Vorige Woche nun hat mein Lebensgefährte eine Verhärtung an selbe Stelle getastet und wir sind sofort in die Klinik, wo er voriges Jahr operiert wurde. Hätte sich der Chefarzt nicht selbst um ein MRT Termin gekümmert (weil er Beziehung hatte) würden wir heute noch warten. Die Diagnose ist eindeutig "Rezitiv", Tumorgröße ca. 4 cm und eine zusätzliche Knotenformation Va. Metastase. Alles nach so einer kurzen Zeit.
Morgen haben wir einen Termin in einer Tumorklink, die spezialisiert sind auf Weichteiltumore und müssen sehen, was als nächstes nun getan wird. Das CT ist noch wichtig, um zu erfahren, ob das Ding gestreut hat oder nicht. Ihm geht es Atemmäßig sehr schlecht und die verdammte Schwäche, nur müde....

Werde Euch morgen berichten, drückt uns die Daumen!

Liebe Grüße

Tumor (Marlis)
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  #19  
Alt 25.03.2011, 20:25
Tumor Tumor ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo,

wie versprochen melde ich mich mit den neuesten Erkenntnissen!
CT war positiv - bisher keine Metastasen in Abdomen- und Thoraxbereich:

Erschwerend ist jedoch nun die Therapiemöglichkeit, denn der Tumor und die Metastase im Oberarm sitzen ungünstig (Muskel und Nerv), so das überlegt wird Operation Ja oder Nein. Am kommenden Montag Termin bei einem Chirurgen (Spezialist u.a. für Plastische Chirurgie), der nun entscheiden soll. Es ist alles noch so unschlüssig und wir wissen auch keine andere Alternative, nur Chemo und Bestrahlung (ohne Entfernung) hat doch keinen Sinn, oder????

Hinzu kommt auch noch seine Vorerkrankungen (schwerer Diabetes) mit Nieren-, und Gefäßschädigungen, also gefährlich mit Chemo!
Kennt jemand ähnliche Situation und welche Möglichkeiten es noch gibt?

Ich habe seit Wochen schlaflose Nächte, das verfolgt mich und ich finde keine Ruhe mehr!

LG Marlis
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  #20  
Alt 31.03.2011, 19:31
Tumor Tumor ist offline
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Daumen hoch AW: Weichteiltumor im Arm

Am kommenden Donnerstag wird operiert > es gibt keine andere Alternative! Die OP soll 8 Std. und länger dauern mit anschl. Hauttransplantation, herausgenommen aus der Schulter/Rückenbereich.

Schade, das hier keiner Erfahrung damit hat, hoffe jeden Tag auf Antwort, würde mich ein wenig beruhigen, habe solche Angst.....

LG Marlis
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  #21  
Alt 01.04.2011, 07:01
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo Marlis,

ich wünsche dir und deinem Partner von ganzem Herzen ein gutes Gelingen der OP. Seid ihr denn nun eigentlich an einem Sarkom-Zentrum? Du schreibst Tumorklink, die spezialisiert sind auf Weichteiltumore

Man sollte da wirklich keine Möglichkeit offen lassen.

Ich werde an euch denken, dann seid ihr zumindest nicht alleine mit der Angst.

Liebe Grüße Lenalie
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  #22  
Alt 01.04.2011, 08:35
mädl2010 mädl2010 ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hoffe ihr seid in einem Sarkomzentrum! Denn nur da sind die Spezialisten auf dem Gebiet der Weichteiltumore.

Kopf hoch und !

Wisst ihr schon was für Folgetherapien kommen werden oder ist das noch offen?
Was wird alles entfernt bei der OP?

Alles GUTE!!!
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  #23  
Alt 01.04.2011, 15:20
Schmatte Schmatte ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo,

noch mal die Frage: Seid Ihr in einem Sarkomzentrum in Behandlung??? Deine Angaben erscheinen mir etwas unvollständig, es ist einerseits die Klassifikation nach dem TNM-Chema, aber der Rest also: Maligener mesenchymaler Tumor ist letztlich eine Gruppe von unterschiedlichen Sarkomtypen. Und das wichtigste neben der bestmöglichen Behandlung in einem Sarkomzentrum ist die eindeutige Histologie, denn ohne die ist eine richtige Behandlung kaum möglich!?

