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  #31  
Alt 08.05.2004, 07:36
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Liebe TP

mit grossem Interesse habe ich Deine Antwort an Florian gelesen.
Nun habe ich eine Frage an Dich,auf welche Studien stützen sich Deine Aussage dass Mistel Phytoöstrogene enthalten?
Mein Tumor war stark östrogenabhänging und ich spritze die Mistel seit 3 Jahren und fühle mich sehr gut dabei.

Herzlichen Dank für Deine Antwort


Wieseli
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  #32  
Alt 08.05.2004, 09:15
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Hallo Wieseli,

ich habe nicht geschrieben, dass Mistel Phytoösrtogene enthält. Lese mein Posting aufmerksam.

Das Mistel ein Phytoprogesteron enthält ist war schon vor mir bekannt. Wenn Du bei Google.de "Phytoprogesteron" eigibst, findest Du auch die gleiche Information.
Meine Aussage stütz sich auf keine "Studien". Und ansonsten ist es nicht "meine Aussage" sonder eine weitergegebene Info.

Natürlich kann jeder Mistel spritzen. Das habe ich auch sieben Jahre gemacht, ganz genau nach Vorschrift eines anthroposophischen Arztes. Ich selbst mache es nicht mehr, weil es eben keine Studien zu Wirkung des Phytoprogesteron auf Tumorgewebe gibt. Die gibt es wohl zur Wirkung von Phytoöstrogen auf Tumorgewebe! Und aus dem Grund wird est empfohlen bei bösartigen Brusttumoren keine Phytoöstrogene einzunehmen oder zu spritzen. Aber Mistel ist eben kein Phytoöstrogen!

Wer einen stark PR positiven Tumor hatte, kann sich aus der o.g. Infos seine eigenen Schlüsse ziehen. Ich habe es auch getan. Klar ist, dass ich das auch nicht weiss, ob tatsächlich das Phytoprogesteron aud der Mistel das Tumorwachstum fördert.

Viele Grüße, TP
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  #33  
Alt 08.05.2004, 16:01
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Hallo florian!habe durch Zufall deine mail gesehen. Ich bin 28 Jahre alt und habe auch Zwillinge - allerdings 4 Jahre alt. bin gerade fertig mit der Chemo. bin auch herceptpositiv 100%, G3 und L1. ich habe 4 x EC und 4 x docetaxel bekommen. Jetzt komme ich bestrahlung und danach eventuell hera-studie. ich habe während der Chemo selen, multifit und Vitc genommen. Geh doch zu einem antroprosophischen Arzt. Adressen gibt in apotheken. das Tamoxifen bekomme ich warscheinlich nicht - bin nur 20 % positiv. Ich wünsche euch viel kraft mit den kleinen würmern!!!
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  #34  
Alt 14.05.2004, 10:29
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Hallo zusammen,

die erste Chemo ist vorbei, die Nebenwirkungen traten nicht ein.
Trotzdem ist die Furcht vor der weiteren Vergiftung, Haarausfall usw. riesengroß.
Aktuell sind wir mit der Aussage eines Heilpraktikers konfrontiert, der sinngemäß folgendes sagt:
- wenn überhaupt Chemo dann reicht in unserem Fall ein Zyklus.
- Überprüfung durch eine PET Untersuchung die mit sehr großer Wahrscheinlichkeit ein Vorhandensein von Krebszellen nachweisen würde.
- weitere Behandlung durch Stärkung des Immunsystemes. Nicht mit der Gießkanne sondern durch individuellen Zuschnitt.

Dieser Therapeut hat nicht prinzipiell etwas gegen Chemotherapie, er emphielt die Anwendung durchaus in ausgewählten Fällen.
Was kann man dazu sagen?
Oder heißt die Antwort: Das muss jeder für sich selber entscheiden/beurteilen!
Aber wer kann das schon.

Ciao
Florian
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  #35  
Alt 14.05.2004, 11:55
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Bei Brustkrebs hat man mit einer Chemo eine ca 10% höhere Überlebenswahrscheinlichkeit als ohne. Frauen vor den Wechseljahren profitieren davon am meisten.

