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  #1  
Alt 11.01.2017, 17:27
sunset sunset ist offline
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Standard Erfahrungen nach OP

Hallo,

ich wollte mal fragen, wie es euch nach euren OPs so ging. Ich hab am 30.1 meine Tumorentfernung im Oberschenkle vor mir. Da soll mein Mitbewohner entfernt werden. Irgendwie weiß ich nicht, ich hab vor dieser Op Panische Angst, obwohl ich eigentlich keine Angst haben müsste. Ich weiß, zumindest was der Tumor nicht ist, ich weiß nur nicht was er sein kann. Das sagen zumindest die Fachleute.

Die Op wird, ambulant gemacht und wohl unter Vollnakose. Aber wie geht es danach weiter. wie lange konntet ihr nicht richtig laufen?Wie oft müsst ihr zur nachsorge?

wie seit ihr mit der Angst vor der op umgegangen?Bei mir schlägt es mittlerweile auf dem Magen und auch auf den Schlaf.

Irgendwie könnt ich glaub nur noch durchheulen.
__________________
und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
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  #2  
Alt 11.01.2017, 19:37
pulizwei pulizwei ist offline
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Standard AW: Das jetzt auch noch

Hallo sunset,

bei ambulanten OPs kann ich nicht mitreden.

Meine war stationär und weil's Komplikationen gab war ich ca 5 Wochen im Krankenhaus.

Was mir aber wichtig als Info für Dich erscheint ist,
dass ich mit Schmerzzuständen nach der OP gerechnet hatte,
aber gar keine Schmerzen!!! hatte.

Die Ärzte haben gesagt, Schmerzen muss heute keiner mehr aushalten,
und der Schmerz - Stress würde den Heilerfolg behindern.

Ich wurde auf zwei Schmerzmittel eingestellt, das eine ein Opiat, das andere nicht.
Dadurch sollte die Bildung einer Abhängigkeit vermieden werden,
ausserdem wurden die Medikamnte so ausgesucht, dass sie sich nicht über
die Leber verstoffwechseln, weil die bei mir durch Narkosemittel und Vorschäden
vorbelastet war.

Da geht heute einiges.

Darüber solltest Du Dir nicht den Kopf zerbrechen, das ist alles nicht so tragisch.

Wichtiger ist erstmal rausfinden was es denn letztendlich für ein Teil ist,
und welchen Aggressionsgrad es hat.

Danach richtet sich die evtl. erforderliche Anschlußbehandlung.

Allerding dauert die histologische Untersuchung oft 1 Woche und mehr.

Ein vorläufiges Ergebnis bekommt man meist kurzfristig,
aber dann müssen noch Schnitte aus/in versch. Richtungen mit Einfärben etc gemacht werden,
und das ist sehr zeitaufwendig.

Dafür weiss man anschließend ob alles raus ist, und das ist, zumindest aus meiner Sicht,
ziemlich wichtig.

Also Zähne zusammenbeissen und in Geduld üben.

Für Deine OP alles Gute,
wünsche Dir, dass alles glatt geht.

Grüße
Pulizwei
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  #3  
Alt 11.01.2017, 22:13
sunset sunset ist offline
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Standard AW: Das jetzt auch noch

hi,

vielen Dank für deine Antwort. ich bin echt gespannt was da raus kommt.
ich habe das ganze Thema ja schon öfters durch, aber da waren die Bilder eindeutiger und nun neuer TUmor, neues Glück und nun hoffen das alles gut geht.

Die Ärzte haben mir aber schon gesagt, nach op 10 tage schonen, ich die am liebensten 48h am Tag auf den Beinen ist , naja das wird schon, red ich mir zumindest ein.

Wo war dein Tumor??

Geht es dir nun wieder besser?

lg
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und nun heißt es wohl mal wieder kämpfen
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  #4  
Alt 12.01.2017, 19:42
pulizwei pulizwei ist offline
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Beiträge: 334
Standard AW: Das jetzt auch noch

Mein myxoides Liposarkom war in der linken Schulter und ca 500 gr schwer.

Jan 2014 Erstdiagnose
Feb 2014 Resektions-OP
März-April 2014 mehrere Korrekturen etc.
Mai - September 2014 Chemo
September 2014 zusätzlich Radiotherapie
Oktober 2014 REHA
Juni 2015 Nacharbeit/OP wegen Wundheilstörung
Sept 2015 Wiedereingliederung
Seit Jan 2016 wieder Vollzeitarbeit.

Außer ein paar metabolischen Sachen alles im Lack.
Alle Nachuntersuchungen ohne Befund,
Nachsorgeintervall ist jetzt 1 Jahr.

Gruß
Pulizwei
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  #5  
Alt 14.01.2017, 18:21
sunset sunset ist offline
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Standard AW: Das jetzt auch noch

hallo pulizwei,

vielen Dank für deine Antworti, du hattest ja echt ein großes Ding in der Schulter. Ich hoffe dir geht es jetzt wieder besser.

Musstest du danach irgend zur reha oder krankengynastik oder sonst was der gleichen?
lg
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