Speiseröhrenkrebs

Wer kann mir weiterhelfen?
Wo finde ich im Web Hinweise über die Erkennung von Speiseröhrenkrebs, bzw. wer kann mir was dazu schreiben?
Bedanke mich im voraus.

geh unter www.lycos.de..........und gib speisröhrenkrebs ein.......es kommen einige seiten........aber das ist alles rein medizinisch.......zwar gut verständlich aber ziemlich unvollständig......was willst du eigentlich genau wissen???....ich denke fast das wir dir hier besser weiterhelfen können.

Hallo!

Ich habe aus aktuellem Anlaß ebefalls nach dem entsprechenden Material gesucht. Die Suchmaschine Google (www.google.de) findet große Mengen an Infomaterial zu diesem Thema. Weiterhin habe ich Kontakt zur Deutschen Krebshilfe aufgenommen. Hier gibt es eine Informationshotline, welche persönlich berät. Tel.: 0228/7299095 oder geht auch per Mail: deutsche@krebshilfe.de. Ich sage mir immer: Weitermachen und zuversichtlich sein!!!

Gruß Wolfgang

Wer kennt Speiseröhrenkrebspatienten (mit Metastasen....), die länger als ein Jahr überlebt haben. Mein Vater ist jetzt schon seit 6 Monaten in Behandlung und es wird immer schlimmer. Er kann die Schmerzen nur noch mit Morphium ertragen. Die Artzte trauen sich schon garnicht mehr die 5. Chemo zu machen.

Liebe Sabine!

Mein Vater ist auch an Speiseröhrenkrebs erkrankt und er hat Lebermetastasen. Die Diagnose bekamen wir nun schon vor fast einem Jahr(Januar `02). Allerdings geht es ihm im Moment auch nicht so gut.Die Chemo, die das ganze Jahr über gegeben wurde hat leider keinen Erfolg erzielt. Sie haben immer mal wieder eine andere Chemo ausprobiert und es ist sogar der Tumor selbst kleiner geworden, aber die Metastasen haben sie bis heute nicht in den Griff bekommen. Im Moment bekommt er Cortison gegen die Schmerzen, die er inzwischen auf der Leber hat. Ich habe schreckliche Angst wie und wann es zu Ende gehen wird. Ich versuche aber jeden Tag den er noch bei uns ist zu genießen.
Bleib auch du stark und verbringe die Zeit mit ihm, die euch noch bleibt.
Viel Kraft dafür und alles Gute
Christine

Meine Lieben,
mein Mann und ich haben fast das ganze Wochenende
im Forum verbracht und gelesen was ihr so zu schreiben und erzählen habt.
Wir sind geschockt!!!!!!
Am Freitag habe ich erfahren das mein Schwiegervater an Speiserörhrenkrebs erkrankt ist.
Er hatte die 1. Magenspiegelung am 19.08.2003 und
da war alles in Ordnung. Aber seit einiger Zeit hat
er Schluckbeschwerden und konnte oft nicht essen.
Nun hat letzte Woche die 2. Spiegelung Krebs ergeben.
Kann das in so kurzer Zeit sein?
Er war dann die letzte Woche im Krankenhaus und wurde auf den Kopf gestellt. Auch in der Röhre war er und geröngt wurde auch. Der Krebs hat noch nicht gestreut.
Er hatte heute seinen ersten Termin in einer Spezialklinik, da soll er in nächster Zeit Bestrahlung und Chemo bekommen.
Da eine OP nicht in Frage kommt, weil er einen Herzschrittmacher hat, und sein Herz sehr schwach ist, sind wir ziemlich Ratlos. Außerdem ist er Diabetiker.
Kann Chemo und Bestahlung zur gleichen Zeit durchgeführt werden, oder nacheinander?
Würde mich über Antworten freuen, da wir ziemlich fertig sind.

Liebe Grüße
Karin.H

Hallo Karin,

ja, leider ist das so, dass der Krebs so schnell wachsen kann innerhalb kurzer Zeit.
Beim Tumor meiner Schwester sagten die Ärzte, man könne förmlich zusehen, wie er wächst....
Chemo und Bestrahlung gehen gleichzeitig. Während die Bestrahlung üblicherweise 1 x am Tag gemacht wird (dauert nur wenige Minuten), wird die Chemo im Abstand von meistens 3 Wochen -auch während der Bestrahlungszeit- gemacht - und da hängt man dann 1-2 Tage am Chemo-Tropf.
Trotz der schlimmen Diagnose: Nicht aufgeben - dem Kranken Zeit schenken - für ihn dasein, damit er sich nicht allein gelassen fühlt. Und trotzdem:
die Hoffnung nicht aufgeben.
Alle guten Wünsche
Lucy

Hallo Karin...

zur Chemo und Bestrahlung kann ich dir nichts sagen,denn die bekam mein Vater nicht,er wurde operiert und hat zum Glück keine Metastasen.

Er hatte auch im Aug.01 einr Magenspieglung und es war alles ok.,Anfang Dez. bekam er Schluckbeschwerden und ein brennen hinter dem Brustkorb,es wurde wieder eine Spieglung gemacht und da hat man auch leider diesen sch..Krebs festgestellt..so schnell kann es leider gehen....