Meine Schwägerin macht eine Ausbildung als Heilpraktikerin. 2 Jahre hat sie Wochenendkurse besucht. Eigentlich ist sie Steuerberaterin. Welche medizinische Ausbildung hat euer Heilpraktiker? Woher weiß er, dass ein Zyklus Chemo reicht? Weiß er, wie klein Zellen sind? Kennt er die Grenzen der PET? Wenn sich herausstellt, dass seine medizinschen Kenntnisse so dürftig sind wie die meiner Schwägerin, würde ich den Heilpraktiker wechseln.

Gruß Dorothee
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  #36  
Alt 14.05.2004, 15:11
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Dorothee,

ich wollte eigentlich nur die Aussage zu Diskussion stellen, nicht die Ausbildung des Heilpraktikers, der meines Wissens nach auch als Arzt praktiziert hat.
Spitzen wir die Frage doch mal zu:
Steigt die Wirksamkeit der Chemo mit der Anzahl der Zyklen?
Ich habe schon von Fällen gehört, da man auf 1-2 Zyklen verzichtet hat, aber die Begründung nicht so ganz schlüssig war.
Wenn zum Beispiel durch die Chemo (also Nebenwirkung) bedingt der Sauerstoffgehalt im Blut stark absinkt, dann bilden Tumorzellen sehr schnell neue Zellen. Dies erscheint mir dann doch kontraproduktiv.
Mit der Statistik ist das so eine Sache. Ich traue nur noch den Aussagen einen gewissen Wahrheitsgehalt zu, die beispielsweise so lauten:
Von 100 Frauen ohne adjuvanten Chemotherapie bekommen x ein Rezidiv!
Von 100 Frauen mit adjuvanter Chemotherapie bekommen y eine Rezidiv!

Meine Dilemmna ist folgendes:
Ich weiss zu wenig, um Aussagen von Ärzten, Heilpraktikern usw. direkt und richtig einschätzen zu können. Ich weiss aber leider auch so viel, daß ich nicht mehr blind und ohne Zweifel einem Behandlungsvorschlag zustimmen kann. Das heißt, je mehr ich über diese Krankheit in Erfahrung gebracht habe desto entscheidungsunfähiger bin ich geworden.

Wie komme ich raus aus dieser Zwickmühle?

Florian
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  #37  
Alt 17.05.2004, 14:11
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Ja, diese Statistik wäre sehr hilfreich. Leider gibt es sie so nicht. Dazu müßtest du eine Untersuchung Frauen mit Brustkrebs ohne Chemotherapie gegen Frauen mit Chemotherapie machen. Da die Gruppen gleiche Voraussetzungen haben müssen, müssen die Frauen ausgelost (randomisiert) werden. Eine solche Studie würde heute nicht mehr genehmigt. Natürlich gibt es auch Methoden, um die Unterschiede abzuschätzen. Aber damit gelangt man richtig in die Tiefen der Statistik.

Außerdem sind die Voraussetzungen bei vielen Frauen ganz unterschiedlich bezüglich Tumorgröße, Lymphknotenbefall, Hormonrezeptoren, Alter, Aggressivität des Tumors etc.
Die Chemotherapie greift nur immer die Zellen an, die in Teilung sind. Bei mir waren das 30% der Zellen. Dementsprechend sind sicher mehrere Zyklen sinnvoll.
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  #38  
Alt 21.05.2004, 12:16
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Hallo,

heute eine weitere Frage in der Odyssee gegen die Krankheit.
Eine knappe Woche vor Beginn der nächsten Chemeo (2.) gibt das Blutbild keinen Grund zur Freude.
Hier die und bekannten Ergebnisse der letzten drei Kontrollen:
6.5 Tag der ersten Chemo:
Leukozyten 5800
Thrombozyten 331000
Hb 12,6

