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  #1  
Alt 21.01.2020, 02:09
Benutzerbild von Gärtner
Gärtner Gärtner ist offline
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Standard AW: Anfangsstadium?

Liebe Monika! Ich kenne das Auf- und Ab aus meiner Anfagszeit vor nunmehr 14 Jahren. Hier ware es eine Leberläsion, die mal da war und mal nicht. Dann war sie wieder da, aber nicht gewachsen. Und dann bin ich nicht mehr zum MRT gegangen. Bei der Gastroskopie war vor 3 Jahren auch wieder ein Befund. Ich habe es gleich gemerkt(hatte die Spiegelung ohne Schlafspritze machen lassen), als Arzt, Assistentin und Praktikantin plötzlich aufhörten zu sprechen. Dann der Verdachtin der Besprechung. Nach der Biopsie dann der Befund: wieder Barret!
Nachkontrolle nach 1 Jahr: Kein Barret mehr da. Was soll man davon halten? Seitdem bin ich auch nicht mehr zur Gastroskopie gegangen. Was soll denn das? Man macht sich ja nur verrückt. Und was soll auch werden, wenn es doch ein positiver Befund wäre? Was wäre dann der Plan? Wieder operieren? Ach nee...

Ich wünsche Dir alles Gute! Mach Dich nicht verrückt. Hoffe das Beste!
__________________
Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder. Ich glaube an Letzteres. (Einstein)
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  #2  
Alt 05.02.2020, 13:53
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Hallo, Monika!
Ich wünsche Dir für morgen, alles, alles Gute, ich drücke ganz feste die Daumen, das da nichts mehr ist. Sei lieb gegrüßt!
Der Butterkeks
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  #3  
Alt 05.02.2020, 22:44
monika.f monika.f ist offline
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Liebe Inge,

ganz herzlichen Dank! Ich hab wieder hier reingeguckt, weil ich doch etwas nervös bin wegen morgen...

Hoffentlich geht's Dir gut!

Ich melde mich wieder, wenn ich Ergebnisse habe.

Für heute gute Nacht, Monika
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  #4  
Alt 17.02.2020, 12:35
monika.f monika.f ist offline
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Liebe Mitbetroffene,

bei mir ist es jetzt so, dass nach der 3. Spiegelung/Biopsie (die 1. Anfang Dezember, die 2. kurz vor Weihnachten) keine Krebszellen gefunden wurden. Dieses Ergebnis hat mir letzte Woche die Onkologin mitgeteilt.

Fraglich ist immer noch der Befund der ersten Spiegelung. Also entweder so klein, dass alles entfernt wurde, oder ein Irrtum von der Pathologie. (Sie hat es so formuliert, dass das auch nicht einfach schwarz/weiß wäre, sondern es auch Abstufungen gebe. Kann ich nicht beurteilen, aber so ähnlich hatte der Gastroenterologe es auch ausgedrückt. Also dass manchmal entzündetes Gewebe als Krebszellen gedeutet wird.)

Da war ich ja erst mal sehr froh! Aber es wird dann weiter in Abständen von 3 Monaten Kontrollen geben. Mir ist das sehr recht, weil dann, falls was wieder wächst, das frühzeitig erkannt und entfernt werden könnte.

Eine weitere Reha werde ich dennoch beantragen, die Onkologin hat den Sozialdienst der Klinik kontaktiert, mal abwarten. Ich würde ja gerne wie Armin nach Bad Kreuznach.

Mal sehen!

Liebe Grüße,

Monika
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  #5  
Alt 17.02.2020, 16:58
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Huhu liebe Monika! Ach, Gott sei Dank, das soweit bei dir alles ok ist, das freut mich sehr!!!
Habe schon die ganze Zeit an Dich denken müssen! Jetzt kann ich meine Daumen wieder loslassen!

Ich habe vor jeder Untersuchung/Nachsorge Angst, dann warten auf das Ergebnis, dann Termin mit dem Onkologen und und und..... und bei mir finden die Nasen auch immer was neues im CT, und wenn es nur ein winziges neues Pünktchen auf der Lunge ist, dann heißt es immer, zur Zeit noch!!! Untypisch! Das macht mich manchmal ganz schön fertig!!
Aber du machst das total richtig, hast schon recht, lieber einmal zu viel, als zu wenig, denn wenn was kommt, können sie es gleich endoskopisch entfernen.
Sei ganz lieb gegrüßt
Der Butterkeks, den es soweit ganz gut geht!
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  #6  
Alt 18.02.2020, 09:16
Niesschen Niesschen ist offline
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Hallo Monika,
Es freut mich sehr, dass Nichts mehr gefunden wurde. Natürlich bleibt ein wenig Ungewissheit wegen des ersten Befundes.

Butterkeks, die Angst kann ich gut verstehen.

LG Niesschen
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  #7  
Alt 25.08.2020, 12:52
monika.f monika.f ist offline
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An Euch alle, die mitlesen!

Vor einer Woche hatte ich wieder eine Spiegelung, bei der einige Proben entnommen worden sind. Auffällig war nur eine erythromatöse Schleimhaut (Gastritis), aber nichts, was auf einen neuen Tumor oder ein Rezidiv hinweist. Die Ärztin will aber auf Nummer sicher gehen, den histologischen Befund werde ich dann über die Onkologin erfahren. (Der habe ich eben eine Mail geschrieben.)

Davon wird es dann auch abhängen, wie groß der Abstand nur nächsten Spiegelung sein wird.

