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  #31  
Alt 13.01.2005, 14:02
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Standard NHL Hochmalig B-Zell Lymphom???

Hallo Andrea!

Mein Freund hatte ein MH,deshalb kann ich zum NHL nicht viel sagen.
Allerdings hat bei ihm das Knochen-szintigramm auch geleuchtet, allerdinds war die Stanze negativ und es leuchtete nur im Bereich der Unterschenkel. Der Arzt kam dann schließlich drauf: Durch den von MH verursachte Juckreiz hatte er schon beide Beine aufgekrazt. An solchen offenen Stellen kann sich auch diese radioaktive Substanz ablagern.
Könnte es sowas sein?

Was heißt denn auffällig, was ist denn zu sehen und was sagt der Arzt dazu?
Ich würde Christina recht geben, macht nen Termin in München, wenn die da gut sind (ich weiß das nicht, komme aus Norddeutschland).

Ich wünsche alles Gute und drücke die Daumen!!!

Liebe Grüße,
Kirsten
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  #32  
Alt 21.01.2005, 20:55
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Standard Nebenwirkungen/Nachwirkungen nach Burkitt-Lymphom

Hallo an alle in diesem Forum,
ich habe gerade alle Beiträge durchgelesen und bin froh, offensichtlich einige Leidensgenoss(inn)en gefunden zu haben.

Ich heiße Martin, bin 34 und hatte im Oktober2003 die Erstidagnose eines hochmalignen B-Zell NonHodgkin Lymphoms, bei mir war es genauer das "Burkitt-Lymphom". Ich wurde mit 6 Zyklen nach einem Schema behandelt, das dem Cheop sehr ähnelt (allerdings weiß ich nicht genau, für welche Substanzen all die Buchstaben stehen), ich war in der GM-ALL/B-NHL Studie, die glaube ich von Prof. Höltzer in FFM designt wurde. Ich selbst wurde bei Prof. Neubauer in Marburg/Lahn behandelt. Zu Beginn jeden Schemas wurde ich mit Rituximab behandelt und das erste Zytostatikum war dann das Methothrexat als Hochdosis. Mit dazu gehörten auch 8 intrathekale Chemos (in den Rückenmarksraum). Innerhalb der 6 Chemozyklen hatte ich sehr starke Komplikationen, in der 2. Chemo eine Notoperation nach Darmperforation (Ileumteilresektion), dann eine kompensierte Niereninsuffizienz unter Mtx-Hochdosis, anschließend beidseitige Lungenembolien in beiden Unterlappen und gegen Ende sehr starken Bluthochdruck.
Nachdem ich das alles überstanden hatte, bekam ich noch 36Gy Bestrahlung des Mediastinalraums, da der Tumor (primärtumor war am Dünndarm) bis dahin schon durchgewachsen war.
Nach zwei Rehas versuche ich nun, wieder im Leben Fuß zu fassen.
Soviel erstmal zur Vorgeschichte - nun aber zu meiner Frage:

Das Ende der Behandlung liegt nun etwa 10 Monate zurück und immer noch habe ich folgende Symptome:

- starke, besonders schon am Nachmttag und frühen Abend einsetzende Müdigkeit/Zerschlagenheit
- starkes, fast permanent vorhandenes Dusel/Schwindel/Benommenheitsgefühl verbunden mit dem Eindruck, besonders geistig "nicht ganz da zu sein" bzw. irgendwie "benebelt" zu sein
- immer wieder einsetzendes in der Kehle drückendes Übelkeitsgefühl bis hin zum Würgereiz.

Daneben habe ich noch ständig irgendwelche Infekte und Wehwehchen und seit ein paar Wochen noch einen Tinnitus.

Aber besonders dieser Schwindel etc. geht mir so auf die Nerven, dass ich damit kaum noch leben kann.

Nun meine FRage an Euch alle: Wer kennt nach Chemos etc. auch solche Symptome und wie sehen sie aus? Wer weiß, wie man solche Symptome bekämpfen kann und wie die Chancen stehen, dass man dann mal wieder normal leben kann? Wer kann mir helfen?

