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  #226  
Alt 12.05.2005, 20:48
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Standard Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!

Hallo Anka,
zur NASH bei der TAM-Einnahme kann ich auch etwas beisteuern.
http://www.medicoconsult.de/Hepabook/Fettnash.php

Wenn man dann womöglich noch auf andere Medis aus der Liste im Link angewiesen ist...

***langdauernder Behandlung mit Glukokortikoiden, Amiodarone, Tamoxifen, Tetrazyklinen, Valproinsäure und anderen Medikamenten***

Liebe Grüße von Claudi
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  #227  
Alt 12.05.2005, 23:11
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Standard Gewissensfrage-Antihormone-Hilfe!!!!!!!!!!!

Liebe Claudi,

folgt man dem Querverweis dieses links, ist zu lesen:

"Toxische und medikamenteninduzierte Hepatopathie"
"Merke: praktisch jedes Medikament kann eine Leberschädigung hervorrufen"

Alles muß die Leber verstoffwechseln und es ist schon erstaunlich, was sie alles erträgt. Es gibt schwere Alkoholiker mit und ohne Leberschaden.

Mich ärgert es schon, wenn ich das Gefühl habe, daß Informationen zurückgehalten werden. Daß Pharma nicht von sich aus offenlegt, ist klar. Auch daß sie Spezialisten haben, die auch noch den kleinsten Vorteil herauststellen fürs Marktgeschrei, gehört zum Geschäft. Aber ich mag das nicht so unkritisch glauben und wünschte mir mehr kritische Ärzte.

Und wenn man sich die ganze Palette, beginnend bei Chemo und die begleitenden Medikamente ansieht, kann es einem schon Angst werden um die Leber. Aber von dergleichen Studien werden wir verschont.

Lieben Gruß
Anka
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  #228  
Alt 13.05.2005, 08:09
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Hallo Anka,
ich sehe das genau so wie Du und bin schon seit vielen Jahren - also noch vor BK - um Aufklärung bemüht, wenn es um Medis etc. geht.

Durch meine AI (Hashimoto in erster Linie), die ich erst nach ca. 10 Jahren voller schlimmer Symptome diagnostiziert bekam und auch das nur, weil ich einen Trick angewandt habe, bin ich ohnehin sensibilisiert.

Ich kann jedem nur raten, sich selbst schlau zu machen und sich auch vor allen Dingen stets von allen Befunden - auch den Laborwerten!!! - eine Kopie geben zu lassen und diese dann selbst zu *studieren*.
Denn fast immer heißt es lapidar: alles OK!
Doch sehr oft ist das nicht der Fall u. oft kommt es auch darauf an, wo man sich innerhalb der Normwerte befindet etc.

Es gibt sie also leider viel zu selten, die wirklich guten Ärzte. Besonders wenn man sich selbst informiert, kann man sehr schnell feststellen, wie gut ein Arzt wirklich ist und ob da nicht doch das Budget zu sehr im Vordergrund steht.

Ich erlebe das immer beim an sich simplen Eisenmangel. So dumm kann kein Arzt sein, daß er nicht weiß, daß der Eisenwert selbst nichts aussagt u. daß vor allen Dingen bei Tumorkranken andere Parameter nötig sind.
http://www.krebs-kompass.org/Forum/s...?id=14074&UIN=
Da war ich gerade mal wieder in Rage, wie man unschwer sehen kann.

Es ist klar, daß alles über die Leber geht, das habe ich auch gerade vor ein paar Tagen erst geschrieben, wo es um NEM ging, also um unterstützende Dinge wie Selen, Zink, Vitamine...

Und es sind nicht nur die Nebenwirkungen, die einem zu schaffen machen können, es sind auch die Wechselwirkungen. Bei den vielen Medis, auf die wir angewiesen sind, ist das ebenfalls ein wichtiger Aspekt.

http://www.infomed.ch/pharma-kritik/pk21a-98.html
http://www.infomed.ch/pharma-kritik/pk21d-98.html

Auszug:
... Zytochrome (Cytochromes P450, CYP) sind Enzyme, die bei allen Lebewesen gefunden werden. Beim Menschen sind sie für die Biotransformation von vielen körpereigenen und körperfremden Substanzen von grosser Bedeutung. So sind sie unter anderem an der Biosynthese von Steroiden beteiligt, können Karzinogene aktivieren oder inaktivieren und verwandeln viele körperfremde Stoffe (Xenobiotika) in Verbindungen, die besser ausgeschieden werden können. Zytochrome spielen deshalb auch eine wichtige Rolle in der Biotransformation der Medikamente. Wir verfügen heute über recht differenzierte Daten zu den verschiedenen Zytochromen.
...

