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  #1  
Alt 11.08.2007, 11:10
gogo gogo ist offline
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Beiträge: 13
Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo Sonntagskind!

Ich nehme Ostac 520 seit gut 5 Jahren, nehme sie abend´s ein.

( ich zitiere dich mal," im Beipackzettel" steht davon nichts!)

Also lass dich von Anderen nicht "durcheinander bringen", Andere nehmen
andere Tabletten, bei denen die Einnahme anders erfolgt !

Richte dich nach dem Beipackzettel, dann machst du es sicherlich richtig 1


Es wünscht dir ein -echtes Sonntagskind- ein schönes Wochenend
Gruß gogo
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  #2  
Alt 11.08.2007, 20:29
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Beiträge: 289
Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo und Danke!
Zitat:
Zitat von gogo Beitrag anzeigen
Richte dich nach dem Beipackzettel, dann machst du es sicherlich richtig
Najaaaaaaa, aber es irritiert schon, dass z.B. der Beipackzettel für ein und dasselbe Medikament in Deutschland anders zu sein scheint als in der Schweiz.

Im deutschen Beipackzettel heisst es z.B.
...sind regelmäßige Kontrollen der Leberfunktion, des Blutbildes sowie des Serum-Phosphat-Spiegels, vorzunehmen. Die Nierenfunktion ist regelmäßig (alle 4 Wochen) zu kontrollieren... Der Serum-Calcium-Spiegel ist ebenfalls in regelmäßigen Abständen zu kontrollieren.
Laut Patienteninformation des Arzneimittel-Kompendium der Schweiz® gilt aber nur:
Während der Behandlung muss der Calciumspiegel alle 4 Wochen bestimmt werden.
Das wars.


Oder sie widersprechen sich sogar:
Was müssen Sie im Straßenverkehr sowie bei der Arbeit mit Maschinen und bei Arbeiten ohne sicheren Halt beachten? Ostac 520mg hat keinen Einfluss auf Reaktionsvermögen, Urteilskraft, Wahrnehmungs- und Denkfähigkeit
was für mich klingt wie: Keine Bedenken.
Aber
Da Ostac zu Nebenwirkungen wie Erbrechen führen kann, ist beim Lenken von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen Vorsicht geboten.
Dafür verweist der schweizer Zettel darauf hin, man solle seinen Zahnarzt informieren - dabei ist doch einer der Vorteile des eher "altmodischen" Ostac (da kein Aminobisphosphonat, und Tablettenform) immerhin, dass es da mit der befürchteten Kiefernekrose, soweit ich herausgefunden habe, zum Glück keine Probleme gibt.

Na, dann versuche ich mal mein Glück!

Liebe Grüße

Renate
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  #3  
Alt 12.08.2007, 13:00
Benutzerbild von suze2
suze2 suze2 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

hallo,

ja, die verschiednen meldungen, das kann eine schon verunsichern. angeblich soll das mit den zähnen jetzt doch für alle bisphosphonate gelten.

mein onkologe sagt zwar, wenn mans in tablettenform nimmt, sei das risiko sehr sehr klein, aber ich hab mir meinen "sorgenzahn" noch vorher ziehen lassen, er war seit der chemo sehr wackelig geworden.

alles liebe
s.
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  #4  
Alt 12.08.2007, 13:13
mary254 mary254 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo,ja das mit den Zahnbehandlungen scheint schon heftig zu sein. Ich habe mir vor meiner Krebserkrankung in November 4 Zähne ziehen lassen, weil ich mir heuer Implantate setzen lassen wollte.(Im Januar erhielt ich meine Diagnose) Mein Zahnarzt hat jetzt gesagt, dass eine derartige Behandlung ausgeschlossen ist, so lange ich Ibadronat nehme. Da ich diese im Rahmen einer Studie adjuvant einnehme, kann ich jetzt 2 Jahre warten, bis meine Behandlung abgeschlossen werden kann. Solange werde ich mit Provisorien versorgt.
Liebe Grüße
Mary
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  #5  
Alt 12.08.2007, 19:16
gogo gogo ist offline
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Beiträge: 13
Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo Sonntagskind!

Du fragtest wann und wie du einnehmen solltest !!!
Und nicht nach Vorsichtsmassnahmen.


Also diese Untersuchungen werden bei mir gemacht.

Und Kiefernekrosen soll es laut Prof. Diehl dabei nicht geben.

Ich wünsch dir eine schöne Woche

Gruß gogo
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  #6  
Alt 16.08.2007, 13:04
sonntagskind sonntagskind ist offline
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Beiträge: 289
Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo gogo,

ja, ich hatte ursprünglich gefragt, wie Ihr es mit der Einnahme haltet.
Als aber der Rat kam, mich nach dem Beipackzettel zu richten, habe ich mal meine grundsätzliche Skepsis über Beipackzettel geäußert. (Ist übrigens auch beim Tamoxifen interessant, dass die Angaben in den Beipackzetteln je nach Hersteller variieren).


Liebe Alle,

ich habe jetzt für die Einnahme eine noch etwas andere Lösung gefunden:
Da ich nachts - Hitzewallungen etc. sei dank - eh meistens zwischen 3 und 5 Uhr aufwache und schlecht wieder einschlafe , stehe ich dann auf, nehme das Ostac, bastle ein Stündchen und lege mich dann wieder hin. Weil ich ausgerechnet zwischen 6 und 8 am tiefsten schlafe, kann ich mir auf diese Weise diesen Schlaf wenigstens tatsächlich nehmen.
Falls ich versehentlich mal richtig durchschlafen sollte und erst spät aufwache, muss das Frühstück halt warten (das wär's aber wert ).

Falls diese Variante ohne Magenprobleme wie Sodbrennen klappt, kann ich die nächtliche Pause dann ja langsam verkürzen und mich früher wieder ins Bett begeben. Sonst weiss ich auch irgendwann nicht mehr wohin mit meinen gefalteten Schachteln.

Wie erfinderisch wir doch werden!

Liebe Grüsse

Renate
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  #7  
Alt 16.08.2007, 13:42
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agnes1007 agnes1007 ist offline
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Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo Ihr Mitstreiter,
mir haben sie jetzt Actonel verschrieben. Im Beipack steht drin, dass man an diesem Tag keine anderen Medikamente nehmen darf. Arimidex muss ich aber jeden Tag nehmen. Soll ich sie an diesem Tag weg lassen? Hat jemand Erfahrung damit?
Grüße Agnes
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  #8  
Alt 16.08.2007, 14:05
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Renate2 Renate2 ist offline
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Beiträge: 6.686
Standard AW: Bisphosphonat - wie und wann denn nun?

Hallo Agnes,
ich habe mal gegoogelt und folgenden Satz bei Actonel gelesen

Warnhinweise!

Die Einnahmevorschriften bezüglich Dosierung, Art und Dauer der Anwendung müssen genau beachtet werden.


Wenn es tatsächlich so ist, solltest Du Deinen Arzt nach einem anderen Präparat fragen.
Ich hatte auch erst Ostac und Zometa als Infusion und nehme jetzt Bondronat.
Es gibt auf dem Markt viele Präparate.

Liebe Grüße
Renate
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