Die nachsorgenden Mediziner sagen immer nur "das sind halt die Folgen der Chemo oder der Antikörper, das wird schon wieder". Aber ich habe eben nicht das Gefühl, dass das schon so einfach wieder wird, will mich damit aber nicht abfinden und etwas dagegen tun.
Seit September arbeite ich minimal wieder, ich bin Gymnasiallehrer und versuche derzeit, 4 Stunden die Woche zu unterrichten. Vielleicht könt Ihr Euch vorstellen, dass es kaum möglich ist, mit diesen Symptomen konzentriert zu unterrichten. Ich vergesse laufend Schülernamen, kann mich nicht auf einzelne Statements konzentrieren und habe das Gefühl, der Unterrichtssituation nicht souverän gewachsen zu sein.

Ich bin für jede Art von Hilfe dankbar und freue mich auf antworten.

Vielen Dank!

Liebe Grüße
Martin aus Marburg
m.westmeier@gmx.de
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  #33  
Alt 24.01.2005, 09:11
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Standard NHL Hochmalig B-Zell Lymphom???

Hallo Martin,

da hast du ja echt was durchgemacht,deshalb finde ich ja erstaunlich,das du wieder arbeitest,wo die therapie erst 10 monate hinter dir liegt.Wieso hattest du denn 2 rehas?Ich hatte bisher nicht einmal eine reha...
Deine ärzte bei der reha müssen doch mit den nebenwirkungen,die du noch hast vertraut sein und lassen dich unter diesen bedingungen arbeiten?Wenn du dich selbst nicht sicher fühlst vor deinen schülern zu unterrichten,warum tust du es dann?Nach dem was du durchgemacht hast,würde ich dem körper so lange wie möglich zeit geben sich zu erholen.
Meine therapie war auch im frühjahr 2004 und ich bin froh über jeden tag,den ich zu hause verbringe.Ich habe andere nachwirkungen als du,aber diese sagen mir doch ganz deutlich,das der körper noch nicht fit ist!Zu hause habe ich ganz viel beschäftigung,so dass es nie langweilig wird und ich kann mich ausruhen wann immer ich es möchte.Außerdem verordne ich mir in der mitte des tages eine stunde "fallenlassen".In dieser zeit lese ich,oder entspanne mich mit einem bad und danach etwas fernsehen,also soetwas,wo ich mich hinlege.Ich fühle das dieses meinem körper gut tut und er es braucht.
Übrigens hatte ich hochdosis chemo mit 2x autologer stammzelltransplantation.Ich wurde wegen komplikationen noch vor der diagnose NHL stad.III ins koma gelegt und künstlich beatmet.Meinem körper denke ich,bin ich diese zeit der erholung schuldig.Vielleicht solltest du dich auch erst mal komplett aufs gesund werden konzentrieren,denn was nützt es dir dich jetzt zu quälen,das wird sich garantiert nur negativ auswirken.Auch das du die namen der schüler vergißt,ist doch nicht gut für die psyche.Ich weiß wie es ist,wenn man schon etwas möchte,aber es noch nicht kann.Höre auf deinen körper und laß das mit dem arbeiten doch noch-mit dem vergessen der namen das kann ich so gut verstehen,wie man da steht und es fällt einem einfach nicht ein,was man sagen will und alle starren dich an,oder witzeln evtl.noch darüber.Anders wird es dir ja auch bei dem stoff,den du unterrichten willst auch nicht gehen und vielleicht sagst du auch dinge,die du ganz anders vorbereitet hattest.Ich kann mir da gut vorstellen,wie man sich in diser situation fühlt.
Also mein tipp ist-gib deinem körper noch mehr zeit.Wenn man sich zu hause viel mit lesen u.a.geistigen dingen beschäftigt,lernt das gehirn wieder mit.Vielleicht hilft es dir auch laut zu lesen,ich habe auch manchmal noch wortfindungsprobleme und schwierigkeiten sätze zu ordnen.Na du kannst ja mal einiges ausprobieren.
Alles gute wünscht dir bonny
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  #34  
Alt 02.02.2005, 21:43
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Standard NHL Hochmalig B-Zell Lymphom???