Wie man lesen kann, es geht auch um Karzinogene, aktiviert oder inaktiviert werden können.

Und wer weiß schon, auf was er bei der Chemo achten sollte? Schließlich kann es da um ganz wichtige Dinge wie z. B. Kardiotoxitität gehen.
Wer dazu mehr wissen will, findet das hier:
http://www.medizinimdialog.com/mid4_...nischRelev.htm
(Zytostatika u. Antiemetika)

Sorry, jetzt habe ich Dich aber so richtig zugetextet. Das geht auch nur, weil mein Chef heute erst später kommt. ;-)

Liebe Grüße von Claudi
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  #229  
Alt 13.05.2005, 08:17
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Nachtrag:

Gerade weil es auch um TAM ging, möchte ich das noch ganz kurz ergänzen, es könnte ja für die eine oder andere wichtig sein.

Antiöstrogene
*************
Pharmakokinetische Interaktionen

Sowohl Tamoxifen als auch Toremifen werden durch CYP3A4 oxidativ abgebaut. Bei gleichzeitiger Gabe der Antiöstrogene mit enzyminduzierenden Arzneimitteln wie Phenobarbital, Phenytoin, Rifampicin oder Troglitazon kann die Wirksamkeit der Antiöstrogene beeinträchtigt sein.

So ist bei Gabe von CYP3A4-Enzyminduktoren u.U. eine Dosiserhöhung der Antiöstrogene erforderlich.

Der Metabolismus von Tamoxifen kann durch Protease-Inhibitoren, Ciclosporin, Delavirdin, Efavirenz, Erythromycin, Nifedipin, Diltiazem und Carbamazepin gesteigert werden.

Tamoxifen blockiert P-Glykoprotein, jedoch ist die klinische Signifikanz unklar.

Antiöstrogene vermögen bei gleichzeitiger Gabe die gerinnungshemmende Wirkung von oralen Antikoagulantien innerhalb einiger Tage deutlich zu verstärken.

In mehreren Fällen wurde über Blutungskomplikationen wie gastrointestinale Blutungen, Hämaturie und Hämatome berichtet. Der Mechanismus ist nicht abschließend geklärt. Möglicherweise tritt eine Konkurrenz um die metabolisierenden CYP-Enzym auf.

Pharmakodynamische Interaktionen
********************************
Es besteht ein erhöhtes Risiko für thromboembolische Ereignisse, wenn Zytostatika mit Tamoxifen kombiniert werden.

LG von Claudi
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  #230  
Alt 15.05.2005, 11:36
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Liebe Claudi,

Nun gehört ja die Kombination Chemotherapie/Tamoxifen auch zu den Standards bei bestimmten Risiken der Wiedererkrankung. Ich gehe davon aus, daß dies nicht gemacht wird bei Frauen, die ohnehin schon ein Thromboserisiko haben?

Vielen Dank für Deine links. Ich habe mehrere Freunde, die unter Autoimmunstörungen leiden. Das hat mich vorsichtig werden lassen. Ich gehöre nicht zu denen, die glauben, mir passiert das nicht. Bei einem Freund war es die Desensibilisierung. Merkwürdigerweise leugnen nicht wenige Ärzte diesen offensichtlichen Zusammenhang.

Häufigkeiten von Behandlungsfehlern
Nach Angaben des ROBERT KOCH INSTITUTs

Arzneimittelnebenwirkungen
"dpa 11. Oktober 2000 22:04 Uhr: Jährlich bis zu 16.000 Tote durch Arzneimittel-Nebenwirkungen
Bremen (dpa) - Bis zu 16.000 Menschen sterben in Deutschland jährlich im Krankenhaus durch die Einnahme von Arzneimitteln. Das berichtet der "Weser-Kurier" unter Berufung auf eine Studie des Instituts für Klinische Pharmakologie in Bremen. Damit liegen die Opferzahlen doppelt so hoch wie im Straßenverkehr. Bei etwa 16 Millionen Krankenhausaufenthalten pro Jahr sei somit von mindestens 200.000 schwerwiegenden Arzneimittelwirkungen auszugehen. Nach internationalen Erkenntnissen sei die Hälfte der Fälle vermeidbar."

Aber das Ärzteblatt war sich nicht zu schade, kürzlich die als fundamentalistisch bekannten Skeptiker der GWUP zu zitieren, als es um die Homöopathie ging.

"Angesichts der schwierigen Finanzsituation der Krankenkassen sei die Anerkennung dieses „abergläubisch-magischen Verfahrens“ ein Skandal, sagte GWUP-Geschäftsführer Amardeo Sarma. /hil"

Sarma hat Elektrotechnik studiert, na ja...