Oder habe ich hier entwas übersehen???

Zu den Maligenen mesenchymalen Tumoren gehören siehe Link: http://books.google.de/books?id=_vYi...ed=0CF4Q6AEwBw.

Ich möchte noch mal betonen: es geht nicht um eine schnelle OP, sondern um eine fachgerechte Behandlung. Und wenn meine Vorredner bereits auf die Sarkomzentren verwiesen haben, so resultiert es letztlich aus unseren Erfahrungen, die wir im Laufe unserer Erkrankungen sammeln mußten.

LG Schmatte
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  #24  
Alt 14.04.2011, 09:40
Tumor Tumor ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Hallo und vielen Dank für Eure Antworten,

wir sind in Bad Soden /Taunus, die Klinik ist auf Eure Sarkomzentrum-Liste aufgeführt, also auch richtig?

Genau vor einer Woche nun war die OP. Sie haben den Tumor vollständig entfernt und eine Hautüberlappung vom Rücken her vorgenommen, den Rest, was nicht gereicht hat, vom Oberschenkel genommen. Alles hat gut geklappt, nur gab es Komplikationen bei der Intubation und anschl. auch bei der Exbutation, er atmet nicht selbstständig. Am kommenden Tag ist dann auch noch die Hautverpflanzung abgestorben, so das es zur 2. OP kam (alles entfernt). Am Samstag Mittag wollten sie ihn nun wieder aufwecken und beim extubieren hat der Kreislauf so versagt, das es zum Herzstillstand kam. 35 min haben sie ihn reaniminiert und seit dem liegt er weiterhin im Koma. Die Ärzte meinten, so lange er den Turbus im Rachenraum hat, werden sie es nicht mehr probieren und emphahlen einen Kehlkopfschnitt, um ihn dort den Turbus anzuschließen, so das er, wenn er aufwacht, nicht allein atmen muß, sondern mit an der Maschine liegt. Die OP war nun gestern. Auch da sagten mir die Ärzte, das es schwierig war, den Turbus dort zu legen, wahrscheinlich liegt es an seiner Anatomie?
Nun sind noch seine Nierenwerte abgefallen und er bekommt seit gestern Dialyse. Wie geht es nun weiter? Komme seit einer Woche einfach nicht zur Ruhe, dann ist da noch die Frage, was ist zurückgeblieben am Samstag? Überall nur Schläuche und Schläuche. Hat er überhaupt noch eine Chance?

Erst gestern konnte ich mit den Chirurgen sprechen, denn vorher war ich nur mit dem Zustand meines Partners beschäftigt. Sie erklärten mir die Krebsart und zwar so: Es ist ein sehr agressiver Krebs (der Muskel mußte mit entfernt werden) und er metastisiert auch sehr schnell, wobei man die Metastasen, welche sich im Körper einnisten nicht sofort sieht, sondern erst dann, wenn sie eine bestimmte Größe haben.

Die größte Angst meines Partners war, seinen Arm zu verlieren und nun? Er hat ihn behalten und wacht nicht auf!

LG Marlis
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  #25  
Alt 14.04.2011, 10:34
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Lenalie Lenalie ist offline
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Standard AW: Weichteiltumor im Arm

Liebe Marlis

habe beim Lesen gedacht, oh mein Gott...
Keiner weiß, wie eine OP verlaufen wird, man vertraut den Ärzten. Und das sollte man in dem Fall auch tun. Sie werden ihr bestes tun, um deinem Partner zu helfen.

Was werden wird, weiß man nicht, sei bei ihm, mach ihm Mut und gib die Hoffnung nicht auf. Ich weiß, das schreibt sich so leicht und ist doch so sehr schwer.

Ich werde mit dir hoffen, in Gedanken bei euch sein, dann musst du die Angst und Ungewissheit nicht ganz alleine tragen.

Liebe Grüße Lenalie
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