Ich wünsche Dir,deinem Schwiepa und deiner Familie alles Gute und ganz viel Kraft


Liebe Grüße Daniela

Liebe Karin,

mein Vater wurde auch nicht operiert. Er bekam auch eine kombinierte Chemo-/Strahlentherapie. Das waren insgesamt 33 Bestrahlungen von aussen. Die dauerten jeweils etwa 5 Minuten. Ausserdem viermal je fünf Chemos - jeweils einmal täglich eine mehrstündige Infusion. Während der Chemotherapie war er jeweils im Krankenhaus, dazwischen konnte er jeweils drei Wochen zu Hause sein, hat dann, wenn nötig die Bestrahlungen ambulant bekommen. Am Ende bekam er ein sogenanntes Afterloading, da wurde die Bestrahlung von innen vorgenommen - Vorgehensweise wie bei der Spiegelung.

Danach ging es ihm ein Jahr gut! Für diese Zeit bin ich auch dankbar. Nun hat er inzwischen leider Schluckbeschwerden bekommen. Ihm sollte ein Stent gesetzt werden. Dieser war auch schon ausgemessen und bestellt. Man hat sich am Tag darauf allerdings entschlossen, die Speiseröhre zunächst zu weiten, und nochmal dreimal dieses Afterloading zu machen - jeweils im Abstand von einer Woche. Der Stent bleibt immer noch als ein möglicher Schritt im Raum stehen.

Leider steht nun auch das Wort Lebermetastasen im Raum/auf dem Arztbrief...

Liebe Karin, was ich Dir eigentlich mit auf den Weg geben will: NIE die Hoffnung aufgeben, geniesst die Zeit, die Ihr miteinander habt und ich wünsche Deinem Schwiegervater alles Gute und Dir und Deiner Familie sehr viel Kraft!!!

Liebe Grüße,
Shalida

Du kannst mich auch gerne direkt anmailen.
shalida@web.de

Wo hier in Deutschland gibt es eine Spezialklinik für diese schreckliche Krankheit ( Krebs hat noch nicht gestreut ) ???
Bitte um schnelle Antwort..... Danke

ANTWORT FÜR " möchte noch nicht genannt werden "...

ich wurde vor einem jahr in Herne ( Marienhospital ) an der Speiseröhre operiert und habe dafür eine Anfahrt von rund 500 km in Kauf genommen, allerdings habe ich KEINEN Krebs.

Du könntest dich telefonisch wenden an Dr. Henning Schulz ( Chirurgie ). Auch falls du möglicherweise nicht in Herne operiert werden kannst, ist Dr. Schulz ein kompetenter Ansprechpartner, der sich bezüglich Speiseröhrenerkrankungen und deren Behandlungen stets aufdem laufenden hält und dir sicher Tipps geben kann, welches Krankenhaus für eine OP in Frage kommt

Wenn du mir eine Email schickst, kann ich dir meine Tel-Nr. nennen und dir auch einen Kontakt zu Dr. Schulz vermitteln. Du kannst mich auch gern an Weihnachten anrufen, ich bin eh überwiegend zu Hause.

Gruß, Jooggy jooggy@web.de

Hallo Shalida und natürlich alle anderen,

mein Vater hat Speiseröhrenkrebs. Die Diagnose haben wir nach einem Schlaganfall von ihm bekommen, da er ständig spucken musste. Eine OP kam bei ihm aufgrund seines schlechten Allgemeinzustandes nicht in Frage.
Eine Chemo war auch nicht möglich, da er aufgrund des Schlaganfalles noch verwirrt war und sich ständig die Infusion rausgerissen hat.
Er hat jetzt 35 Bestrahlungen hinter sich. Es geht ihm soweit ganz gut. Er kann wieder essen und muss auch nicht mehr ständig spucken.
Nur jetzt soll er wieder ins Krankenhaus um von innen bestrahlt zu werden. Leider haben wir dazu keine Info, auch nicht von der Ärztin bekommen, was das für Nebenwirkungen haben kann.
Mein Vater hat jetzt Angst, dass er danach nicht mehr essen kann. Wer kann mir da weiterhelfen.
Ausserdem hat die Ärztin gesagt, dass man nicht feststellen kann, was die Bestrahlung bis jetzt gebracht hat. Hat da jemand andere Erfahrungen gemacht.

Vielen Dank. Sabine

halo leute,
bei meinem bruder wurde es im januar 2004 festgestellt und er wurde operriert. leider ist ein wenig zu weit gegangen d.h.in operable. ihm wurde einr sonde gesetzt und bekommt auch beides,chemo und radio.ich lebe in england und mir geben hier keine auskunft. koennt ihr mir weiter helfen???????
dankr sandra x x x xname@domain.de

[ela68]

hallo Sandra,

was möchtest du dnn wissen?Wie können wir dir helfen?

Viele Grüße
Daniela

Hallo Sandra,

ich bin zum einen auch indirekt betroffen, zum anderen kenne ich mich von berufswegen ein wenig damit aus. Was möchtest Du wissen?

Gruß P.