Aber das Ärzteblatt diffamiert indirekt jene Ärzte, die neben der Allopathie auch die Homöopathie für angemessen halten. Es sind aber die Ärzte, denen die Wechselwirkungen der allopathischen Mittel, deren iatrogene Folgen, auffallen und vielleicht ein besonders hohen Berufsethos haben?

Frohe Pfingsten
Anka
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  #231  
Alt 17.05.2005, 15:56
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und schubs....
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  #232  
Alt 19.05.2005, 14:29
Rita Rita ist offline
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hallo ihr lieben da draussen, ich bin ganz verzweifelt, ich nehme nun seit einem jahr arimidex, ich habe gelenkschmerzen, müdigkeit, als nebenwirkungen, damit habe ich mich abgefunden. was mich jetzt aber total stresst, ist mein haarausfall und die haare werden immer dünner. kann mir jemand sagen, was ich tun soll??? stagniert das irgend einmal mit dem haarausfall oder geht der nun fröhlich munter weiter???? vielleicht hat jemand erfahrung damit. bin beidseitig brustamputiert. die chemo habe ich zum glück seit einem jahr hinter mir. wäre um jede hilfe dankbar!

es liäbs grüessli us de schwiiz rita
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  #233  
Alt 19.05.2005, 15:23
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Liebe Rita,

schau doch mal unter Haarausfall und Arimidex - da sind etliche Betroffene. Haarausfal kann natürlich hormonell bedingt sein. Hier noch ein kleiner linK:


http://gyngh.klinikum.uni-muenchen.de/repmed/ge5.htm
"Der Haarausfall, der durch ein hormonelles Ungleichgewicht bedingt ist, hat mehrere Aspekte:

Ein Konzentrationsabfall an Östrogenen, der im zeitlichen Zusammenhang steht mit dem Beginn des Haarausfalls, kann eine wichtige Ursache darstellen. Denn Östrogene wirken auf die Haarfollikel ähnlich wie auf die Haut mit einer Zunahme der Zellteilung und damit einem verstärkten Wachstum der Haare.Im Leben einer Frau sind es vor allem drei Phasen, die mit einem Abfall des natürlichen Östrogens einhergehen und in denen mitunter auch ein Haarausfall unterschiedlicher Stärke zu bemerken sind. Nach einer Geburt, während der Einnahme der Anti-Baby-Pille und in der Menopause sinkt der Hormonspiegel ab und es kommt zu einem diffusen Haarausfall......"

Somit kann der Östrogenentzug das natürlich auch.

LG
Anka
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  #234  
Alt 19.05.2005, 15:32
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Hallo zusammen,
da hänge ich mich so auf die Schnelle (bin am Arbeitsplatz) noch mit einem Zusatz an...

http://www.oeaz.at/zeitung/3aktuell/..._2003zusa.html

Man kann also sehen, daß Ferritin bei mindestens 70 liegen sollte, ansonsten kann dieser Eisenmangel ebenfalls Haarausfall verursachen.

Liebe Grüße von Claudi
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  #235  
Alt 19.05.2005, 15:48
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@ Anka

Hallo Anka,
was hältst Du hiervon?
http://www.innovationsreport.de/html...cht-44481.html

Liebe Grüße von Claudi
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  #236  
Alt 19.05.2005, 17:10
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Hallo Claudi,

zum ans Hirn fassen! Neulich hab ich was für eine Bekannte ausgedruckt in der leidigen Cholesterinfrage und weil sie sich wegen ihres Mannes ängstigt. Da hieß es, daß in der kontrovers diskutierten Frage, die Studien die für medikamentöses Eingreifen sind 6-mal häufiger zitiert werden, als die die sagen, daß sich das Herzinfarktrisiko keinesfalls erhöht. Es heißt, daß von 16 Studien nur 3 zu dem Schluß kommen, daß Cholesterin gesenkt werden muß, die aber werden kräftig zitiert. Den Artikel fand ich in einer Apothekerzeitung
http://www.rathaus-apotheke-st-leon....holesterin.htm
wen es interessiert.

Wenn ich jetzt lese:
The authors also speculated that ‘publication bias’ played a role – this is where researchers and journals are more likely to publish positive results, which suggests that negative results have not been published. Overall, this bias in the reporting of results has propagated the idea of a protective effect of HRT.
dann weiß ich jetzt schon, daß bei der nächsten Einladung mir die Damen, die glauben ihre Jugend behalten zu können, sowas triumphierend zitieren werden.

Ja, ja,...wir leben schon einer aufgeklärten Zeit...ich hör lieber auf

LG
Anka
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  #237  
Alt 19.05.2005, 20:36
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Danke Anka!
Das erinnert mich stark an "die Krankheitserfinder" (Jörg Blech).
http://www.tierversuchsgegner.org/Ph...serfinder.html

Mir tun nur alle die leid, die nicht die Möglichkeit haben, sich zu informieren. Wie (über)lebt man dann?