12.5
Leukozyten 3200
Thrombozyten 234000
Hb 12,3

21.5
Leukozyten 1800
Thrombozyten 272000
Hb 11,5

Was sollte man tun? Der nächste Zyklus steht am 26.5 an, einen Tag vorher ist nochmal eine Kontrolle angesagt.
Die Leukos sind schlecht, eine Maßnahme zur Besserung ist fast nicht in Sicht.
Der Hb ist auch nicht gerade prickelnd. Ich habe gehört, daß man schon bei einem Hb unter 12 schon mit EPO gegensteuern sollte.
Erschwerend kommt durch die Kinder bedingt ein starker Schlafmangel, der isch auch nicht durch die Hilfen ausgleichen läßt.
Was haltet ihr von der derzeitigen Situation?

Danke
Florian
Was meint ihr zur derzeitigen Situation?
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  #39  
Alt 21.05.2004, 18:11
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Hallo Florian,

mir scheint, dass es sehr wichtig ist die Chemo jetzt durchzuziehen. Wenn die Leukozytenwerte so niedrig sind, muss Neupogen gespritzt werden. Ärzte verschieben lieber die nächste Chemo als Neupogen zu verschreiben, weil es teuer ist. Diese Haltung ist sträflich. Chemo kann nur einen Nutzen haben, wenn sie im vorgesehenem Zeitfenster durchgeführt worden ist, sonst ist alles um sonst. Schlecht ist auch die Therapie abzubrechen, da hat man gelitten, ohne dass man etwas davon hat. (Der Ratschlag des Heilpraktikers, es reicht nur ein Zyklus finde ich auch unverständlich!)

Es ist auch sehr wichtig, dass Hb-Werte nicht oder wenig unter 12,0 fallen. Bei niedrigen Hb-Werten ist die Durchblutung nich ausreichend, und der Körper wird nicht ausreichend mit Zytostatika geflutet. Die Wachstumsfaktoren, ob Neupogen oder Erytropoetin, sind extra dafür entwickelt worden, die Durchfüchrung der Chemotherapie zu unterstützen oder gar zu ermöglichen! Es ist eine grosse Chance für all die, deren Blutwerte massiv abfallen.

Ich hatte auch sehr niedrige Leukozytenwerte und selbst keine Ahnung, was das bedeutet. Die drei ersten Zyklen hat der Onkologe bei schlechten Werten durchgezogen, bei der darauf folgenden Bestrahlung hat mich ein netter Strahlenarzt darauf aufmerksam gemacht, dass ich, wenn das so weiter geht, nicht therapiefähig bin. Und tatsächlich, den vierten Zyklus (nach den Bestrahlungen) habe ich gerade noch gemacht, dann war Pause angesagt, weil die Leukos so wenige waren.

Ich war zu diesem Zeitpunkt schon informiert, habe den Onkologen auf Neupogen angesprochen. Seine erste Antwort war - "Es ist ja ein Kostenfaktor". Ich habe ihm am Telefon nur gesagt, dass ich zur Chemo komme, egal wie die Blutwerte sind. Er war einverstanden. Als ich kam, wartete schon das Rezept auf mich, mit der Bemerkung der Arzthelferin - "Ja, es ist auch ein rechtliches Problem". Aber im Ernst - ich hätte ihn verklagt, hätte er die Therapie nicht richtig durchgefüchrt! Wahrscheinlich hat er das geahnt...

Florian, wenn der nächste Zyklus am 26. Mai ist, müsst Ihr sofort handeln, es ist nicht zu spät, aber es bleibt nicht viel Zeit!. Wenn Deine Frau am Montag und Dienstag Neupogen spritzen würde, kann sie hundertprozentig am Mittwoch die Chemo bekommen!

Die Situation ist nicht so schlecht, es muss nur gehandelt werden!

Es dauert nur noch fünf (glaube ich) Monate und die Sache ist hinter Euch. Es lohnt sich durchzuhalten. Dann habt Ihr ein gutes Gefühl. Es ist sehr wichtig, dass man die nächten Jahre mit einem guten Gefühl für die Primärtherapie lebt.

