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  #1  
Alt 03.05.2005, 18:56
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo, Herr Dr. Gronau,

danke für Ihre Antwort, ich schreibe erst jetzt, weil jetzt eine weiterbehandlung erfolgt. Zur Erinnerung, die Lebensgefährtin meines Vaters hatte Brust- und Nierenkrebs, jetzt Lungenmetastasen. Metastasen kommen vom Nierenkrebs, wie jetzt herausgefunden wurde.
Sie bekommt jetzt eine Immuntherapie und ihr wurde gesagt, dass ihre Krankheit nicht heilbar ist. Ist jetzt eine (auf Erfahrungen beruhende) Prognose Ihrerseits möglich? Und ihr wurde gesagt, die Immuntherapie kann heftig werden. Warum, weil der Körper sich sträubt, von seinem Weg, sich selber anzugreifen abgehen zu sollen oder welche Ursachen hat die Aussage?
Vielen Dank im Voraus für Ihre Antwort und für Ihre Zeit, die Sie sich nehmen, den Menschen in diesem Forum auf ihrem Weg eine Stütze zu sein!

Liebe Grüße
Birgit
  #2  
Alt 03.05.2005, 21:40
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

S.g. Herr Dr.Gronau!

Damals bei meiner Mama wurde mir von den
Ärzten jegliche Hoffnung genommen.
Der Oberarzt sagte sogar etwas von einem Jahr....
Ich bin jetzt echt PAFF!
mfg Manuela
  #3  
Alt 04.05.2005, 16:51
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Sehr geehrter Herr Dr. Gronau,
zunächst einmal die Daten:
Es geht um meinen Vater, 68 Jahre alt, Diagnose Ende Feb. 05: fortgeschrittenes Bronchialkarzinom, Endstadium, mit Metastasen u.a. im Halswirbelbereich, inoperabel, nur noch palliativ behandelbar.
Die Metastasen im Halswirbel- und Rückenbereich wurden bestrahlt, dort ist eine leichte Besserung der Beschwerden eingetreten.
Zur Behandlung des angenommenen Primärtumors der Lunge (ich muss es leider so ausdrücken, da die Histologie keinen eindeutigen Befund erbracht hat - Mischzeller Bronchialkarzinom oder Nierenzeller - soll nun Mitte Mai eine weitere Chemotherapie gemacht werden. Vorab muss ich noch sagen, dass die zweite Infusion einer versuchten Chemotherapie (Carbonplatin) abgebrochen werden musste, da mein Vater dieses Zytostatika nicht vertragen hat. Eine dann geplante Bestrahlung der Lunge wurde doch nicht durchgeführt, die Gefahr für Herz und Lunge sei zu groß.
Ich habe nun primär zwei Fragen.
1. Wie kann eine sinnvolle Chemotherapie durchgeführt werden, wenn man keine genau Histo hat? Man also nicht genau weiß, um welche Krebs- bzw. Zellart es sich handelt? Gibt es denn "allgemein-wirkende" Zytostatika oder läuft man hier Gefahr den Körper mit Zellgiften zu belasten, die nichts bringen?
2. Seit zwei Tagen hat mein Vater stark geschwollene Knöchel, Ellbogen und auch eine Schwellung in der Leiste, die mal verschwindet und mal wiederkommt. Genauer kann ich es leider nicht sagen, da die Schwellungen in der Tat sporadisch kommen und gehen, aber in ihrem Ausmaß sehr ausgeprägt sind. Sprechen diese Symptome nun doch für einen Nierenzeller wg. der mangelnden Entwässerung des Körpers? Eine im Februar durchgeführte Abdomenschallung war jedoch ohne Befund.
Da wir nun erst für nächste Woche einen Termin bei unserem Onkologen bekommen haben und dieser - leider - telefonisch nicht zu erreichen ist und - wiederum leider - auch nicht zurückruft, wäre ich für eine Antwort von Ihnen dankbar. Vielleicht kann ich mit Ihren Informationen meine Eltern etwas beruhigen bzw. meinem Vater sagen, was diese Symptome bedeuten und ob das, was gemacht wird richtig ist. Mein Vater ist ein Mann, der immer genau wissen will, was mit ihm geschieht und am meisten ärgert ihn, dass er seinen Arzt nicht erreicht.
Ich danke Ihnen bereits jetzt sehr für Ihre Antwort und möchte Ihnen meinen Dank aussprechen, dass Sie sich hier die Zeit nehmen, Angehörigen und Erkankten zu helfen. Ich habe hier schon viel gelesen

Herzlichen Dank
Dess
  #4  
Alt 08.05.2005, 18:17
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Angelika,

das kann natürlich mehere Gründe haben, somit muß der behandelnde Onkologe die Sache abklären. Den Hustenreiz zu unterdrücken mit einem Spasmolytikum kann helfen.
Alles Gute für Ihren Vater

Thomas Gronau
  #5  
Alt 08.05.2005, 18:26
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Gaby,

eine OP beim SCLC kann nur in sehr frühen Stadium erfolgen, bei sogenanten VLD Stadien (Very Limited Disease), die allerdings sehr selten sind, da dieses Tumorstadium meistens noch nicht entdeckt wird, da es normalerweise keine Beschwerden macht und so Zufallsentdeckungen bleiben. Bei allen fortgeschrittenen Stadien des SCLCs hat sich gezeigt, daß eine OP nicht zur Verbesserung der Krankheit führt und somit nur eine Belastung des Patienten ist.
Die "Alternativ"behandlungen sollten nur komplementär durchgeführt werden, d.h. also nicht alternativ sondern zusätzlich unterstützend. Viel Information bekommt man da unter www.biokrebs.de .

