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  #16  
Alt 29.05.2004, 05:26
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Standard Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 13:52

Wer kann mit Adressen helfen von Onkologen oder Ärzten und Krankenhäusern, die Erfahrung mit Behandlung von Darmkrebs haben???
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  #17  
Alt 29.05.2004, 05:26
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Standard Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 15:32

Hallo Elke,

hast du schon mal in http://www.onkologisches-forum.de oder http://www.onkosaar.de nachgesehen? Da kannst du Dir Adressen von Onkologen in deiner Nähe heraussuchen, dann würde ich dort einfach direkt anrufen und nachfragen.
Wir wohnen in der Nähe von HH, mein Vater ist wegen Darmkrebs zunächst in HH im UKE operiert worden, dann sind wir aus verschiedenen Gründen zur zweiten OP (wegen Lebermetastasen) zur MH Hannover gewechselt auch wenn das weiter entfernt ist.......

Alles Gute
Kerstin63
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  #18  
Alt 29.05.2004, 05:27
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Standard Schleswig-Holstein - 28.02.2003, 15:49

P.S.
Falls du das nicht schon alles gemacht hast, kannst du auch noch suchen unter http://www.arzt.de bzw. http://www.arztfindex.de, weiterhin kann man unter http://www.oncolinks.de auch nach bestimmten Kriterien Kliniken, Ärzte und Beratungsstellen suchen. Inwiefern die dann auf Darmkrebs spezialisiert sind weiss ich natürlich auch nicht....da muss man sich dann sicher durchfragen, evtl. auch mal die Ärztekammer Schleswig-Holstein kontaktieren. Was hast du denn im Internet schon alles abgesucht? Bist du die Elke aus der Schweiz, wie ich an anderer Stelle im Forum gelesen habe
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  #19  
Alt 29.05.2004, 05:27
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Standard Kliniksuche - 20.02.2003, 22:30

Wer kann gute Klinik für Darmtumorentfernung in Berlin empfehlen.
Hatte 2002 Brust OP mit anschl. Chemo und Bestrahlung und nun das.
Gruß Bruni
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  #20  
Alt 29.05.2004, 05:28
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Standard Kliniksuche - 08.03.2003, 12:18

Hallo Bruni, ich bin eine Berlinerin, habe Darmkrebs mit Lebermetastasen. Ich habe mich Ende Juni 2002 im KKH Havelhöhe, Berlin-Spandau, operieren lassen. Dort operiert Herr Dr. Lemmenz, hat einen sehr guten Ruf, wurde mir von meiner Ärztin u meinem Gastroenterologen gleichermaßen empfohlen. Dazu kommt noch, daß dieser Arzt wirklich menschlich ist. Kann ich nur empfehlen. Alles Gute für Dich. Liebe Grüße von Petra
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Petra Sowa
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  #21  
Alt 29.05.2004, 05:28
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Standard Kliniksuche - 09.03.2003, 13:41

Hallo Petra, ich habe vorgestern die Einweisung für die Rössle Klinik bekommen. Morgen erfahre ich wann ich kommen kann. Habe lange nicht mehr hier rein geschaut. Hoffe, daß mich dort auch menschliche Ärzte erwarten. Trotzdem Danke für Deinen Tipp
Gruß
Bruni
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  #22  
Alt 29.05.2004, 05:29
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Standard Kliniksuche - 09.03.2003, 17:02

Hallo Bruni, ich wünsche Dir alles Gute, denke, dass die Wahl gut ist, weil dort z.B. auch Hyperthermie durchgefuehrt wird. Ich weiß auch dass Havelhöhe mit denen zusammenarbeitet. Viel Kraft und dass Du alles gut ueberstehst. Vielleicht meldest Du DIch ja nach dem Aufenthalt dort.
Liebe Grüße
Petra
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Petra Sowa
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  #23  
Alt 29.05.2004, 05:29
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Standard Kliniksuche - 10.03.2003, 08:24

Hallo Petra,
ich möchte nicht ins Krankenhaus gehen ohne auch Dir alles Gute zu wünschen, das habe ich beim 1.Kontakt ganz verschwitzt. Bin ein bisschen durcheinander, letztes Jahr die Brust und nun das, aber ich denke Unkraut vergeht nicht so schnell. Ich melde mich.
Gruß
Bruni
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  #24  
Alt 29.05.2004, 05:31
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03

10.04.2003, 19:44
hallo,
bei meiner mutter wurden gestern bei ihrer darmspiegelung zwei tumore im dickdarm entdeckt. meine eltern wohnen in winsen/luhe,das liegt ca. 40 km im süden von hamburg. sie wurde heute in das städtische krankenhaus eingewiesen und ich frage mich nun, ob das die richtige entscheidung war? sollte sie nicht besser in eine größere klinik,die auf darmkrebs spezialisierte chirurgen hat? kann mir irgendjemand einen rat geben bzw. mir krankenhäuser oder kliniken nennen, die empfehlenswert sind? ich freue mich über jeden tip, kommentar oder ratschlag! vielen dank, kristina
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  #25  
Alt 29.05.2004, 05:32
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03

10.04.2003, 20:45

Hallo Kristina,

ich wohne auch in der Nordheide. Mein Vater ist in 2002 auch schon wegen Darmkrebs operiert worden, zuerst in Hamburg im UKE (Darm, 1 Niere entfernt, Metastasen an der Leber), dann wegen dem Verdacht auf weitere Metastasen in der MH Hannover die eine renommierte Leberabteilung haben.

