Darmkrebs und LEBERmetastasen

Hallo!
Bei meinem Vater wurde vor 5 Wochen Darmkrebs, Leber- und Lungenmetastasen festgestellt.Er wurde bereits am Darm operiert(20cm entfernt). Nun wurde nach 4 Tagen eine weitere OP durchgeführt, da sich Flüssigkeit im Bauchraum gesammelt hat. Ich kenne mich nicht genug mit diesem Thema aus habe mich aber mal in diesem Forum etwas eingelesen. Ich lese hier immer dies Fachklinik Dr. Herzog. Wo und was ist dies Klinik und wie kommt man an die Adresse?
gerne können Sie mich auch unter meine email Adresse wenden: mariondre1@aol.com
Für jede Hilfe bin ich Dankbar
Gruß Marion

Hallo Andy,

mein Vater hat auch Darmkrebs mit Lebermetastasen. Vielleicht mags du mich zwecks weiterem Austausch mal direkt anmailen Kerstin_63@web.de

Ich wohne auch in der Nähe von HH, mein Vater war zunächst im UKE ist jetzt aber gerade nach Hannover gewechselt. Würde mich freuen von Dir zu hören.

Gruss

Kerstin

Ich melde mich vom 04.11.-22.11.2002 ab, da selbst in der Klinik.

Viele Grüße
und alles Gute für Euch

günter O.

Hallo an alle,
ich bin am Ende!!! Meine Mama hat vor 7 Tagen erfahren, dass sie Darmkrebs hat und dass sie 5 Metastasen auf der Leber hat! Sie wird morgen operiert. Ich weiss nur nicht, wie schlimm die Leber befallen ist....5 Metastasen....ist das viel oder wenig???!!
Die Metastasen sind zwischen 2 bis 5 cm gross!!! Meine Mama ist 47 Jahre alt....kann mir jemand etwas Info darüber geben, wie ernst es aussieht!!???

Kate-Kat@gmx.de danke......

Hallo an Alle!
Ich bin überrascht das das Forum seit November 02 nicht mehr benutzt wird. Trotzdem habe ich einige sehr wertvolle Informationen daraus erhalten. Mein Mann ist im April 01 mit der Diagnose Dickdarmkrebs mit multiblen Metastasen konfrontiert worden. Wir konnten es nicht glauben da es ihm blendend ging. Nach einer 2jährigen Odysee mit diversen Chemos (mal postiv, d.h. die Tumore hatten sich verkleinert, mal das Gegenteil) hat er sich entschlossen alles bis auf weiteres abzusetzten. Die letzten 3 Monate hat sich sein Zustand auch verschlechtert. Im Forum habe ich von Dr. Herzog gelesen. Und da wir Schweizer sind habe ich weiter gesucht um eine solche Fachklinik auch hier zu finden. Man muss wirklich alles selber machen.Viele Aerzte sehen nur Befunde, der einzelne Mensch wird viel zu wenig gewichtet. Falls jemand in der selben Situation ist und in der Schweiz eine Klinik sucht welche Schul- und Komplementärmedizin verbindet kann ich die Klinik Aeskulap in Brunnen empfehlen. Die Forumsteilnehmer haben mir wieder Zuversicht gegeben und wir KAEMPFEN, KAEMPFEN! Allen viel Glück

Hallo Ingrid,
toll,daß sich in diesem Forum mal wieder jemand meldet.
Auch bei meinem Mann wurde vor zwei Jahren Darmkrebs und Lebermetastasen diagnostiziert.
Seitdem kämpfen auch wir ständig gegen die Krankheit. Trotz Chemo geht es meinem Mann jetzt wieder recht gut.
Vielleicht können wir uns hier im Forum öfter einmal austauschen, denn es ist doch ein ständiges Auf und Ab.
Viele liebe Grüße
Brigitte

Hallo Brigitte,
Mein Mann ist 1998 an Darmkrebs erkrankt, nach OP und Chemobehandlungen sowie nochmal OP an Leber(Metastasen)
ging es ihm bis vor 4 Wochen relativ gut und er arbeitete
halbtags. Jetzt zeigt die Chemobeh.(Xeloda) keine Wirkung
mehr und sein Allgemeinzustand hat sich verschlechtert.Er ist sehr schwach und hat 15 kg abgenommen.Die Ärzte haben die Behandlung abgeschlossen.
Ich bin verzweifelt. Was für Möglichkeiten haben wir noch.Sitze seit Tagen am Computer und suche und suche.
Mein Mann ist 50 Jahre und unsere Tochter doch erst 6.
Falls jemand noch eine gute Adresse weiß im Münchener Raum, bitte meldet Euch.Vielen Dank.Alles Gute an alle
PetraS.

Hallo, Petra,

ich fühle sehr mit euch, würde euch auch gerne hilfreiche Tips geben.Ich weiß auch einige Ärzte, bzw. Kliniken, die noch einiges für sogenannt austherapierte Patienten versuchen, oft mit Erfolg--allerdings ist die Frage, ob ihr eine Behandlung machen könnt, die die Kasse nicht oder nicht ganz zahlt??
Wenn ja, kann ich mich um die genauen Adressen morgen bemühen.