Alles Gute für Ihren Vater!

Thomas Gronau
  #6  
Alt 08.05.2005, 18:40
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Birgit,

leider ist das Nierenkarzinom immer noch eines der schwerst zu therapierenden Tumorarten.
Eine Heilung ist nur durch operativen Eingriff zu erreichen, wenn keine Metastasen vorliegen. Eine Prognose ist schwierig, da das davon abhängt, wo weitere Metastasen auftauchen und wann sie lebensnotwendige Funktionen ausser Kraft setzen, daher lässt sich die Literatur auch nicht über Zeitangaben aus, aber allgemein sind das Auftreten von Lungenmetastasen immer ein schlechtes Zeichen! Also leider keine gute Nachricht!

Viel Kraft für die Lebensgefährtin Ihres Vaters, sie braucht vor allem nun die führsorgliche Unterstützung Ihres Vaters.
Viel Glück!

Thomas Gronau
  #7  
Alt 08.05.2005, 18:55
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Liebe Dess,

eine Chemotherapie in dem Fall Ihres Vaters ist sicher nur ein Versuch, allgemein das Tumorgeschehen etwas zu bremsen, Sie haben aber sicher recht, eine weitere Chemotherapie zu hinterfragen, da sie sicher für Ihren Vater wieder belastend ist mit fraglichem Erfolg. Es bringt nur Sinn, wenn Beschwerden dadurch verbessert werden können (also palliativ). In sofern ist entscheidend, was Ihr Vater möchte, ob er die Prozedur noch mit sich machen lassen will. Der Onkologe sollte seinen Vorschlag dann gut begründen.
Wegen der Schwellungen/Wassereinlagerungen ist schwer von aussen etwas zu beurteilen. Auf jedenfall muß der Onkologe das abklären und es gibt entwässernde Medikamente die die Symptome lindern können.
Daß der Onkologe nicht zurückruft, ist nicht schön und ich würde ihn darauf auch bei dem jetzt anstehenden Treffen ansprechen!

Alles Gute und Viel Kraft für Ihen Vater!

Thomas Gronau
  #8  
Alt 08.05.2005, 21:41
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Hallo, Herr Dr. Gronau,

danke für Ihre Antwort. Die Niere, die befallen war, ist schon vor geraumer Zeit entfernt worden (letzten Spätsommer). Somit sind doch die Aussichten (die Lungenmetastasen werden ab morgen per IMT behandelt) besser, oder? Dass es nicht heilbar ist, ist uns allen bewußt. Gibt es einen Unterschied zwischen "Nierenkarzinom & Lungenmetastasen" und "befallener entfernter Niere und späteren Lungenmetastasen" (hinsichtlich des Schweregrades). Wahrscheinlich hatten die Zellen genügend Zeit und Möglichkeit, sich über Blut oder Lymphe ihren Weg an die Lunge zu bahnen, das ist mir klar. Nur Primärtumor ist ja schon lange raus aus dem Körper.Erhöht das die Wahrscheinlichkeit, die Krankheit zumindest aufzuhalten?

Birgit
  #9  
Alt 10.05.2005, 17:18
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S.g. Hr. Dr. Gronau!
Nur kurz zum Überblick
Bei meinem Vater, 55 Jahre alt, wurde ein Plattenepithel-karzinom, nicht kleinzellig, festgestellt. Seit der Diagnose sind nun 7 Wochen vergangen, und die Ärzte haben sich jetzt erst gegen eine Operation entschieden. Seit gestern wird er bestrahlt.


Ich habe Ihren Beitrag bezüglich "Onkologe" gelesen. Mein Vater ist derzeit auf der Lungenstation im Landeskrankenhaus. Mein Vertrauen zu den Lungenfachärzten hat sich minimiert, weil in den ersten 7 Wochen nichts passiert ist. Meiner Meinung nach wussten sie nicht 'was tun'.

Wäre es aus ihrer Sicht besser einen Onkologen aufzusuchen?

Mit der Bitte um Antwort
verbleibe ich
mit freundlichen Grüßen
Manu
  #10  
Alt 13.05.2005, 01:41
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Standard Fragen zum Lungenkarzinom an Dr.Thomas Gronau

Sehr geehrter Hr.Dr.Gronau.
Mein Mann hat ein kleinzelliges Bronchialkarzinom mit Metas
tasen.Da er Diabetiker ist,wäre meine Frage,was passiert
bei einer Chemo?Gehen die Zuckerwerte stark nach oben?Er
spritzt Insulin.Nächste Woche geht die erste Chemo los.Kann es Folgeschäden durch die Diabetes geben?

