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  #61  
Alt 15.10.2007, 19:35
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Liebe Nicky,

Hochachtung für dich. Das du in deinem Alter (und das ist nicht böse gemeint) schon so eine Einstellung hast. Das du in so jungen Jahren, trotz der sch.. Krankheit, auch die positiven Seiten sehen kannst.
Die Einstellung die du hast wird es deiner Mama auch leichter machen Abschied zu nehmen. Sie kann wirklich stolz auf dich sein.
Wenn meine Töchter später auch mal so für mich da sind, das wäre toll.

Es stimmt wir haben im Hinterbliebenen Forum einen tollen Kreis gefunden.
Wenn du magst schau doch einfach mal rein. Denn nicht nur dann wenn jemand gestorben ist halten wir zusammen.
Außerdem ist jeder von uns in einer Form Hinterbliebener, und auch Du hast deinen Papa verloren.

Bis später mal

Alles Liebe Deine Maja
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

In liebevoller Erinnerung an: meine Mama 04.01.1938-01.06.2007 meinen Papa 25.09.1938-29.06.1998
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  #62  
Alt 15.10.2007, 20:36
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Liebe Melanie,

Ich Danke auch dir Ich sitze hier und freue mich das es noch Menschen gibt die so toll sind wie Ihr.Das ist echt Beruhigend.
Ich finde in unserer welt ist alles immer so unpersönlich und egoistisch.Jeder denkt nur an sich.Es ist schade das man vielleicht immer erst so etwas erleben mus das man alles viel Intensiver macht.

Hallo Maja,
weisst du Ich war schon schnell Erwachsen das ist aber eine andere lange Geschichte. Ich musste meine Mama als Ich 18 war schon einmal beistehen habe Ich aber nicht so wie Heute. Da war Ich wohl wirklich noch zu Jung.
Ich bin sehr realistisch auch wenn die trauer meiste übverwiegt habe Ich meist doch wenn Ich will auch einen klaren Kopf.Das wundert mich manchmal selber.Ich bin sehr gefasst es passiert aber auch das Ich total zusammenbreche aber meist für mich alleine auch wenn mein Lebensgefährte nicht da ist. Vielleicht kann Ich meine Gefühle immer nicht so zeigen (weiss nicht).Aber Ich habe schon eine Große Angst wenn Sie wirklich stirbt was dann ist? Das weiss Ich nicht.
Ich wünsche dir vom ganzen Herzen eigentlich uns allen das wir später einen ganz lieben Menschen haben der für uns da ist. Aber glaube wie Ich dich hier so verfolge bist du auch eine Liebe und bestimmt zu deinen Kindern auch.Sie werden es dir später zurück geben da bin Ich mir sicher.
Danke dir für deine Einladung zu eurem Forum werde da ger´ne mal reinschneien aber bestimmt erst später.

Liebe Grüße

Nicky
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  #63  
Alt 15.10.2007, 20:39
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Aber Maja weisst du manchmal würde Ich gerne auch mal meine Vernunft und meine ganzen Einstellungen links liegen lassen.Und da einfach mal Ausbrechen alles mal nicht so ernst nehmen. Spass haben und einfach nur mal wieder unbeschwert Glücklich sein.
Das wäre schön.
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  #64  
Alt 15.10.2007, 21:06
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Liebe Nicky,

wünsche dir eine gute Nacht und viel Kraft für den nächsten Tag.Anhang 8261

Anhang 8264

Deine Maja
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Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

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Geändert von Maja08 (29.10.2007 um 06:23 Uhr)
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  #65  
Alt 15.10.2007, 21:20
bente74 bente74 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

liebe nicky,

du hast richtig gehandelt.

ich begleite meinen vater. der krebs hat uns eingeholt und er hat vielleicht die chance noch nach fast 10 monaten klinik und schwerstpflegeheim die letzten monaten nach hause zu kommen.
ich habe lange überlegt, aber wir können ihn nicht nach hause nehmen und dies ist nicht seine geliee heimat.
hospize und palliaivstaionen damit haben wir gute erfahrungen gemacht.

