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  #1  
Alt 29.06.2005, 20:57
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Beiträge: n/a
Standard Bauchfellkrebs

Hallo Sabine W. und Tino,
habe gelesen, dass ihr Euch über Antikörper unterhalten habt. Mein Mann bekommt Avastin als Antikörper. Ist erst seit Januar auf dem europ. Markt.
Frage an Sabine W.: Welchen Antikörper hat Dein Dad bekommen? Und wie hat er ihn vertragen?(Nebenwirkungen?).
Avastin soll die Blutgefäße die der Tumor bildet zum Austrocknen bringen, so dass der Tumor letztendlich nicht mehr versorgt wird. Mein Mann fängt erst morgen mit der Chemo an. Hoffen, dass die Nebenwirkungen nicht so krass sind! Aber es ist seine letzte Hoffnung.
An Tino noch: Haben in den letzten Wochen auch nur Negatives erfahren. Bin manchmal echt fix und fertig gewesen. Tino, bleibe stark und kämpfe mit Deiner Mama!
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  #2  
Alt 30.06.2005, 09:37
TinoS TinoS ist offline
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Registriert seit: 28.06.2005
Beiträge: 9
Standard Bauchfellkrebs

@ Nadine: Danke für Deine doch direkten Worte, wahrscheinlich hast Du recht, es tut halt nur sehr weh, sich das alls einzugestehen und zuzugeben! Wir werden sie daher vermutlich zu keinen anderen speziellen Therapien schleppen, sondern sie bekommt am Montag von ihrer Ganzheitsmedizinerin (der sie stark vertraut) allgemeinstärkende Vitamine und so und am Dienstag werden wir (besser gesagt wird sie) zumindest mit dieser "leichten" Chemo beginnen. Sollten sich irgendwie echte Nebenwirkungen oder gar eine gesamte Verschlechterung zeigen, werden wir vermutlich die Chemo sofort abbrechen. Stimmt, wir werden jetzt einfach "nur" für sie da sein und Zeit mit und bei ihr verbringen.
@ Tina: Ich wünsche Deinem Mann auch das allerbeste und das die Antikörper und die Chemo bei ihm den gewünschten Erfolg bringen! Alles Gute! Und wir werden versuchen "stark" zu bleiben und so gut es geht mit unserer Mutti "kämpfen"!

Alles Liebe, Tino
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  #3  
Alt 30.06.2005, 09:47
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Beiträge: n/a
Standard Bauchfellkrebs

Lieber Tino,

seit geraumer Zeit verfolge ich die Einträge in diesem Forum nur noch als stille Leserin, da ich zum einen inzwischen selbst mit meiner Brustkrebsdiagnose zu kämpfen habe und unsere liebe Mama am 27. Mai 2005 leider verstorben ist.

Sie hatte nach ihrem BK in 1999 in 2003 - wie die letzten Befunde nunmehr ausweisen - ein Ovarial-CA, was viel zu spät erkannt wurde und deshalb zur Peritonealcarcinose führte.

Unsere Mama kam in der Karwoche, also Mitte März (nach ihrem 63. Geburtstag Mitte Februar) ins Krankenhaus, weil ihre Tumormarker trotz neuerlicher Bauchchemos weiter anstiegen und ihr die Nahrungsaufnahme zunehmend schwerer fiel. Aufgrund einer Magen- und Darmpassagestörung konnte sie dann auch eine Woche nach Ostern nicht mehr selbst essen und musste sich mehrmals täglich übergeben. Stattdessen wurde sie über ihren Port künstlich ernährt. Es folgten insgesamt noch drei Bauch-OPs (Umleitung des Magenausgangs - Fußpunkt-Anastomose, Entfernung des Dickdarms mit künstl. Darmausgang, Entfernung des Mast-/Enddarms und Verlegung des künstl. Darmausgangs wg. einer Nekrose), die sie körperlich und seelisch sehr gefordert haben. Mit der zweiten OP kam ein septisches Fieber einher, welches sie mit viel Glück überstanden hat. Das war der Zeitpunkt, an dem uns der Arzt auf der Intensivstation das erste Mal zur Seite genommen und uns die absolute Ernsthaftigkeit der Lage vermittelt hat.

