Verzweiflung
Hallo Zusammen,
seit gestern weiß ich nun das ich eine Chemo durchstehen muss. Es hat mich wie ein Keulenschlag getroffen. Am 15. Mai erwartet mich die erste Behandlung. Am kommenden Dienstag wird der Port in Narkose gesetzt. Ich stehe noch total unter Schock und könnte nur heulen. Mein liebender Mann hat sich dagegen am Abend auf das Sofa gelegt und den ganzen Abend geschnarcht. Ich habe mich um 22.30h mit einer Schlaftablette ins Bett gelegt. Ich bin so traurig. Ich will mutig sein, aber ich habe ein Gefühl der Kraftlosigkeit. Wie ist es Euch ergangen nachdem man wusste das es auf eine Chemo hinaus läuft? Was haltet Ihr von einer begleitenden Misteltherapie? Bin dankbar für jeden Hinweis/Ratschlag.
Liebe Grüße Gabriela
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