Hallo Martin,

all das was Du schilderts kommt mir so bekannt vor. Vergleichen wir doch mal Punkt für Punkt. Also, Müdigkeit oder Erschöpfungszustände (Fatique) hatte ich auch, habe ich auch heute noch. Aber, es ist viel besser geworden. Ich habe ja auch 7 Monate nach der Therapie wieder angefangen zu arbeite. Jetzt stückle ich meinen Urlaub auf jedes Quartal.Schwindel, Dusel..oh ja, hatte ich. Das Gefühl neben sich zu stehen, Situationen nicht gewachsen zu sein. Auch das kenne ich. Kann mich an eine Präsentation erinnern, die ich mittendrin abbrechen musste. Ich selbst und ich denke auch Du sind übersensibilisiert. Durch ständiges in Sich hineinschauen und sich die Frage zu stellen "Pack ich das ?" oder "wie wirke ich auf andere" ist man manchen Situationen wirklich nicht gewachsen. Aber aus einer ursprünglich physischen Ursache wird durch solche Gedanken ein Selbstläufer. Das aber hat dann psychische Komponenten.
Nach dem Desaster o.g. Präsentation bin ich zu einem Psycholgen gegangen. Der hat mir wirklich geholfen. Er hat mir klar gemacht, dass ich eben keinen an der Klatsche habe. Das all das eben normal ist. Gegen das was wir durchgemacht haben, waren die Gipfelbesteigungen vom Messner doch ein Klacks. Glaube mir es wird wirklich besser und besser.
Du hast von Infektionen berichtet. Tja, in den Monaten von November - März habe ich Schnupfen, Husten, etc. Das Immunsystem wird wohl noch Jahre brauchen bis es sich wieder erholt hat. Was mir sehr gut getan hat war eine Eigenblutbehandlung. Da wird ein 1/4 Blut mit Sauerstoff angereichert und wieder in den Körper zurückgejagt. Hatte hinterher das Gefühl das ich Bäume ausreißen konnte....Tinnitus, dass ist das einzige wo ich nicht mit dienen kann. Glaube aber, dass das auch von der Birne kommen kann.

Also, zusammengefassst. Das was Du jetzt durchmachst ist nicht aussergewöhnlich und der erste Schritt damit umzugehen ist darüber zu reden.
Die eigentliche Message aber ist: Es wird wieder besser.

cu

Christian
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  #35  
Alt 03.02.2005, 17:50
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Standard NHL Hochmalig B-Zell Lymphom???

Liebe(r)(?) bonny, lieber Christian!

Vielen Dank für eure Antworten, sie ermutigen mich sehr und zeigen, dass ich mit meinem Symptomen und Zuständen nach der Therapie nicht alleine bin. Leider ist man ja oft von den "falschen Leuten" umgeben - denn bisher hatte ich mehrheitlich Leute kennen gelernt, denen es schon wenige Wochen nach den Therapien schon wieder gut ging und die nach 2-3 Monaten wieder ohne Probleme im Arbeitsalltag drin waren. Da vergleicht man sich natürlich und gerät ins Zweifeln, ob man, wie du es sagst, Christian "einen an der Klatsche" hat.
Natürlich stellt mich das, was du sagst, bonny, auch etwas in Frage - habe ich zu früh angefangen zu arbeiten? Warum mache ich das überhaupt und setze mich dem Stress aus? - Auch ich bin in psychologischer Behandlung und gerade meine Psychologin hat mir geraten, zumindest mit ein paar Stunde wieder einzusteigen - der Ablenkung wegen und um nicht ständig zuhause über irgendwelche Wehwehchen nachzugrübeln. Vom Prinzip her hat sie bestimmt Recht, aber je nach dem kann der Schuss wohl auch nach hinten losgehen. Bin gespannt, wie es in der nächsten Zeit weitergeht.
Wie hat dir denn der Psychologe geholfen, Christian? Was hat er dir geraten o.ä., was dich dann Stück für Stück aus dem Tal geholt hat? - Mit übersensibilisiert hast du sicherlich absolut Recht! Ich hatte in meiner ganzen Chemo immer wieder solche starken Nebenwirkungen und Körperreaktionen, dass es geradezu lebenswichtig für mich war, in mich hineinzuhorchen - und das hat eben leider noch nicht wirklich aufgehört. Was hast du noch alles gemacht außer einer Eigenbluttherapie (macht die ein Heilpraktiker?)? Hast du auch was mit Vitaminen und Spurenelementen oder mit Ernährung versucht? - Ich werde bei meiner Hausärztin demnächst eine Sauerstofftherapie machen, die gegen meinen Tinnitus helfen soll, vielleicht bewirkt das ja auch einige Verbesserungen.
Danke, dass ihr mir so Mut zusprecht, ich kanns momentan gebrauchen - nachdem meine Frau letzte Woche 5 Tage in der HNO-Klinik war wegen einer sehr starken Mandelentzündung, bin ich diese Woche dran, ich sitze hier mit 38° und dicken Mandeln...