Ich glaube daher, dass ich mir sehr gut vorstellen kann wie es dir momentan ergeht. Trotzdem ich die Worte der Ärzte hörte, wollte ich das alles noch nicht akzeptieren geschweigen denn realisieren. Irgendwann kam der Tag, an dem meine Mama mir sagte, ich komme hier (aus dem KH) nicht mehr raus - ich schaffe es nicht. Das war ungefähr 10 Tage bevor sie gestorben ist. Selbst zu diesem Zeitpunkt war ich nicht in der Lage anders zu reagieren als zu sagen, komm wir schaffen das.

Es ist wirklich sehr schwierig, sich mit dem Gedanken anfreunden zu müssen, einen so sehr geliebten Menschen vielleicht bald gehen lassen zu müssen. Ich möchte dir einfach nur raten, auch zwischen den Zeilen zu lesen, wenn du mit deiner Mutter sprichst und sie dir damit vielleicht Signale sendet, gesprächsbereit zu sein. Meine Schwestern und ich hatten noch viel Gelegenheit, mit unserer Mama gemeinsam und auch einzeln viele Dinge zu besprechen oder einfach zu kuscheln. Ich kann heute sagen, dass mir meine Mama keine einzige Antwort "schuldig" geblieben ist. Das hilft mir in den schwierigen Stunden sehr viel weiter, das Geschehene zu akzeptieren.

Selbstverständlich haben wir unserer Mama auch die ganze Zeit zur Seite gestanden und mit ihr gekämpft, sonst hätten wir diese ganze Odyssee sicherlich nicht überstanden. Wenn es eben ging haben wir unsere Mama auch nicht mehr alleine gelassen, weder tags noch nachts. Allerdings sind wir auch vier Mädels, so dass wir uns immer abwechseln konnten.

Auf der Palliativstation, auf der sie die letzten 9 Tage war, haben wir auch alle erdenkliche Unterstüzung bekommen. Ungefähr fünf Tage vor ihrem Tod haben die Ärzte mit ihr über eine Patientenverfügung gesprochen, in der es vor allem auch um die Frage des Umfangs und Einsatzes lebensverlängernder Maßnahmen ging. Ich muss dazu sagen, dass meine Mama eine sehr starke Frau war und stark in ihrem Glauben verankert keine Angst vor dem Tod, sondern nur vor dem WIE hatte. Diese konnten ihr die Ärtze in diesem Gespräch nehmen.

Sicherlich ist dies die Geschichte "unserer Mama", aber vielleicht hilft sie dir ja im Umgang mit deiner Situation etwas weiter.

Ich wünsche dir und deiner Mutter alles, alles Gute und vor allem "carpe diem" - genießt jeden Tag, den ihr zusammen habt, und dass dies noch möglichst viele sein mögen!

Ganz liebe Grüße sendet dir
Anne FFM
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  #4  
Alt 30.06.2005, 14:17
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Standard Bauchfellkrebs

Hallo Tino,
ich weiss, wie weh es tut....Ich habe das auch erlebt und gerade deshalb bin ich heute "klüger" geworden.Ich wollte Dir nicht wehtun, Dir nur Gedankenanstösse geben, weil man manchmal einfach "blockiert" ist. Wichtig ist, dass Deine Mutter noch eine erträgliche Zeit hat und nicht durch Zusatztherapien gequält wird.
Es ist eine ganz furchtbare Zeit, die Du und Deine Familie jetzt durchleiden müsst. Wir alle neigen dazu an einem bestimmten Moment den Kopf in den Sand zu stecken....ich bin auch "abgetaucht" (mental), als ich die Wahrheit nicht mehr ertrug. Aber der Schock des Begreifens ist dann noch schlimmer.Nun könnt Ihr Euch gedanklich sortieren und das Bestmöglichste tun.
Ich wünsche Euch allen alles Liebe , Nadine
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  #5  
Alt 03.07.2005, 08:08
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Standard Bauchfellkrebs

