|
#1
|
|||
|
|||
Lungenkrebs
Hallo an alle Chatnutzer!!
Bin neu hier und hoffe, ich bekomme hier Unterstützung und Tips! Vor zwei Wochen bekam mein Vater die Diagnose LUNGENKREBS!!! Es zog mir den Boden unter den Füßen weg.... Vorgestern bekamen wir die Diagnose: Inoperabel!!!! Es blieb ihm Chemo, oder so nach Hause.... Mein Vater ist sehr tapfer und gibt sich nicht auf, er geht in der Klinik viel spazieren, hält sich so weit es geht fit. Er hat sich gestern für die Chemo entschieden, richtig?? Nimmt es ihm nicht noch das letzte Bischen lebensqualität??? Was kommt auf ihn zu?? Ich habe Angst... Angst ihn zu verlieren... er ist doch mein Papa....ich würde in der Klinik immer am liebsten jede Sekunde bei ihm sein und in festhalten, in der Hoffnung, daß er dann nicht sterben kann...... Ich will für ihn stark sein.... wie kann ich ihm helfen, ihn unterstützen???? Kenne mich mit diesem Thema garnicht aus, habe dieses Forum entdeckt und viel über die Schikcksale gelesen, wie heimtückisch und schlimm diese Krankheit doch ist..... |
#2
|
|||
|
|||
AW: Lungenkrebs
Hallo,
sei nicht so verzagt - bei meinen Mann hatten Sie vor 16 Jahren den Kleinzeller auch als n icht operabel da zu groß und zu nahe am Herzen festgestellt - man gab ihn noch sechs wochen!!!!!!!! die LMU München seinerseit unter Prof. Wilmans/Schallhorn haben mit ACOII und anschl. Strahlentherapie super hinbekommen - er wurde geheilt; leider bekam er vor 3 jahren also dreizehn jahre nach seinen Kleinzeller das Adeno Karzenom in der Lunge - und das will nicht weg - 23 Zyklen Chemo - nichts hat ihn (den Tumor) erschüttert - er wächst und wächst - als drittlinie Therapie geben wir jetzt seit 4 wochen Tarceva; die Chemos sind heute schon sehr gut verträglich also Mut viele Grüße |
#3
|
||||
|
||||
AW: Lungenkrebs
Hallo Vyakontinoz,
Was hat Dein Papa für einen Lungenkrebs,gross oder kleinzellig.Das wäre schon mal wichtig.Und hat er schon gestreut? Ja mit der Chemo ist das so eine Sache,jeder Mensch ist anders,der eine verträgt Sie gut und der andere hat grosse Probleme damit.Aber es gibt auch Medikamente um auch da etwas Linderung zu verschaffen. Versuche auch mit den Ärzten zu sprechen,was Sache ist. Nütze die Zeit mit deinem Papa und versuche so viel wie möglich für Ihn da zu sein.Wenn Du noch fragen hast,dann schreibe ruhig.Es wird Dir immer jemand antworten. Liebe Grüsse und einen schönen Sonntag Christa B.
__________________
Die Liebe ist stärker als der Tod |
Lesezeichen |
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1) | |
|
|