An bonny: Was hast du denn noch für NAchwirkungen deiner Therapien? UNd zu den Rehas: Nur das erste war eine Reha, eigentlich war es eine AHB in der Reha-Klinik Schloss Schönhagen an der Ostsee. Du hast Recht, dass die Ärzte da eigentlich mit den Neben- und Nachwirkungen vertraut sein müssen, und da oben sind eigentlich auch zwei gute Onkologen. Aber sie haben das gar nicht richtig wahrgenommen und mich halt mal zum HNO (wegen des Schwindels) und zum Othopäden geschickt, um eventuelle körperliche Grundlagen dieser Symptome abzuchecken. Dass mein Schwindel wahrscheinlich von der psychischen und auch körperlichen Überlastung in der Reha kam, haben sie gar nicht bedacht. Du kannst dir nicht vorstellen, was die für ein sportliches Programm mit mir gemacht haben in der Reha, obwohl ich gerade erst von den Bestrahlungen und den 6 Monaten Chemo kam. Ich musste zweimal die Woche 3km walken, dreimal Krafttraining an Geräten, viermal Gruppengymnastik etc. machen und dazu noch Lymphdrainage, Massagen, Yoga und Psychologin - ich sag dir, das war ein Programm, das jedem Gesunden zur Ehre gereicht hätte - und das in einer onkologischen Fach-Reha-Klinik!! - Jetzt könntest du sagen: Warum hast du das mitgemacht und nicht STopp gesagt? - Ich hab ja gedacht, dass das so sein muss. Ich wusste es ja nicht besser und habe gedacht, dass die es schon wissen müssen, schließlich sind das Experten. Ich selbst habe erst zu spät gemerkt, dass diese Reha mir alles eher verschlimmert als verbessert hat, leider.
Die zweite Reha war keine Reha, sondern eigentlich eine Familienkur, die meine Frau von ihrer Kasse aufgrund ihrer Belastung durch meine Krankheit (sie war während meiner ganzen Behandlungen mit unseren drei kleinen Kindern allein) bekam. Ich bin dann mitgefahren und das war in der Reha-Klinik Neuharlingersiel, die ich ausdrücklich empfehlen kann (ganz tolle Kinderbetreuung, sehr liebe, homöopathisch ausgerichtete Ärzte, gutes Essen).
Soviel dazu... aber sicher wäre es besser gewesen, statt der ersten Rehe ger keine zu machen, aber das weiß man ja immer erst hinterher.

Soweit erstmal für heute, würde mich freuen, wieder von euch zu hören.
Liebe Grüße
Martin
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  #36  
Alt 04.02.2005, 19:17
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Hallo Martin,

also zum Thema Psychologen. Da ich ein ungeduldiger Mensch bin und eher nach pragmatischen Lösungen suche bin ich ganz bewußt zu einem Verhaltenstherapeuten gegangen und nicht zu einem Analytiker. In irgendwelchen Kindheitstraumata wollte ich mich nicht verlieren. Tja, methodisch geht man in der Verhaltenstherapie ja so vor, dass man mit den Situationen konfrontiert wird, die einem Angst bzw. Probleme machen. Also ein Spinnenphobiker lässt man beispielsweise Spinnen über die Hand laufen. Da gilt wohl je größer die Phobie umso kleiner die Spinne :-)))). Nimmt die Angst ab werden die Spinnen größer und das immer in Begleitung des Psychologen wobei der Psychologe einem die Wechselwirkung zwischen angstauslösendem Faktor und dem eigenen Verhalten klarmacht. Bei mir waren es ja keine Spinnen sondern die konkrete Angst in Situationen wo ich im Spotlight stehe, nicht mehr bewältigen zu können. Da ich leitender Angestellter bin sind solche "Schwächen" natürlich nicht duldbar. Ich habe also gezielt Situationen geübt und auch gesteigert, in denen ich eben im Spotlight stand. Also, kurze Präsentationen mit Beamer vor kleineren Gruppen, dann vor größeren Gruppen und letztlich ganz normal vor Geschäftsleitung mit internen und externen Publikum. Gerade für die ersten "Übungen" (es waren keine gefakten Rollenspiele, sondern durchaus Themen, die man in einer solchen Form darstellen kann, ich aber in der Vergangenheit so nie gemacht hätte)hatte ich das Glück, dass ich den Ablauf aufgrund meiner Position selber steuern konnte. In der nächsten Sitzung mit dem Psycho habe ich dann meine Eindrücke besprochen. Er gab mir Tips man könnte auch sagen methodische Hilfsmittel.
Die letzte Sitzung endete wie gesagt mit seinen Worten, "Wir sind hier fertig und Du hast keinen an der Klatsche, dass wolltest Du ja auch eigentlich nur von jemanden hören :-) und die gesellschaft hat ein Karriereschwein weniger. :-)