Guten Morgen
Habe dieses Angebot von Krebs-Kompass.ch leider erst jetzt entdeckt. Vor gut einem Jahr ist meine Krankheit mit unglaublichen Schmerzen im Unterbecken ausgebrochen. Diagnose metastierendes Sigmakartinom. Also Darmkrebs mit Ablegern auf Eierstöcken, Leber und Lunge. Nach der 1. OP Darm & Unterbecken hatte ich eine Chemotherapie auf welche die Ableger auf Leber und Lunge etwas kleiner wurden und so auch operiert wurden.
Seit Februar habe ich wieder zunehmende Schmerzen im Unterbecken. Auch hat man nochmals ende Mai an der Lunge einen Ableger entfernt. Seit da ist man meinen Schmerzen auf die Spur gegangen und hat nun folgendes festgestellt:
-Metastasen im Unterbecken zwischen Darm u.Vagina
Die OP sollte am DI 5.7.05 sein. Leider hat das PET vom FR 1.7.05 auch noch Bauchfellkrebs angezeigt.
Das heisst jetzt, dass man das Unterbecken nicht operiert, wegen dem Bauchfellkrebs.
Kann mir jemand Auskunft über Behandlungsmöglich-keiten in der Schweiz oder Nachbarländer geben?
Selbst habe ich ausführliches über das Krankenhaus Hammelburg, Onkologische Chirurgie von
Dr. H. Müller gefunden. Hat jemand bereits Erfahrungen gemacht sich in diesem Fall "Bauchfellkrebs" in dieser Klinik behandeln zu lassen. Werden diese Behandlungen auch von der KK-Vers. bezahlt?
Fragen über Fragen!
Herzlichen Dank für Eure wertvollen Informationen.
Viele sonnige Grüsse
Antia
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  #6  
Alt 03.07.2005, 08:50
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Standard Bauchfellkrebs

Hallo Namensvetterin,
seit 11/2002 bin ich Patientin von Dr. Müller in Hammelburg, ich habe Eierstockkrebs im fortgeschrittenen Stadium mit Befall des Bauchfells. Mit der Behandlung bin ich sehr zufrieden, denn bisher konnte mich Dr. Müller immer tumorfrei operieren und mir blieb bis heute eine palliative Behandlung erspart.
Wenn du dich per Mail mit Dr. Müller in Verbindung setzt, wird er dir in der Regel schnell antworten. Es gibt auch die Möglichkeit, in seine Sprechstunde zu kommen. Den Termin erhältst du von seiner Sekretärin, Tel. 09732/900-156.
Die Behandlungskosten werden übrigens von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Solltest du weitere Fragen haben, werde ich sie dir gerne beantworten - soweit möglich.

Alles Liebe und Gute
Anita
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  #7  
Alt 04.07.2005, 06:42
Anita Steiner Anita Steiner ist offline
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Beiträge: 1
Standard Bauchfellkrebs

Hallo Anita
Jetzt habe ich es tatsächlich fertig gebracht einen wunderbaren ausführlichen Brief an Dich irgendwie im PC zu verlieren. "Weisch, wirklich ärgerlich!" Nun, mag ich nicht nochmals so ... zu schreiben. Aber auf jeden Fall danke ich Dir recht herzlich für Dein Schreiben. Es gibt mir wirklich Mut und Kraft mich auch bei Dr. H. Müller zu melden. Es würde mich freuen mit Dir in Kontakt zu bleiben. Ich habe noch so viele Fragen an Dich. Aber jetzt muss ich eine Pause einlegen.
Einen mega sunnige Wuchestart wünscht Dir Anita
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  #8  
Alt 05.07.2005, 07:48
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Standard Bauchfellkrebs

Hallo Anita,
ich habe dir per Mail geantwortet.