Alles, alles Gute für Euch

liebe Grüße susan

Hallo Petra,

erhält dein Mann nur Xeloda? Ich kann es mir fast nicht vorstellen, aber falls ja, dann bleibt immer noch die Möglichkeit einer Kombination mit Oxaliplatin oder Irinotecan. Dann könnt ihr die Möglichkeiten einer Bestrahlung prüfen lassen. Dazu würde ich mich an eine spezielle Strahlenklinik wenden, denn normalerweise geschieht dies bei Darmkrebs nicht, nur manche Kliniken schlagen einem das vor (habe ich selbst erfahren). Wenn es wenige (bis 5) und nicht zu große Metastasen sind, dann könnt ihr auch an die Uniklinik Frankfurt gehen, dort kann man diese dann mit Laser entfernen. Ebenfalls würde ich Hyperthermie vorschlagen, ich habe eigentlich fast überall -auch an etablierten Universitätskliniken- gehört, dass sie etwas bringen soll. Mein Vater, der auch an Darmkrebs erkrankt ist, wird selbst in ca. zwei-drei Wochen an der Uniklinik Erlangen eine kombinierte Therapie aus Chemotherapie, Bestrahlung und Hyperthermie erhalten. Informationen zur Hyperthermie findest Du unter http://www.hyperthermie.org. Wenn alle anderen Methoden nicht mehr anschlagen, dann ist dein Mann auch ein Kandidat für experimentelle Medikamente, d.h. solche, die noch nicht genau genug in ihrer Wirkung erforscht sind. Manche lehnen so etwas ab, ich würde es aufgrund der Lage aber auf jeden Fall mit diesen Mitteln versuchen, vor allem, weil die Mittel in den Studien eigentlich positive Wirkungen gezeigt haben. Aktiv auf diesem Gebiet ist z.B. die Klinik in Freiburg: http://www.tumorbio.uni-freiburg.de/..._02_01_01.html

Liebe Grüße,

Annette

Hallo Petra,
ich kann Deine Verzweiflung nur all zu gut verstehen. Auch ich habe ständig Angst, daß es meinem Mann nicht mehr so gut gehen könnte.
Was Dir Susan und Annette schrieben würde ich ausprobieren.
Thymus soll sehr hilfreich sein, um das Allgemeinbefinden zu verbessern. Das wäre vielleicht einen Versuch wert.
Alles Gute für Deinen Mann und Dir viel Kraft
Brigitte

Hallo Petra,
mein Vater (Darmkrebs mit Leber- und Lungenmetastasen) erhielt im Mai und Juni 2003 im Klinikum Großhadern eine kombinierte Chemo- und Strahlentherapie. Es ist dort optisch nicht besonders schön, aber das Personal ist nett, die Behandlung gut.
Alles Gute
Verena

Hallo,

bei meinem Mann wurde im letzen Jahr ein Darmkrebs
festgestellt. Es wurden 28 cm Dickdarm enfernt,
eine Lebermetastase wurde ebenfalls einen Monat später entfernt(1 Lebersegment). Uns wurde erzählt, man habe heilend(kurativ) operiert.
Nach neun Monaten im Juli diesen Jahres, nun die
Hiobsbotschaft erneut 4 Metastasen in der Leber.
Zur Zeit macht meine Mann eine Chemo. Nach 6 Terminen hatten sich die Metastasen von der Größe
her halbiert. In der nächsten Woche nun die letzte der 12 Chemotherapien.
Dann soll ein Leberlappen entfernt werden.
Wir möchten diese große OP nur als letzte Lösung
annehmen, und haben uns nach dem Litt-Verfahren
erkundigt. Der Onkologe sagt, dass ist nichts für
Ihren Mann......Eine Erklärung gibt er uns nicht.
Weiß jemand einen Rat????
Danke

Hallo Inge,

was richtig ist kann ich natürlich auch nicht beurteilen. Ich hätte nur folgenden Tipp: hast Du schon mal in http://www.m-ww.de und http://www.medizin-forum.de nachgefragt, die haben (ärztlich) betreute Krebsforen. Dort möglichst präzise nachfragen! Die können natürlich auch keine verbindliche Ferndiagnose stellen aber ich fand das immer hilfreich (mein Vater hat auch Darmkrebs mit Lebermetastasen, zur Zeit nach 2 OP's zum Glück alles OK). Im übrigen würde ich versuchen den Onkologen noch mal "auszuquetschen" ob er nicht doch eine Erklärung abgibt. Nicht lockerlassen.....

Alles Gute
Kerstin

Hallo Inge,
auch unser Onkologe sagte das LITT nichts für meinen Mann sei.
Trotzdem habe ich mir die letzten CT Bilder auf CD brennen lassen, und an verschiedene Kliniken , die LITT machen geschickt. Hier wurde dann gesagt, daß es sehr wohl möglich sei.
Laß Dich nicht zu schnell abspeisen und hol Die eine Zweit- oder auch Drittmeinung ein. Am Besten direkt von Ärzten die ein solches Verfahren anwenden.
Alles Gute für Dich und Deinen Mann
Brigitte

Vielen Dank Kerstin und Brigitte!
Wir wohnen in Norddeutschland, in einer Kleinstadt. Die Möglichkeiten hier sind sehr begrenzt, ich habe Kontakt mit Berlin dem Benjamin Franklin Campus aufgenommen wegen der Litt. Da es 4 sehr kleine Metastasen sind, sehen sie dort auch die Möglichkeit der Behandlung.
Ich habe inzwischen soviel gehört und erfahren,
jeder Arzt hat eine andere Meinung es ist zum verzweifeln. Körperlich ist mein Mann noch ganz gut dran, trotz der Chemotherapie.

Noch eine Frage an Brigitte:Wurde das Litt-Verfahren schon durchgeführt, wenn ja wo ?

Mein Mann ist 50, unser Sohn ist 12 Jahre.
DANKE im voraus!!