deine umwelt meint es nicht böse. sie können damit nicht umgehen, wissen nicht was sie sagen sollen. ich habe es auch erlebt. jetzt greife ich vor und nehme die unsicherheit und sage, sie brauchen nichts zu sagen. aber auch nicht zu gucken oder sonstiges.
mein umfeld hat sich komott zurückgezogen. ich bin ihnen nicht böse.

die situation wie du sie erlebst haben wir auch. und nimm jede stunde jeden tag wie er kommt. es gibt gute tage und sehr schlechte.

lg bente
__________________
krankheit ist immer ein ungewisser weg, dessen steine und kurven keiner kennt und nie zu erahnen vermag
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  #66  
Alt 15.10.2007, 21:42
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Danlke dir Maja,

Ich wünsche dir auch eien Gute Nacht und schöne Träume.

Nicky

P.S. Du hast so schöne Bilder
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  #67  
Alt 15.10.2007, 21:52
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Hallo Bente,

Habe gerade dei Beitrag gelsen. Es tut mir so leid für dich.Es ist schön das du in Betreuung bist das habe Ich auch schon überlegt werde mich mal damit befassen. Ich glaubne es ist gut mal bei jemanden darüber zu reden der sich auskennt.
Aber Ich muss sagen das Forum hilft soviel. Hier sind soviele liebe Leute die einen zuspruch geben bei diagnosen helfen und und und. Ich bin damals zum Glück sehr schnell hier gelandet weil Ich jede freie Minute die Ich hatte alles aufgesogen habe was nur ging.Fragen Fragen auch manchmal blöde aber sie wurden beantwortet. Dann über die ganze Zeit nus Stille Leserin konnte nicht schreiben weil Ich soviel hier gelesen habe das mir manchmal die Luft abgeschnürt hatte.Man leidet bei jeden immer mit denkt an Ihnen weil man weiss was alles bedeutet.
Wie du schreibst das sich bei dir die Leute auch abgewendet haben.Ich finde es ja Irgendwie Ok weil Sie bestimmt nicht wissen wie Sie sich verhalten sollen Verurteole Ich auch gar nicht.Aber wenn das so ist dann sollten Sie einfach die Füße still halten.Das wäre besser so.Weil es tut sonst verdammt weh.

Liebe Grüße
Nicky
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  #68  
Alt 17.10.2007, 13:50
Maja08 Maja08 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Liebe Nicky,

ich hoffe sehr für dich, wenn es soweit ist und deine Mama gehen muß, dass du jemanden hast der dich auffängt. Auch wenn man Realist ist, trauert man. Wenn auch oftmals nicht so für alle sichtbar. ich hoffe da ist jemand Liebes der dich gut kennt und dich in den Arm nimmt, dass auch du dich mal fallen lassen kannst.


Anhang 8314


Ganz viel Kraft für die kommende Zeit, liebe Nicky

Deine Maja


P.S. Diese schönen Bilder gibts es bei google unter Gifs
__________________
Meine Mama bekam Anfang April 07 die Diagnose CUP-Syndrom mit Metastasen in der Lunge, Bauchspeicheldrüse und an den Knochen. Gestorben am 01. Juni 07 im Alter von 69 Jahren.

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Geändert von Maja08 (29.10.2007 um 06:23 Uhr)
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  #69  
Alt 17.10.2007, 18:14
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Wir stehen vor dem Ende!

Hallo Liebe Maja,

Danke das hoffe Ich auch.Ich habe leider hier bei und nicht soviele Freunde.
Aber Ich habe eigentlich einen ganz lieben Lebensgefährten mit den bin Ich schon über 6 Jahre zusammen.Wir drei Er,Ich und meine Mutter haben zusammen gewohnt das war immer sehr schön.Er versucht mir auch immer beizustehen.Aber er ist leider auch viel zu überfordert mit der ganzen Sache.Zur zeit hat er auch Beruflich soviel stress das uns halt alles über den Kopf wächst.Aber Ich hoffe einfach wenn wir das alles überstanden haben das es dann auch wieder Bergauf geht.Ist halt immer so wenn es kommt dann richtig oder gar nicht. Aber ich hoffe Ich habe bald etwas worauf Ich mich freuen darf. Wir arbeiten an Nachwuchs Ich glaube dann beginnt einfach ein neuer Lebensabschnitt.