Zur Eigenbluttherapie, das machen auch Ärzte. Das Blut wurde nicht nur mit Sauerstoff sondern auch mit Ozon angereichert. Guckst Du hier -> http://naturmedizin.qualimedic.de/Oz...ftherapie.html
oder Google ein wenig. Des weiteren habe ich IV Vitamin C und noch ein Vitamin bekommen. Ausserdem hat der HP mit homöopathischen Medikamenten meinen Körper entgiftet. Durchaus sinnvoll wenn man an die Mengen an Schwermetalle und Antibiotika denkt, die ich bekommen habe. Ansonsten bin ich öfters mit meiner kleinen Tochter schwimmen gegangen, wenn ich mal nicht erkältet war.

In der Rehaklinik habe ich dann auch noch Entspannungsübungen (progressive Muskelentspannung)gemacht. Das war aber nicht so mein Ding. Wie gesagt, ich bin ein ungeduldiger Mensch. :-). Ich trinke lieber ein gepflegten Rotwein.

Bis bald

Christian
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  #37  
Alt 06.02.2005, 14:35
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Hallo Christian,

danke für deine neuerliche und ausführliche Antwort. Auch ich gehe zu einer Verhaltenstherapeutin, sogar zu einer, die besonders in der Arbeit mit Krebspatienten und in der Traumatherapie (EMDR) ausgebildet ist. Aber irgendwie treten wir in letzter Zeit auf der STelle, weil sie oft andere Vorstellungen von der Therapie hat als ich...

Danke für die Infos zur Eigenbluttherapie. Ich habe gestern meinen Akupunkturarzt mal drauf angesprochen. Er hat eine Kolegin, die das macht, bei ihr habe ich Donnerstag eínen Termin.
Auch die anderen Sachen interessieren mich: Entgiftung und Vitamine. Leider ist mein Akupunkturarzt in der Hinsicht übervorsichtig. Vitamine will er mir nicht verabreichen, schon gar nicht IV, er hat da irgendwie Schiss, schlafende Hunde sprich Krebszellen zu wecken, da ist er irgendwie übersensibilisiert.
Was hat denn der Homöopath dir denn genau zur Entgiftung gegeben? Denn das wäre für mich bestimmt auch ein Thema. Antibiotika habe ich während der Therapie ohne Ende bekommen. Von Schwermetallen weiß ich allerdings nicht - in welchen Zytostatika sind denn Schwermetalle? - Manchmal denke ich ja, dass dieses Dusel-Schwindelgefühl im Kopf auch von einer Schwermetallbelastung der Nervenzellen herrühren könnte, aber davon muss man einen Arzt erstmal überzeugen...

So, das erstmal für den Moment, heute bin ich besonders duselig und muss mich jetzt erstaml hinlegen.

Liebe Grüße,
Martin M.Westmeier@gmx.de
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  #38  
Alt 10.02.2005, 21:51
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Hallo Martin,

also die Entgiftung läuft folgendermassen: Zunächst wird der Doc oder in meinem Fall der Heilpraktiker einen Bluttest machen. Zu allen Schadstoffen, die er im Blut findet z.B. irgendwelche Gifte, zuviel Antiobiotika, etc. wird er dir kleine Pillchen (Globuli) geben. Man muss dazu sagen, dass die Schulmedizin weder die Methode der Diagnostik noch die Medikamente anerkennt. Interessant war aber, dass meine Blutwerte nach der Entgiftung deutlich besser waren.

Ich denke gegen Vitaminpräparate zum Aufbau und Stärkung des Immunsystems ist nichts zu sagen. Anders sieht es bei Misteltherapie aus, die wurde sowohl vom Heilpraktiker als auch von meinen Ärzten in der Klinik als kontraproduktiv abgelehnt.