Ich hoffe, Ende der Woche mehr zu wissen!
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  #8  
Alt 30.12.2022, 08:57
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Liebe Monika! Habe gerade das von Dir gelesen, war total geschockt, es tut mir so leid, dass Du schon wieder kämpfen mußt! Ich hoffe, sie können da wirklich endoskopisch was machen, und Deine Angst vor der Bestrahlung in diesem Bereich kann ich so gut verstehen! Melde Dich doch mal, wie es Dir geht/ergangen ist!

Mir geht es auch ohne Magen sehr gut, bin seit über 3 Jahren, Gott sei Dank, immer noch krebsfrei/rezidivfrei

Ganz viele liebe Grüße, ich drück Dich mal ganz fest, wenn ich darf! :pftroest
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  #9  
Alt 07.01.2023, 22:11
monika.f monika.f ist offline
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Liebe Annett und Butterkeks,

danke für Eure Anteilnahme!

Ich habe jetzt nach 2 Anläufen (beim ersten war einer vom Team der Anästhesie unerwartet verstorben und die OP wurde abgesagt, als ich schon im OP-Hemd im Bett war) die endoskopische Abtragung hinter mir. Vom 21.12. bis 23.12. war ich in der Klinik, eine Woche hatte ich Schluckbeschwerden, aber das geht jetzt wieder ganz gut.

Ich war besorgt, weil ich mit dem Operateur nicht reden konnte, ob es eine RO- oder R1-Resektion war. Als ich auf den angekündigten Anruf nicht mehr warten wollte, habe ich die Befundabfrage angerufen und erfahren, dass in dem Resektat keine Krebszellen waren, kein Anhalt für Malignität!

Das klingt ja erst mal gut, aber durch meine Vorgeschichte bin ich ziemlich verwirrt und nervlich fertig. Ich war doch in der Klinik in D. wegen des Befunds, Rezidiv Plattenepithekarzinom, der im Juli in der Klinik in K. gestellt und dort nicht nicht operiert werden konnte. Da hing im Raum, es geht nur noch Radiochemotherapie und evt. Immuntherapie ...

Da muss doch irgendwer sich zu meinen Gunsten oder Ungunsten irren! Am 10.01. habe ich einen Termin bei meinem Hausarzt, aber der kann ja auch nur auf die (widersprüchlichen) Befunde gucken. Wie kann ich da vertrauen?

Ich gehe jetzt dennoch davon aus, dass ich erst mal Ruhe habe bis zu einer Kontrolle in 3 Monaten. Beschwerden habe ich ja nicht abgesehen von den üblichen Einschränkungen beim Essen.

Hoffen wir das Beste für 2023 für uns und die ganze Welt!

Alles Gute, Monika
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  #10  
Alt 19.01.2023, 12:25
Butterkeks Butterkeks ist offline
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Hallo Monika! Meine Güte, ist das ein Durcheinander bei Dir! Das man da total fertig ist mit den Nerven, kann ich so gut verstehen! Aber ich denke, es wird alles gut werden bei Dir! Das wünsche ich Dir und natürlich allen hier im Forum von ganzen Herzen!
Viele liebe Grüße!
Butterkeks
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  #11  
Alt 25.05.2023, 10:52
monika.f monika.f ist offline
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Standard AW: Anfangsstadium?

Fortsetzung, auch um das für mich selbst ein bisschen zu rekapitulieren:

Nach der endoskopischen Abtragung von was auch immer Im Dezember 2022 hatte ich am 24.04.23 eine Nachuntersuchung und konnte dabei auch die Fragen, die mich die letzten Monate beschäftigt haben, stellen.

Der Arzt, der mich untersucht hat, sah 3 theoretische Möglichkeiten:

1. 'Differenzen' der Pathologen, also dass die Gewebeprobe von dem einen als bösartig und von dem anderen als gutartig gewertet wurde. (Wobei er natürlich seinem Pathologen mehr vertraut.)

2. Dass bei der Probeentnahme im Juni 2022 in Köln mit der Probe alles, was bösartig war, entfernt wurde und deshalb bei der OP im Dezember in Düsseldorf nichts mehr gefunden wurde.

3. Dass es sich um zwei verschiedene Stellen handelt.

Nach der Untersuchung konnte er 3. definitiv ausschließen. Er hat die OP-Narbe gesehen, die sah gut aus, an 3 Stellen als Routinemaßnahme Proben entnommen. (Die sich auch als gutartig erwiesen haben.) Dennoch soll in dreimonatigen Abständen kontrolliert werden, also habe ich den nächsten Termin Ende Juli.

Zu Version 1. meinte der Arzt noch, dass nach Bestrahlung, Chemotherapie, vielen Biopsien und Entzündungen mit Vernarbungen das Gewebe nicht mehr wie 'neu' aussieht und es deshalb auch zu unterschiedlichen Diagnosen kommen könnte. (Wobei die Bestrahlung weiter unten war.)

Ich hoffe mal, dass ich noch mal so davongekommen bin. Zumindest vorerst. Die Unsicherheit hat wirklich ziemlich an meinen Nerven gezerrt, und ich habe vieles andere, auch gesundheitlich (Physiotherapie Handgelenksbruch, Zahnimplantat, Osteoporose, Hautprobleme) deswegen vernachlässigt. Klar, so was ist erst mal nicht so wichtig, wenn man denkt, jetzt steht Radiochemotherapie an, aber längerfristig will ich mich auch um 'Gesundheit' kümmern. Das gehe ich jetzt mal an.

Allen, die mitlesen, alles Gute! Liebe Grüße,

Monika
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