Mit der Bitte um Anwort
verbleibe ich
mit freunlichen Grüssen
christa 56
  #11  
Alt 13.05.2005, 12:19
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Hallo Herr Dr. Gronau,

wir - das heißt mein Mann und ich - waren zum CT und es waren keine Metastasen festzustellen, allerdings sind die Restbronchien stark gereizt. Mein Mann hat sich danach einem Lungenfacharzt vorgestellt und heute, 13.5.05, wurde eine Bronchoskopie gemacht mit Spülung der Bronchien. Dabei stellte sich heraus, dass der Stumpf rechts (ich erinnere, Entfernung gesamter rechter Lungenflügel einschl. Lympfknoten, Plattenepithelkarz. T2-N0-M0)insuffizient ist. Das sei auch die Ursache für den blutigen Schleim, das Fieber und die Schwäche. Nun soll hier nachbehandelt werden. Welche Möglichkeiten, dieses Leck zu schließen, gibt es, auf jedenfall immer operativ denke ich.
Mich verwundert, dass diese undichte Wunde sich erst nach mehr als 2 Monaten nach der OP bemerkbar gemacht hat. Kommt so etwas häufiger vor oder ist durch evtl. gymn. Übungen o.ä. dieses Leck entstanden?
Woher kommen diese großen Mengen Schleim? Wird der in den Bronchien gebildet und über den Magen wieder ausgeschieden?
Wie sind die Erfahrungswerte nach Lungen-OP, stellt sich bei jedem Patienten Husten mit einer enormen Schleimbildung ein und wenn ja, bleibt das so?
Wir haben bisher hierauf keine Antwort von den behandelnden Ärzten erhalten und auch noch nichts derartiges lesen können.

Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir unsere Fragen beantworten würden.

Mit freundlichen Grüßen und den besten Wünschen für ein schönes Pfingstfest
Inna
  #12  
Alt 13.05.2005, 22:50
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Hallo Herr Dr. Gronau,

bei meinem Mann wurde am Montag das 1 CT nach der Lungen-Op re. gemacht, keine Metastasen (Plattenepithelkarz. re. T2-N0-M0). Allerdings wurde eine starke Reizung der Restbronchien diagnostiziert. Überweisung zum Lungenfacharzt; heute erneute Bronchoskopie mit Spülung. Dabei wurde festgestellt: 1. chronische Bronchitis, aber dann 2. Stumpfinsuffizenz (ich erinnere: Entfernung re. Lungenflügel). Überweisung zum Thoraxchirurgen, dieser und nur dieser stellt fest, dass der rechte Brustraum mit Flüssigkeit gefüllt ist, sofortige stationäre Aufnahme, Puntion, Drainage.
Kann denn so etwas möglich sein? So viele Ärzte schauen und diagnostizieren, es gab CT's, Röntgenaufnahmen nach der OP und immer hieß es, die sich angesammelnde Flüssigkeit resorbiert sich?! Hier kann doch etwas nicht richtig sein?
Meinem Mann ging es rapide schlechter, er bekam Fieber, er bekam Husten, Atembeschwerden, Sputum mit Blutung, war das die Ursache. Was passiert jetzt?

Bitte beantworten Sie meine Fragen.

Danke
Inna
  #13  
Alt 15.05.2005, 19:28
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Liebe Birgit,
auf jeden Fall ist die Erkrankung systemisch geworden, d.h. es haben sich schon Metastasen im Körper verteilt. Der Primärtumor ist zwar weg, aber da sich in z.B. in der Lunge Metastasen gebildet haben und diese wiederum Augangsort von weiteren Metastasen sein kann, ist die Situation eine palliative. Das Fatale an einer Tumorerkrankung sind immer die Metastasen. 95% der Krebspatienten sterben letztendlich an den Auswirkungen von Metastasen und nicht vom Pimärtumor.
Zeitlich aufzuhalten ist der Tumor für eine gewisse Zeit nur noch durch Chemotherapie. Das Problem in Ihrem beschriebenen Fall ist, daß die Lungenmetastasen ja vom Nierenzellkarzinom abstammen, und diese Tumorart nicht besonders gut auf die gängigen Zytostatika ansprechen. Es laufen aber zur Zeit einige Studien beim Nierenkarzinom zu neueren Medikamenten wie Antiangiogenesefaktoren und Signaltransduktionshemmern.
Alles Gute!

Thomas Gronau
  #14  
Alt 15.05.2005, 19:31
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Liebe/r Manu,

in Ihrem beschriebenen Fall würde ich auf jeden Fall eine Zweitmeinung eines Onkologen einholen!

Gruß

Thomas Groanu
  #15  
Alt 15.05.2005, 19:36
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Liebe Christa56,

der Arzt sollte auf jeden Fall über die Diabetes informiert sein. Im Allgemeinen hat die Chemotherapie keinen Einfluß auf die Diabetes und umgekehrt; es kann manchmal zu einer Reduktion der Dosis angeraten sein (wenn z.B. die Niere nicht optimal funktioniert). Aber das muß er Onkologe vor Ort entscheiden.

Alles Gute für Ihren Mann!

Thomas Gronau
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