Tja, zum Thema Schwermetalle muss und will ich mich korrigieren. Da hab ich wohl etwas übetrieben. Nach dem ich aber gemerkt habe, dass Du dir deshalb ernsthaft Gedanken machst, habe ich mal bei einem Pharmazeuten nachgefragt. In dem CHOEP sind KEINE Schwermetalle wie beispielsweise Blei oder Quecksilber enthalten. Lediglich eisenhaltige Salze können vorkommen.
Tut mir leid, wenn ich Dich da beunruhigt habe.

Christian
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  #39  
Alt 13.02.2005, 19:20
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Hallo Christian,
vielen Dank wieder einmal für deine Antwort! Nein, keine Angst, beunruhigt hast du mich nicht mit den Schwermetallen, da brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Dass eine Chemo nicht gerade gesund ist und da sicherlich auch schädliche Nebenprodukte entstehen und im Körper bleiben, ist doch klar, es müssen ja nicht unbedingt Schwermetalle sein. Eine Entgiftung ist deswegen sicherlich immer angeraten. Dazu habe ich auch noch eine Frage. Dass diese Methoden mit den Globuli nicht unbedingt von der Schulmedizin anerkannt sind, weiß ich, aber Hauptsache es wirkt und deine Blutwerte waren hinterher besser. Aber was ich nicht verstanden habe ist, was das genau für eine Blutuntersuchung ist - denn leider habe ich bisher auch noch keinen Arzt/Heilpraktiker kennengelernt, der eine solche Blutuntersuchung auf Gifte anbietet. Hat dieser Bluttest vielleicht einen bestimmten Namen? Oder nach welchen SUbstanzen wird dort gesucht? Wenn ich vielleicht wüsste, wie dieser Test heißt, könte ich hier am Ort vielleicht gezielter nach einem HP suchen, der das anbietet.
Am vergangenen Donnerstag war ich dann auch das erste Mal bei der Ärztin hier, die die Eigenbluttherapie anbietet. Nach der ersten Transfusion war ich ganz schön gebügelt und sie sagte, dass bei den meisten Patienten einige Sitzungen dauert, bis man einen positiven Effekt spürt. Sie meinte, dass man sicher so 8-10 Sitzungen machen sollte und erst nach ca. 5-6 Sitzungen eine Besserung zu spüren ist - war das bei dir auch so?
Leider ist diese Ärztin ansonsten ziemlich skurril - sie arbeitet mit Kinesiologie (legt einem Medikamente auf den Bauch unüberprüft mit Herunterdrücken des Arms, ob der Körper dieses Medikament gut findet oder nicht) und pendelt dann die Dosis aus - ich muss sagen, dass mir das gar nicht geheuer vorkommt und ich werde bei ihr wohl auf jeden Fall nur die Eigenblutgeschichte machen, mehr nicht. Von den Giftstoffen im Blut scheint sie auch keine Ahnung zu haben, da frage ich aber nochmal nach.
Ansonsten hatte ich diese Woche die erste mit 10 Unterrichtsstunden und ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie relativ gut die zu packen waren, bei allem Schwindel und den anderen Symptomen.
Heute (Sonntag) gehts mir vergleichsweise schlecht, aber das ist oft so, wenn ich nicht viel zu tun habe, dass es mir dann schlechter geht als wenn ich was zu tun habe.

Bei dir soweit alles ok?

Liebe Grüße,
Martin
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  #40  
Alt 14.02.2005, 18:58
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Hallo Martin,

ich habe mal in meinen Unterlagen gewühlt und die Ergebnisse des ersten Bulttests gefunden. Das ganze nennt man eine "Organotrope Übersichtsanalyse" und geht weit über das raus, was eine herkömmliche Blutanalyse beinhaltet. Wenn Du mir deine e-mail Adresse gibst, dann schicke ich dir mal ein eingescanntes Exemplar meiner Untersuchung. Übrigens habe ich damals auf anraten des Krankenhauspsychologen diese Blutanalyse einem weiteren Arzt vorgelegt wg. einer zweiten Meinung.