Alles Liebe wünscht dir
Anita
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  #9  
Alt 05.08.2005, 09:47
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Beiträge: n/a
Standard Bauchfellkrebs

Hallo Anja,

genau in deiner Situation standen wir wir im letzten Jahr. Die in Deutschland spezialisierten Zentren machten auf uns alle einen guten Eindruck.Die intensivere Betreuung ist sicherlich in einem kleineren Haus gegeben, eine Uni-Klinik wie Regensburg verfügt natürlich über mehr Einrichtungen.
Die Fallzahlen und die damit gesammelte Erfahrung
waren für uns ein wichtiges Kriterium. Auch sollte
man die räumliche Entfernung nicht unterschätzen.
Mein Leben fand eine Zeitlang nur auf der Autobahn und im KH statt. Der sicherlich wichtigste Punkt ist der persönliche Draht zu den Ärzten, auf die ja in vielen Fällen die letzte Hoffnung ruht. Meine Frau hatte sich für Dr.Müller in Hammelburg entschieden, was ich auch heute nochmals rational gut nachvollziehen kann und aus meiner Sicht eine gute Wahl war. Wobei ich deshalb die anderen KH's nicht beurteilen möchte und kann. Ein Hinweis: Die betreffenden Ärzte haben sich zu einer Arbeitsgruppe zusammengeschlossen und stehen daher in Kontakt.
Ich kann mir vorstellen, daß dies den Patienten nützt, die Qualität der Behandlung überall auf
gleich gutem Niveau etablieren. Da die Erfolge be
metastierendem Darmkrebs doch beachtlich sind, drücke ich deinem Vater beide Daumen. Ein Termin z.B. in Hammelburg zur Vorstellung ist unbürokratisch schnell zu realisieren und würde ich unbedingt empfehlen. Alles Gute Marco
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  #10  
Alt 12.06.2006, 15:07
gezbi gezbi ist offline
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Registriert seit: 12.06.2006
Beiträge: 1
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo
Meine Ehefrau ist einem Tumor mit Diagnose pseudomyxom erkrankt. Nach zwei Eingriffen soll sie sich einer Operation nach der Sugarbaker-Methode unterziehen. Ich habe mit Interesse die verschiedenen Eingaben gelesen. Die Internetseite von Joachin Eden lässt sich nicht öffnen. Hat jemand eine gültige Adresse.
G. Zbinden
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  #11  
Alt 12.02.2007, 20:13
wolido wolido ist offline
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Registriert seit: 12.02.2007
Beiträge: 1
Unglücklich AW: Bauchfellkrebs

Hallo Karin hallo Zusammen
meine Schwester bekommt schon 1x wöchentlich die Chemotherapie
(7x insgesamt) und sieht schon ziemlich elendig aus. Ihr behandelnder Arzt meint es wäre Bauchspeicheldrüsenkrebs, ihr sagte er es wäre Lymphdrüsenkrebs, befallen ist schon das Bauchfell und die Leber sowie der Eierstock. Doch wirklich wissen tut er es nicht wo der eigentliche Tumor - Herd sitzt.
Weißt du wo man sich wenden kann um Ihr zu helfen eine Diagnose zu bekommen und eine Hilfe.
Erwähnt sei noch, dass nur eine Biopsi an der leber stattgefunden hat.
Über eine baldige Antwort freue ich mich.
Lydia
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  #12  
Alt 26.05.2007, 12:27
manuela.h manuela.h ist offline
Gesperrt
 
Registriert seit: 04.02.2007
Ort: RLP
Beiträge: 11
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo!
Vielleicht hat jemand ein parr Informationen für mich.
Bin an Magenkrebs erkrankt;zuerst hieß es inoperabel,aber nach 7 Wochen Chemo Rückgang des Tumors um die Hälfte jetzt doch operabel.Wurde aber von den Chirurgen gleich drauf hingewiesen,das wenn sie bei OP feststellen das das Bauchfell betroffen ist,sie gleich wieder zu machen ohne weitere Maßnahmen.Jetzt will ich vorsorglich natürlich von jemanden operieren lassen,der sich mit Bauchfell "auskennt".Empfohlen wurde mir ein Prof. Link aus Wiesbaden.Dieser Name taucht hier aber nur 2x auf.war aber laut Werdegang 2xbei Dr. Sugarbaker.Dr.Piso und Dr.Müller sind mir ein Begriff,wobei Dr.Müller in letzter Zeit etwas herbe Kritik anhaftet.Kennt jemand diesen Prof.Link oder hat jemand Erfahrungswerte?
Wäre dankbar für Info´s.
Manuela
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  #13  
Alt 25.06.2007, 08:57
MarcoIL MarcoIL ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 01.07.2006
Beiträge: 87
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo Karin,

