|
#1
|
|||
|
|||
AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hi Conny
Zur Chemo mit Gemzar hier mal nen Kurzauszug meiner Erfahrungen, mir geht es nach der Chemo noch 3 h gut dann legt es mich nieder das hällt so drei Tage an und dann bin ich im allgemeinen wieder fit. Habe dabei Kopfschmerzen und leichte Grundübelkeit immer so das Gefühl als passiere es gleich - esse ich dann was, ist es kurzzeitig besser. Dann Gefühlsstörungen kalte Füße die in Wirklichkeit warm sind - Hitzewallungen also Wechseljahre und aauch noch sehr schlecht einstellbare Zuckerwerte und der Blutdruck ist hoch auch das läßt wieder nach. Chemo funktioniert wie folgt. 250 ml Vortropf also Kochsalzlösung mit Beruhigungsmittel dann eine halbe Stunde Pause und nun die eigentliche Chemo 500 ml Kochsalzlösung mit Gemzar 1000mg/m² Körperfläche hier der Link der das auch nochmal beschreibt. http://www.tumorcenter.de/nachrichten/conko001_presse und hier die Packungsbeilage von Gemzar Gemzar® (Gemcitabin) Gemzar® 1000 mg Gemzar® 200 mg Gemcitabin-HCl Gemcitabin Zusammensetzung -200 mg: 1 Durchstechfl. m. 440,5mg Trockensubst. enth.: Gemcitabin-HCl 228mg (entspr. 200mg Gemcitabin, INN). Weit. Bestandteile: Mannitol, Natriumacetat, Salzsäurelsg., Natriumhydroxidlsg.. -1000 mg: 1 Durchstechfl. m. 2202,5mg Trockensubst. enth.: Gemcitabin-HCl 1140mg (entspr. 1000mg Gemcitabin, INN). Weit. Bestandteile: Mannitol, Natriumacetat, Salzsäurelsg., Natriumhydroxidlsg.. Anwendung Fortgeschritt. Adeno- od. Cystadenokarzinom des exokrinen Pankreas b. Pat. m. gutem Allgemeinzust. u. ausreich. Knochenmarksreserve. Gegenanzeigen Nieren- u. Leberfunktionsstör. Kdr. (Erfahrung). Eine gleichz. Anw. v. Gemcitabin u. Strahlentherapie wird zum jetzigen Zeitpunkt nicht empf., da Angaben zu einer sicheren Dos. nicht bekannt sind. Schangerschaft / Stillzeit Kontraindiziert. Abstillen erforderl. Nebenwirkungen Knochenmarkssuppression (Anämie, Leukopenie, Thrombozytopenie); ggf. Dosisanpass. erforderl., Thrombozythämie wurde ebenfalls berichtet. Übelk., Erbrechen, Leberenzymerhöh., Proteinurie, Hämaturie, Erhöh. v. Serumkreat. od. Blutharnstoffstickstoff. Einige Fälle v. Nierenversagen unklarer Ursache wurden berichtet, in Einzelf. ein hämolytisch-urämisches Syndr. Allergie (Hautrötung, Abschuppung, Blasenbildung, Ulzeration); Bronchospasmen, Atemnot, Anaphylaxie, grippeähnl. Sympt. (Fieber, Kopfschm., Rückenschm., Schüttelfrost, Muskelschm., Schwächezust., Appetitlosigk.), Husten, Schnupfen, Unwohlsein, Schwitzen, Schlaflosigk., Ödeme, (periphere-, Gesichtsödem, Lungenödem), Haarausfall, Müdigk., Depression, Parästhesie, Geschmacksveränd., Hypotonie. In klin. Studien wenige Fälle v. Herzinfarkt, Herzversagen, Arrhythmie m. unklarem Kausalzusammenh. Interstitielle Pneumonitis (m. Lungeninfiltraten). Hinweise Reaktionsvermögen kann beeinträchtigt werden! S. auch Hinw. am Anfang des Präparateteils. Vor jeder Dos. Überwach. d. Thrombozyten-, Leukozyten- u. Granulozytenzahl. Regelm. Kontr. d. Leber- u. Nierenfunkt. Längere Inf.- zeiten als die empf. u. erhöhte Inf.-frequenzen erhöhen die Toxizität. Paravenöse od. intraarterielle Appl. vermeiden. Dosierung Normaldos. 1000mg/m2 als 30minütige Inf. 1x wöchentl. i.d.R. bis zu 7 Wo. lang, dann eine therapiefreie Wo. Im anschl. Behandlungszyklus 1x wöchentl. über 3 Wo., dann 1 therapiefreie Wo. Dosisreduktion in Abhängigk. v. d. Verträglichk. Quelle: Arzneimittel Kompendium der Schweiz |
#2
|
||||
|
||||
AW: BSDK inoperabel m. Lebermetastasen
Hallo Jörg,
vielen, vielen Dank! Hast mir sehr geholfen. Dir wünsche ich baldiges WiederaufdieBeinekommen!! Ohne dich wäre dieses Forum um so vieles ärmer!!!! LG Conny |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|