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#1
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AW: (Stief)Mutter Lungenkrebs... hilflos
Liebe Nicole,
es ist sehr gut, dass Deine Stiefmutti auf die Palliativeinheit wechseln konnte. Bei der Einstellung auf ein Schmerzmittel benutzt das Personal Skalen um einzuschätzen, wie schwerwiegend die Schmerzen gerade sind. Man hat als Vergleich eine Skale von 1 bis 10 und bittet den Patienten, die aktuell vorhandenen Schmerzen einzuschätzen. Dies gehört zum Behandlungsprogramm auf der Palliativeinheit. Es dauert eine gewisse Zeit bis ein Medikamentenspiegel im Körper aufgebaut worden ist, gerade die Pflaster sind auf Langzeitwirkung angelegt, manchmal ergänzt man dann noch mit Tabletten,die in regelmäßigen Abständen gegeben werden müssen. Zitat:
Eventuell läßt sich da etwas organisieren, wenn die SAPV und ein anderer ambulanter Dienst sowie die ärztliche Betreuung sicher gestellt sind. Es ist halt nur so, dass die Krankenhäuser auch in der Palliativmedizin dem enormen Kostendruck unterliegen, so dass ziemlich zeitig die Nachbetreuung sicher gestellt werden muss. Herzliche Grüße, Elisabethh. |
#2
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AW: (Stief)Mutter Lungenkrebs... hilflos
Vielen Dank für deine Info Elisabethh...
Meiner Mutti geht es sehr schlecht... die Schmerzen haben sie wohl endlich einigermassen im Griff.. aber seit 2 Tagen hat sie massive Luftnot... nach Ultraschall und Lungeröntgen heute ist klar, dass kaum Wasser in der Lunge ist, aber ob es nun eine beginnende Lungenentzündung ist, oder doch der jetzt stark wachsende Krebs war bis heute Abend unklar... Nachdem sie die letzten Tage sehr müde war und sehr viel geschlafen hat, war sie heute überraschenderweise sehr wach und relativ klar... wir konnten uns gut mir ihr unterhalten und sogar einige Male lachen (auch wenn sie dann immer wieder Luftnot bekam)... ich wünsche mir, dieser Zustand von wach und anwesend sein und reden können bleibt ... |
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