ich kann deine Bedenken verstehen. ZuHammelburg kann ich dir sagen:
Hier ist kein Lehrkrankenhaus, also feste Stationsärzte:
Dr.Müller macht in der regeldie Visiten selbst, ist oft ab 6.00 auf Station.
Tagsüber allerdings meist OP, pers. in der onkologische sprechstunde erreichbar.
Die war vielleicht der Hauptgrund, weshalb wiruns für Hammelburg entschieden
(natürlich auch wegen dem positiven Eindruck von Dr. Müller).
Meine Frau wurde vorher in einer Uniklinik behandelt..Chaos , kalt, unmenschlich..

Nichtsdestotrotz, hoffntlich muss ich nie mehr wegen einer solchen Erkrankung
nach hammelburg. Schau dir es einfachmal unverbindlich an, mach einen Tag
Urlaub, ist vöölig unkompliziert zuorganisieren. Bei näheren Fragen kannst
dumir gerne eine PN schicken. Marco
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  #14  
Alt 02.07.2007, 11:43
jusa jusa ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 11.12.2006
Beiträge: 9
Daumen hoch AW: Bauchfellkrebs

Hallo, liebe Karin, Marco und Sina!
Ich freue mich, dass Ihr weiterhin aktiv im Forum seid, das gibt irgendwie Mut, dass es noch mehr Betroffene oder Leute, denen das Thema nahegeht, gibt.(Natürlich weiß man, dass viele Menschen Krebs haben, aber erst, wenn man selbst damit in Berührung kommt, trifft es einen wie ein Hammer vor den Kopf, stimmts?)
Ich denke, dass Dr. Müller in Hammelburg sich wirklich in Deutschland mit am längsten mit der Peritonealkarzinose beschäftigt und auch beherzt genug ist, auch in anderen Kliniken "aufgegebene Fälle" anzuschauen und zu operieren. Ich persönlich habe diese OP Mitte Juli und bin froh, übers Internet diesen Kontakt zu Dr. Müller gefunden zu haben, denn die anderen Ärzte geben einem diesen Hinweis nicht, so meine Erfahrungen.
Nach dem Eingriff, der weiß Gott nicht einfach wird(Man kann bei Google ja mal "Peritonektomie" eingeben und kriegt dort die genaue OP- Beschreibung), kann ich ja hier mal berichten, wie es so war, falls es einige hier interessiert.Dr. Müller sagte mir auch deutlich in der Konsultation (er ist menschlich überaus unkompliziert und nett und kein bisschen überheblich wie andere "Götter in Weiß"), dass er mich nicht vollständig heilen kann, da meine Metastasen so zahlreich sind, aber er gibt einem zumindest die Hoffnung auf ein längeres und schmerzärmeres Überleben, und das ist in dieser bescheuerten Situation daoch auch schon etwas!
Liebe Grüße an alle hier im Forum jusa
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  #15  
Alt 08.07.2007, 20:19
Sylvia-Luise Sylvia-Luise ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 24.12.2006
Beiträge: 3
Standard AW: Bauchfellkrebs

Hallo, ich habe sonst immer im Forum Rippenfellkrebs gelesen da mein Lebensgefährte seit Oktober 06 daran erkrankt ist. Doch mittlerweile wurde auch noch Bauchfellkrebs diagnostiziert. Er hat am 15.06.07 den Kampf gegen den Krebs verloren. Es war ein schlimmes Ende, ihn leiden zu sehen und nicht helfen zu können. Er bekam zum Schluß Luftnot und noch eine Thrombose. Ich wünsche allen hier im Forum ganz viel Kraft


Sylvia
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