Tja, eine Medikationsentscheidung indem man den Arm herunterdrückt ???? Skurril ist doch noch untertrieben. Oder ? In dem ganzen Bereich der Naturmedizin tummeln sich viele merkwürdige Gestalten mit echt fragwürdigen Ansätzen und die Übergänge zwischen seriösen und fundierten Methoden und glaubensbasierenden Anwendungen sind oft fließend und für den Nicht-Mediziner oft schwer zu erkennen. Das einzige was man machen kann ist sich eine zweite oder evtl. dritte Meinung von einem unabhängigen Mediziner einzuholen. Das mache ich übrigens grundsätzlich bei wichtigen Entscheidungen.

Bezüglich Eigenbluttherapie kann ich nur sagen, dass ich gleich einen Erfolg gespürt habe. Ich denke aber dass das Gesamtpaket der Therapie dieses Ergebnis gebracht hat. Das sich zusammensetzte aus Vitamininfusionen - Eigenbluttherapie - Reizstrombehandlungen der Rückenmuskeln - Entgiftung und Massagen.

Ich möchte an dieser Stelle betonen, dass ich niemanden in einer schwierigen Lebenssituation etwas aufschwätzen will und ich bin auch bestimmt kein Dogmatiker. Das o.g. Therapie bei mir gut angeschlagen hat ist rein subjektiv und ich bezweifle, dass es wissenschaftliche Studien gibt, die einen solchen Therapieerfolg empirisch belegen. Wenn doch, auch gut. Fakt ist, dass es von der Schulmedizin nicht anerkannt ist und die gesetzlichen Krankenkassen hier nicht zahlen und wir reden hier von ca. 1500€ den dieser Spass mich gekostet hat. Ich selbst würde es heute aber wieder so machen, eben wegen der guten Erfahrungen. Nur was für mich gut ist muss für dich oder für andere noch lange nicht gut sein.

Übrigens mir geht es gut, danke für deine Nachfrage. Ich habe demnächst wieder Checkup in der Klinik und natürlich bin ich wieder etwas nervös, wie vor jeder Kontrolluntersuchung. Äußern tut sich das darin, dass ich mich wieder häufiger mit der Krankheit auseinandersetze. Ich bin auch öfters hier im Forum, als z.B. noch vor 1 bis 2 Monaten.

Viele Grüße

Christian
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  #41  
Alt 15.02.2005, 18:30
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Hallo Christian,

danke für deine ausführliche Antwort!
Leider habe ich momentan keine Zeit, deshalb nur mal so viel: Gerne hätte ich einen Ausdruck dieser Blutuntersuchung, denn meine Ärztin hat, ich habe sie gestern gefragt, wirklich keine Ahnung davon. Deshalb wäre es gut, wenn du mir auch das untersuchende Labor nennen könntest, aber vielleicht steht es ja auch auf dem Audruck drauf.
Hier erstmal meine Mailadresse:

M.Westmeier@gmx.de

Leider hat diese Ärztin außer der Eigenbluttherapie sonst wohl kaum Kenntnisse. Ich bespreche meine Untersuchungen auch immer noch mit anderen Ärzten, obwohl das auch leicht verwirren kann und hinterher weiß man dann gar nichts mehr.

Deine Nervosität vor der Untersuchung kann ich gut verstehen und die ist ja wohl bei jedem von uns mehr als normal. Ich wünsche dir jedenfalls alles Gute dafür und denke, so positiv, wie du klingst, wird es bestimmt ein gutes Ergebnis geben!

Liebe Grüße und vielen Dank für alle Hilfe,
Martin
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  #42  
Alt 16.02.2005, 10:56
Christian2 Christian2 ist offline
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You got mail :-)

Christian
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  #43  
Alt 16.02.2005, 11:56
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Hallo ihr Zwei....,