Also Liebe Maja dir noch einen schönen Abend.

Liebe Grüße

Nicky

PS Danke für den Tip werde da mal stöbern gehn,damit Ich euch auch mal etwas schönes schicken kann.
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  #70  
Alt 18.10.2007, 21:56
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard Gedanken loswerden!

Hallo.

Ich möchte und werde einfach meine Gedanken hier nieder zu schreiben,weil Ich nicht mehr weiss wohin damit.
Meine Mama ist im Januar 06 plötzlich an einem kleinzelligen Bronchialkarzinom erkrankt.Es war ganz komisch meine Schwester holte Sie am Montag ab weil sie so wie immer mal wiedre nach Berlin wollte.Wir Kommen aus berlin Leben aber seit 10 Jahren auf den Land Ich und meine Mutti. Dann kam der Dienstag an den kann Ich mich noch ganz genau erinnern.Ich hatte frei und lümmelte noch schön auf den Sofa als das Telefon gegen Mittag klingelte. Mein Bruder war dran.Er fragte mich ob Ich es schön wüsste.Mama ist im Krankenhaus!!Wie willst du mich verarschen.Nee wirklich.Meine schwester musste Sie ins Krankenhaus bringen weil sie auf einmal komplett wesensverändert war.Sie hatte einen ganz starren Blick drauf.Meine schwester hatte Sie aufgrund dessen gleich ins Krankenhaus gebracht in die Notaufnahme der Charite da Sie dort selber als Krankenschwester arbeitet. Nun hatten die Ärzte dort Irgendwie schon gleich einen Verdacht veranlassten ein Ct mit KONTRASTMITTEL.Was niemand zu den Zeitpunkt wusste Sie ist allergisch dagegen.Sie hatte dann einen anaphylaktischen schock und wurde erstmal ins künstliche Koma gelegt um sich zu erholen.Nun als Ich da serfahren habe bin Ich sofort nach Berlin gefahren und habe dann alles erfahren.Das sie eine schlechte Prognose hat. Sie hatten auch gleich eine Bronchoskopie gemacht so waren die ergebnisse schon fast auf den Tisch.
Somit fing alles an bei uns.Mir war von der ersten stunde klar das Ich meinen Job aufgeben musste um für meine Mama da zu sein.Es ging sofort wegen Hirnmetas mit der Bestrahlung los die wir noch in Berlin gemacht haben.Dann Ich Sie nach Hause geholt wo wir Gott sei Dann einen ganz tollen Onkologen gefunden haben.Es folgten 6 Zyklen Cisplatin/Etoposid die Sie recht gut Überstanden hatte.Auch mit erfolg es wurde alles kleiner ging aber nie richjtig weg.Aber es waren immer Erfolge für uns .Hoffnung. Dann nach 3 Monaten als er weiter wütete 8 Zyklen Topotecan wieder mit erfolg und gute Verträglichkeit.Immer war die ganze Zeit dieses Hoffnung da wir strotzten den Krebs. Ich war bei jeder einzeln Chemo dabei,jede Blutabnahme,jedes Ct-Mrt,jede Bluttransfusion immer bei Ihr.Was mir sehr gut tat das ich immer für Sie da sein konnte.Im August 07 war die letzte Chemo vorbei.Puh erstmal wieder Ruhe.Nix da es ging Ihr vonb Tag zu Tag aufeinmal schlechter.Musste Sie ins Krankenhaus bringen aber habe sie wieder mit genommen weil Ich es nicht wahr haben wollte. Nach zwei Wochen schlechten zustand zu Hause dann zum Hausarzt der mich auf den pott gesetzt hat Ich sollte sie besser ins Krankenhaus bringen.Dafür war Ich Ih auch Dankbar von dort aus hae Ich Ihr dann auch ein Hospiz Platz besorgt.Dort ist Sie seit dem 14.08.07.Und es war das beste was Ich tun konnte.Ich darf jetzt einfach wieder nur für meine Mama da sein. Ich kann mich auch mal zurücknehmen und muss nicht mehr alles machen.Es tut gut dort man ist richtig aufgehoben. Aber es wird immer schlimmer mit Ihr. ich habe solch eine Angst daran Kaputt zu gehen wenn sie nicht mehr da ist.Fast zwei Jahre war Ich nur für Sie da .Alle sdrehte sich tagtäglich nur um Sie. Ich habe kaum noch jemnden anderes.Daran jetzt zu Denken kann Ich gar nicht.
Ich wollte gar nicht soviel schreiben aber das tat jetzt einfach mal gut.