Aber vermutlich leben die sogar ruhiger, jedenfalls war das immer einer der Sprüche meiner Mutter. Sie meinte, daß derjenige, der weniger weiß, auf eine Art ruhiger (und unbekümmerter) lebt.

Nur: Wir können uns das nicht erlauben. Und ehrlich gesagt, ich will es auch nicht. Ich will wissen, auf was ich mich einlasse, erst dann kann ich Entscheidungen treffen.

Und ich bin froh, daß ich immer wieder auf Menschen treffe, die auch mit offenen Augen und Ohren durch`s Leben gehen.

In diesem Sinne Dir und allen Frauen hier einen schönen Abend von Claudi
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  #238  
Alt 19.05.2005, 21:40
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mitschwestern

ich habe auch meine probleme mit zoladex und arimidex.
abhilfe habe ich bei den gelenksschmerzen gefunden. einreiben mit erdnussöl.

die hitzewallungen sind bei mir ein indikator für überforderung. wenn ich vermehrt hitzewallungen un d vor allem nächtliche schweißausbrüche habe und dann zurückdenke, kann ich schon sehen, dass ich mich in den letzten stunden überfordert habe.

da ich ohne kinder bin habe ich so unendlich unglücklich mit der hormonbehandlung begonnen. 2 jahre ist es nun her.ich bin so vergesslich geworden. neulich habe ich fotos angeschaut und habe mich nach der "glücksoffenheit" vor krebs gesehnt.

ich tu mir wegen der antihormone auch deswegen so schwer, weil da auch soviele tierversuche drinnen stecken.

manchmal kommt mir das leben vor krebs soweit weg vor.so verändert fühle ich mich durch diese medikamente. und wer geht bei dem elend mit? so stehe ich selbst ganz fest hinter mir. froh bin ich, dass es dieses forum gibt.

ich weiss auch nicht was das richtige ist.ich nehme es, bin erpressbar, weil ich noch leben möchte. oder ginge es mir ohne behandlungen besser? mir macht auch ein Narbenzug starke, ständige schmerzen.
ich liebe das leben. euch allen alles liebe

grün ist die farbe der heilung
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  #239  
Alt 20.05.2005, 09:56
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Hallo Grün,

es ist wirklich eine Frage, Antihormone ja oder nein. Ich persönlich habe mich zu nein entschlossen, nachdem ich nach 2 Jahren unter Einnahme von Tamoxifen ein Lokalrezidiv hatte und dann auf Arimidex umgestellt wurde dies auch 15 Monate eingenommen habe und es mir nur schecht damit ging. Leider habe ich dann wieder ein Rezidiv bekommen, 6 Monate nach Abruch, und trotzdem nehme ich diese Mittel nicht mehr ein.
Aber es ist wirklich für jeden anders und du musst dahinter stehen können.

Viele liebe Grüße
Uschi
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  #240  
Alt 20.05.2005, 10:48
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Hallo Claudi,

ja, der Blech ist empfehlenswert, wenns denn Eine/r hören will.

Dazu ein schönes Zitat von Goethe, sicherlich auch heute noch gültig:

Man muss das Wahre immer wiederholen, weil auch der Irrtum um uns her immer wieder gepredigt wird und zwar nicht von einzelnen, sondern von der Masse, in Zeitungen und Enzyklopädien, auf Schulen und Universitäten.
Überall ist der Irrtum obenauf, und es ist ihm wohl und behaglich im Gefühl der Majorität, die auf seiner Seite ist.

@ Uschi, € Grün

wir müssen Alle lernen, uns selbst wieder zu vertrauen, gerade bei Therapien, die im gewissen Umfang ins Ungewisse therapiert werden und die individuelle Konstitution nicht ins Auge fassen. Denn ich meine schon, daß früher Ärzte besser sehen konnten, daß beispielsweise eine eher zarte Frau unter einer Roßkur zusammenbrechen wird, die man einer robusten Natur eventuell zumuten kann.

Irgendwie stehen auch die Erfolge der Antihormontherapie zumindest dann auf wackligen Füssen, wenn ein Rezidiv auftritt. Es kann Dir Keiner erklären, warum es gerade bei Dir passiert ist, weil es eben eine unbekannte Größe ist.

Das individuelle Schicksal geht dabei verloren. Wenn heutzutage das Behandlungsschema auf einer Konferenz besprochen wird, wo die Ärzte keinen Augenschein auf die Patientin geworfen haben, diese mit einer Nummer verschlüsselt ist, dann fehlt eben auch etwas....meine ich.

LG
Anka
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