Alles, aber wirklich alles ist zu meistern. Auch wenn Deine Frau unter Schlafmangel leidet - wenn Du sie liebst und Ihr das immer wieder sagst, wird sie alle Kräfte mobilisieren und die Therapien erfolgreich zu Ende bringen!

Ich drücke Euch die Daumen, dass alles gut läuft. Und sonst - viele liebe Grüße,
TP
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  #40  
Alt 25.05.2004, 07:50
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Lieber Florian, ich habe die gleiche Chemo (seit vier Wochen) hinter mir, die deine Frau zur Zeit bekommt. Das Blutbild wie du es hier beschreibst scheint mir noch nicht so dramatisch niedrig. Bei mir war es mit dem Blutbild immer ganz ähnlich, am Anfang hat es mich total beschäftigt, dann habe ich mich daran gewöhnt. Die Blutwerte sind auch bei mir immer auf 1800 Leukos usw. abgefallen ziemlich am Ende des Chemozyklusses und ganz ganz kurz vor dem neuen Zyklus wieder vertretbar gewesen. Meistens hatte ich noch eine Blutbildkontrolle am Chemotag. Ich konnte aber immer in der Zeit bleiben und es hat sich auch nie weiter verschlechtert. Epo und Neupogen habe ich bei solchen Werten nicht bekommen können, obwohl ich es versucht habe. Ich habe dann aber konsequent eine Zeitlang auch auf Grund einer Empfehlung hier im Forum Eisenblut und Rote-Beete-Saft getrunken (das ging immer nur erst ab eine Woche nach der Chemo wegen dem Ekel ) Das hat für den HB Wert deutlich geholfen, nachher wurde ich nachlässiger und prompt ist er wieder mehr abgesackt....Alles Gute für Euch, Britta
PS: und die sechs Zyklen solltet ihr schon durchziehen, wenn man sich für den Chemo-Weg entschieden hat, was so wie Dorothee sagt ungefähr zehn Prozent bringt, dann sollte man ihn auch einige Male machen, das ist nun Mal das Prinzip der Chemo.
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  #41  
Alt 25.05.2004, 08:52
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Hallo zusammen,

die Lage hat sich bei uns etwas entspannt, was die Blutwerte angeht. Die Leukos haben sich auf 3500 erholt und auch der HB Wert ist besser.
Meine Frau nimmt seit Freitag Rote Beete Saft und Umckaloabo. Vielleicht hat es ja etwas geholfen.
Es sieht also etwas beser aus für den nächsten Gang.

Ciao
Florian
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  #42  
Alt 26.05.2004, 10:10
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Die Blutwert sind nach einer Chemo fast immer schlecht. Es dauert ca 2-3 Wochen ehe sie sich erholen. Bei mir wurden die Blutwerte immer nur 2 Tage vor der Chemo gemacht. Wenn nichts aktutes vorliegt, wuerde ich auf zusaetzliche Bluttests verzichten.
Gruss Dorothee
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  #43  
Alt 13.07.2004, 10:27
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Hallo,

nach vier FEC-Chemos steht meine Frau jetzt vor dem Endspurt. Trotz schlechter Blutwerte zwischen den Zyklen, waren die Werte vor jeder Chemo halbwegs in Ordnung. Epo und Neupogen wurde nicht gespritzt obwohl wir es versucht haben. Mit Rote Beete Saft und Umckaloaboo hat es einigermaßen geklappt. Obwohl die Müdigkeit und die Knochenschmerzen zwischendurch schon ziemlich schlimm waren.
Leider sind die Venen im Chemo Arm nicht mehr in Ordnung so daß es zunehmend schwierig wird noch einen Zugang zu legen. Davor graut es ihr am meisten.
Weitere Fragen auf die wir noch nicht genug Antworten haben:
AHB bzw. Kur:
Für die Zeit nach der Bestrahlung planen wir schon AHB bzw. Kur. Dies ist in unserem Falle ein bisschen schwierig, da eine AHB mit zwei Säuglingen im Schlepptau ohne adäquate Kinderbetreuung uns einigermaßen unrealistisch erscheint. Wir haben schon mal mit Bad Oexen telefoniert, die Kinderbetreuung erstreckt sich hier nicht soweit wie wir das wohl benötigen werden (auch die Extrakosten für die Kinder sind nicht von Pappe).
Gibt es dazu aus dem Forum Anregungen? Wir überlegen mit Hilfe der Verwandtschaft eine alternative Betreuung der Zwillinge am Kurort hinzu bekommen, damit meine Frau nicht während der drei Wochen auf ihre Kinder verzichten muss.
Eine Anschlussfrage wäre die, daß uns nicht so klar ist, welche Anwendungen sinnvollerweise während eines solchen Aufenthalts wahrgenommen werden sollten. Vielleicht gib es hier im Forum eine Hitliste der AHB Anwendungen und in welchen Kliniken diese besonders gut umgesetzt wurden.