Ich kann die Qualifikation des Krankenhauses in Winsen natürlich nicht beurteilen. Aber ich persönlich würde mir bei einer schwierigen Erkrankung immer eine spezialisierte Klinik suchen. Wer hat sie denn in das KH Winsen überwiesen? Wer hat die Darmspiegelung gemacht, hat Deine Mutter schon einen Onkologen? Mein Vater ist bei einem Onkologen in Lüneburg.

Melde Dich doch noch mal!
Bis dann
Kerstin
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  #26  
Alt 29.05.2004, 05:33
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 10.04.03

10.04.2003, 23:10

hallo kerstin,
vielen dank für deine antwort! da meine mutter gestern erst den befund darmkrebs bekommen hat, und ich in hamburg wohne, habe ich bis jetzt nur wenige infos durch meinen vater erhalten. morgen fahre ich nach winsen und besuche meine mutter im krankenhaus. dort werde ich dann soviele infos wie möglich sammeln und auch versuchen, etwas über die qualifizierung der ärzte/chirurgen am winsener krankenhaus herauszubekommen. mein vater hat sich am telefon sehr zurückhaltend geäußert und mir scheint, daß er davon ausgeht, es mache keinen großen unterschied, wo sie operiert wird. chirurgen sind für ihn chirurgen. ich denke ich muß ihn noch dazu bringen, nicht einfach auf die ärtze zu vertrauen, sondern das ganze etwas kritischer zu sehen und mehr zu hinterfragen, was das beste für meine mutter ist. wie waren denn eure erfahrungen mit dem uke? ich werde mich auf jedenfall morgen nochmal melden, wenn ich genaueres weiß. liebe grüße, kristina
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  #27  
Alt 29.05.2004, 05:34
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03

11.04.2003, 08:48

Hallo Kristina,
ich leide sehr mit Dir und Deiner Mutter.
Meine Mutter hat seit 1999 Darmkrebs, 3OP`s hinter sich und seit vorgestern wissen wir, dass ihre schlimmen Steissbeschwerden auf eine Knochenmetastasenbildung zurückzuführen sind.
...soweit dazu.

Ihre OP`s wurden alle in einem Kleinstadtkrankenhaus durchgeführt, da meine Mutter bisher auch 200 km von mir entfernt wohnte und ich dachte, es wird schon alles gut!
Leider muss ich sagen, dass ich es bitterlich bereue, sie nicht schon zur Erstoperation an eine Uniklinik begleitet zu haben.
Bitte glaube mir, Provinzkrankenhäuser haben für so eine schlimme Erkrankung nicht das richtige Know-How und die Patienten werden wohl vorzeitig abgeschrieben.
Wenn es Dir irgend möglich sein sollte, setze alles daran, die richtige Versorgung für Deine Mutter zu finden, bevor es zu spät ist. Weiterhin viel,viel Kraft wünscht Dir Ellen
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  #28  
Alt 29.05.2004, 05:35
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03

11.04.2003, 09:58

hallo ellen,

vielen dank für deine antwort und die lieben worte. bestärkt durch kerstin und dich, werde ich heute auf jedenfall versuchen meinen vater davon zu überzeugen, daß meine mutti an einem großen krankenhaus wie dem uke besser aufgehoben ist. ich bin echt froh, daß es einem möglich ist über solche foren wie diesem kontakt zu anderen betroffenen zu schließen. ihr habt mir beide sehr geholfen und natürlich wünsche ich euch und euren familien alles erdenklich gute und nochmehr kraft, als ihr bereits zu besitzen scheint. viele liebe grüße, krist
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  #29  
Alt 29.05.2004, 05:36
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Standard gut aufgehoben in kleinstadt krankenhaus? 11.04.03