so da melde ich mich jetzt auch mal wieder,bin ja meist in einem anderen Forum...
Ich hab gerade mal eure Berichte überflogen und zu dem Thema Entgiftung habe ich gerade was gepostet und zwar hier:Krebs-Kompass--->Immuntherapie--->Flor Essence
Das ist so ein Tee,der den Körper entgiftet.Darüber könnt ihr auch googeln.Einfach mal "Der Heilige Trank der Indianer " eingeben oder hier nachlesen http://earthsave.de/zernaehrung/nahr...oressence.html
Ja zu meinen Nebenwirkungen im allgemeinen Martin kann ich dir sagen,das es mir soweit ganz gut geht,aber ich kann nicht lange stehen.Außerdem habe ich Wechseljahresbeschwerden durch die Chemo bekommen,die ich aber jetzt auch dank Einahme von Nahrungsergänzungsmiteln in den Griff bekommen habe.Meine Stimme ist heiser,aber das ist durch den Luftröhrenschnitt verursacht worden.
Ich erarbeite fast den ganzen Tag am PC Motive mit einem Bildbearbeitungsprogramm und verkaufe so einiges in ebay.Das hatte ich schon vor NHL angefangen und mir jetzt als Beschäftigungstherapie verordnet,denn ich könnte auch keinesfalls nur zu Hause herumhocken.
Abgesehen davon ziehe ich ja auch noch meine 3 Kinder groß,das ist auch viel Arbeit,obwohl ich es nicht als solche betrachte.
Zur REHA war ich zum Glück nicht...da bekomt mich auch keiner ohne Druckmittel hin.ZUm Psychologen mag ich auch nicht gehen.Der Gedanke,das mir dort jemand zuhört,weil er dafür Geld bekommt...nein danke!Ich versuche halt möglichst wenig an die Krankheit zu denken.
Heute gehe ich zum Arzt und will dort mal eine Sauerstoffbehandlung ansprechen.Diese wurde mir schon einmal angeboten,aber damals ging es mir noch so schlecht,das ich sogar zusätzliche Wege zum Arzt gescheut habe.Ich berichte dann mal hier darüber.
Ach ja und zu den Nahrungsergänzungen noch folgendes:Ich neheme täglich Calcium,Lecitin,Magnesium,Multivitamin,Soja und Rotklee und seit heute diesen Tee(s.o.),ernähre mich gesund und versuche was über Qi Gong in meiner Nähe zu finden,als seelischen Ausgleich.
Wünsche Euch alles Gute
Bonny (weibl.)
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  #44  
Alt 17.02.2005, 20:40
Christian2 Christian2 ist offline
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Hallo Bonny,

danke für den Tip mit dem Tee. Ich habe mich ein wenig damit beschäftigt und meine Gedanken dazu in dem o.g. Thread mal ausgebreitet.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...644&eintrag=80

Ich finde es schade, dass Du gegenüber den etablierten Hilfeleistungen, die in unserer Gesellschaft für Krebserkrankte angeboten werden, so negativ eingestellt bist. Ich habe hier tatsächlich ganz andere Erfahrungen gemacht. M.E. ist besser jede erdenkliche Hilfe die einem angeboten wird zu nutzen. Natürlich muss man alles gründlich abwägen. Ich überlege mir sogar 10x ob ich irgendeinen Tee trinke oder nicht. Übrigens gibt es auch gute Psychologen, die ihren Beruf nicht nur deswegen ausüben, weil sie damit Kohle machen können, sondern weil sie diese Arbeit gut können. Ganz ehrlich, wenn man nur des Geldes wegen arbeitet, dann ist der Beruf des Psychologen doch nicht der richtige. Da kann man woanders leichter und mehr Geld verdienen.

Christian
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  #45  
Alt 18.02.2005, 08:44
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Hallo Christian,

ich bin nicht allen Hilfeleistungen unserer Gesellschaft für Krebskranke negativ gegenüber eingestellt,aber es gibt Dinge,die man halt so im Hinterkopf hat und ich habe bereits mit Psychologen Erfahrungen gemacht (war aber nicht selbst betroffen) und habe sicher daher diese Einstellung bekommen.
Abgesehen davon finde ich,das man z.B.auch im Internet gute Unterstützung bekommt,z.B. durch Foren o.ä.
Für mich persönlich würde ich auch eine Selbsthilfegruppe in meiner Umgebung ablehnen,da fühle ich mich in der Internetplattform,wo man mit Betroffenen ebenso kommunizieren kann wie in einer Selbsthilfegruppe wesentlich angenehmer.
Ich finde,jeder sollte selbst entscheiden,was ihm gut tut und wenn ich einen Psychologen ablehne,bedeutet das keineswegs,das ich Hilfen nicht annehme und mit dem Tee hat das gar nichts zu tun....warum ich den nehme,habe ich ja eigentlich im entsprechenden Thread deutlich gemacht.
Ich denke,das hast du nur falsch verstanden.Sorry wenn es so rüber gekommen ist,als würde ich mich zu Hause grämen und Tee trinken,weil ich glaube,davon geheilt zu werden,denn ich bin ein sehr positiv denkender Mensch!
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