Antihormonthearpie:
Auch hier gibt es noch einige Unklarheiten.
Wegen starker Her2 Expression (3 ) kommt Tam nicht in Frage.
Wegen familiärer Disposition für Osteoporose ist mit Femara, Aromasin oder Arimidex umzugehen eher schwierig, es sei denn man bekommt Biophosphanate. Von den bekannten anderen Nebenwirkungen mal ganz zu schweigen.
Zoladex oder Entfernung der Eierstöcke, hier muss man anscheinend zwischen Pest und Cholera wählen.
Was bleibt also? Teilnahme an der HERA-Studie und hoffen das man in Behandlungszweig kommt?
Eine weitere schwierige Frage die man selbst klären muss, obwohl man kein Mediziner ist, weil es nach meiner Erfahrung sehr wenig fundierte, gute Beratung durch Mediziner gibt (vielleicht habe ich nur noch keine getroffen).

Ciao
Florian

Ich weiss
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  #44  
Alt 13.07.2004, 10:36
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Hallo Florian,
gehe einmal auf folgende Seite:
http://www.ebreastctr.de/
Dort kannst Du Deine Fragen loswerden. Außerdem gibt es dort eine Notfallnummer, die Du von 6 bis 20 Uhr erreichen kannst.
Die Telefon-nr. lautet: 0211-28003505. Es handelt sich um das Krankenhaus Düsseldorf-Gerresheim. Die Ärzte da haben sehr viel Erfahrung auch mit Brustkrebs und Schwangerschaften.
Ich wünsche Euch alles Gute. Es ist toll, wie Du Dich kümmerst.
Brigitte
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  #45  
Alt 13.07.2004, 14:05
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Hallo Florian,
bin auch BK-Mutter mit nunmehr 9-jährigem Sohn. Bad Oexen habe ich im Januar 2003 gerade mal vier Tage ausgehalten, vielleicht ist es im Sommer ja nicht so trostlos...

Beste Erfahrungen habe ich mit der Sanitas-Klinik in Boltenhagen in Mecklenburg-Vorpommern an der Ostsee gemacht, dort gibt es das "Haus Waldesruh" ein kleines Haus direkt am Strand. Nur 20 Zimmer und daher liebevolle Betreeung der Kinder in kleinen Gruppen. Ich war unmittelbar nach meiner Chemo mit Fast-Glatze und meinem damals 6-jährigen Jungen dort und habe mich dort wunderbar erholt. www.sanitas-kliniken.de vermittelt vielleicht einen kleinen Eindruck. Eigentlich ist es ein Mutter-Kind-Haus , aber mittlerweile auch von der Bfa anerkannt. Wenn es infrage kommt, gebe ich gerne weitere Tips. Maile mir dann an heike_1902@web.de.

Ich selbst wurde auch in Düsseldorf behandelt und zwar im Brustzentrum auf der Degerstr. bei Dr. Rezai, einer Koryphäe auf dem Gebiet BK.

Ich hoffe, deine Frau erholt sich und ihr findet die geeignete Therapie.

Lieben Gruß aus Düsseldorf
Heike H.
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