11.04.2003, 11:36

Hallo Kristina,


die erste OP meines Vaters - im UKE - war schwer, da ja nicht nur ein Stück des Darms sondern auch noch 1 Niere und Metas an der Leber entfernt wurden. Mein Vater hat Geschäftsfreunde in einem Schwester-Unternehmen seiner Firma (pharmazeutische Produkte) die u.a. Zytostatika herstellt und auch forscht. Die kennen natürlich die Top-Ärzte / Kliniken.... ich war bei den Gesprächen nicht dabei aber soweit ich es mitbekommen habe hat man ihm bei den zuständigen Profs (zu seinem Glück) Tür und Tor geöffnet, nach der auch für ihn sehr überraschenden Diagnose. Damals sind wirklich einige Leute die sich anscheinend fachlich und personell da auskennen aktiv geworden um sicherzustellen dass er schnellstens und bestens behandelt wird. Dazu gehört natürlich auch sein Onkologe der ihn bei der anschliessenden Chemo begleitet hat. Es ging ihm trotz schwerer OP "relativ" schnell wieder gut, er hat auch wieder gearbeitet. Nach ca. 1/2 Jahr wurde bei Nachuntersuchung im UKE Verdacht auf neue Metastasen an der Leber festgestellt. In diesen Wochen lief im UKE einiges schief oder zumindest nicht glatt, das betrifft vor allem Informationaustausch /Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen dort. Es lief darauf hinaus dass mein Vater zum OP-Aufenthalt für die neue OP im UKE antrat, als er schon aufgenommen war stellte sich heraus (nachdem ein Chefarzt sich der CT-Aufnahmen nochmals ansah): die Metastase an der Leber sei nicht operabel weil direkt an der Pfortader gelegen. Der Arzt der den OP-Termin vereinbart hatte hatte das nicht so gesehen......Also wurde er wieder entlassen nach dem Motto wir melden uns sobald wir weiteres antschieden haben.... das war alles sehr beunruhigend man hatte den Eindruck die linke weiss nicht was die rechte tut.... Beim ersten Mal fühlte mein Vater sich dort gut behandelt und aufgehoben und nun das.... wir recherchierten im Internet, fragten überall herum um 10 Ecken wer wen kannte, empfehlen konnte...schliesslich entschied er sich für die MHH (Hannover) und ging um schnell Termin beim Prof zu bekommen als Privatpatient dorthin denn durch das hin + her im UKE waren mehrere Wochen verstrichen.... in der MHH sagte der Prof die CT-Aufnhamen des UKE seien nicht aussagefähig (allerdings konnte mein Vater da auch nur Kopien vorlegen) also alle Untersuchungen noch mal von vorne.... die MHH entschied aufgrund der neuen Aufnahmen es sei doch operabel. Sie operierten und zum Glück stelle sich heraus dass es nicht Metas sondern Hämangiome waren, also nicht bösartig. Nach dieser OP erholte mein Vater sich recht schnell, es wurde auch keine neue Chemo gemacht. Er hat gerade seine nächsten Nachuntersuchungen laufen, CT war wohl OK, dann demnächst neue Darmspiegelung, das muss man abwarten. Aber soweit können wir froh sein dass alles gut läuft im Moment.
Also soweit ich das beurteilen kann ist das UKE bestimmt sehr kompetent aber ich habe auch schon von einigen anderen hier gehört dass es manchmal Probleme im Zusammenspiel der Abteilungen gibt, aber vielleicht hatten wir in dem einen Punkt auch nur Pech. Letztlich hat es sich dann mit dem Wechsel zur MHH alles zum Besten gewendet. Der Vollständigkeit halber sollte ich sagen dass er beim ersten Mal im UKE als privatpatient war, beim zweiten mal als Kassenpatient, und dann in der MHH wieder als Privatpatient. Ich will nicht behaupten dass die jeweils "gute" Behandlung damit zusammenhängt, aber es scheint so zu sein dass der eine oder andere Prof eher noch mal einen Blick darauf wirft wenn man privat dort ist.....zumindest kommt man schneller dran und wird auch direkt beim Prof "vorgelassen".... schlimm aber wahr (wie gesagt, das sind jetzt nur meine Eindrücke aus 2. Hand....aber anders kann ich es nicht schildern). Aber je länger ich darüber nachdenke glaube ich auch Deine Mutter sollte in eine Uniklinik oder KH mit spezialisierter Abteilung gehen....
Alles Gute
Kerstin
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  #30  
Alt 29.05.2004, 05:36
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Standard Rezidivrisiko mindern - 11.04.2003, 12:48

Hab ich gerade in einem Brustkrebs-Forum gefunden, ist aber auch für Darmkrebs-Erkrankte wohl interessant
Ich kopiere es mal hier rein:

Hallo,

diesen Bericht habe ich dazu im Internet gefunden:www.janus-online.de

US-Studien: Aspirin beugt Bildung gutartiger Tumore vor
Das tägliche Einnehmen von Aspirin beugt US-Studien zufolge der Bildung von Wucherungen und gutartiger Tumore vor, die sich zu Krebsgeschwüren entwickeln können. Eine am Mittwoch veröffentlichte Langzeitstudie ergab, dass bei den beobachteten 1100 Patienten das Risiko von Wucherungen um fast 20 Prozent verringert wurde, wenn diese täglich eine Aspirin schluckten. Dabei sei eine schwächer dosierte Kopfschmerz-Tablette (81 Milligramm) effizienter als die normalerweise Erwachsenen verschriebene Version (325 Milligramm), betonten die Forscher der Dartmouth Medical School in Lebanon im Bundesstaat New Hampshire.

Einer zweiten Studie zufolge sank das Rückfall-Risiko von Patienten, die wegen eines Krebsgeschwürs am Mast- oder Grimmdarm operiert worden waren, durch die Einnahme von Aspirin um 35 Prozent. In diesem Fall nahmen die über 500 Patienten die stärkere Dosis ein.

LG
Gaby Sp.

Washington, (AFP) - jpf, 03/03
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