Nicky
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  #71  
Alt 18.10.2007, 22:37
Silke M. Silke M. ist offline
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Standard AW: Gedanken loswerden!

Liebe Nicky,

laß Dich einfach mal ganz fest drücken!!! Mensch, da habt ihr ja schon so einiges mitgemacht...

Ich finde es toll, dass Du die ganze Zeit für Deine Mama da warst und natürlich bist!!! Es raubt einem Kraft, aber gibt einem auch ganz viel....

Schreib Dir hier weiterhin alles von der Seele! Es tut gut, dass alles mal loszuwerden!

Sende Dir und Deiner Ma ganz viele Kraftpakete!

Liebe Grüße,
Silke
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  #72  
Alt 19.10.2007, 00:42
kerstin10 kerstin10 ist offline
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Standard AW: Gedanken loswerden!

Hallo Nicky,

mir geht es ähnlich. Meine Mama hat BK mit Knochenmetastasen. Sie liegt seit Wochen mit Oberschenkelbruch und anschließender bakteríeller Infektion im Krankenhaus. Die Chemo wurde abgebrochen. Jetzt gehts ihr zwar wieder besser, aber ständig begleitet mich die Angst. Wie lange noch, was wird passieren, wie werde ich diese Zeit überstehen, was kommt auf uns zu? Alles bricht über einem zusammen.
Ich versuche auch alles intakt zu halten. Mich um alles zu kümmern. Mich um sie und Papa zu kümmern, Liebe und Mut zu schenken. Jeden Tag aufs Neue. Auch ich habe das Gefühl manchmal daran zu zerbrechen. Der Gedanke daran, daß meine Mama nicht mehr da sein könnte bringt mich auch um den Verstand.

Aber. Wir werden in dieser Situation wachsen. Wir werden Dinge tun, die wir heute noch nicht erahnen können. Und. Wir werden das schaffen. Egal was kommt. Daran glaube ich ganz fest. Daran mußt auch Du ganz fest glauben.

Ganz lieben Gruß
und noch viel mehr Kraft
lass Dich von mir drücken
Kerstin
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  #73  
Alt 19.10.2007, 20:31
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Standard AW: Gedanken loswerden!

Liebe Silke,

Ich Danke dir für deine kraftpakete die kann Ich gebrauchen.Ja es tat mir wirklich mal gut das alles einfach so zu schreiben.

Liebe Kerstin,

Mensch das hört sich bei dir ja auch furchtbar an.Ich denke auch das man über seine kräfte hinaus wächst.Das ist unglaublich was man in solcher einer Situation alles aushält.Man ist mal down aber man steht immer wieder auf.
Ich denke das ist auch so weil man weiss da ist jemand der ein brauch und das ist auch gut so.
Aber Ich weiss uach nicht wie es sein wird wenn Sie nicht mehr da ist.Da mag Ich noch nicht dran denken.Obwohl Ich weiss das bei uns die Zeit schon gekommen ist .Es dauert nicht mehr lange wenn Ich abends von Ihr nach Hause fahre habe Ich das Telefon immer in Reichweite und wenn es klingelt schrecke Ich jedesmal auf.
Ich schicke dir auch GANZ VIEL KRAFT für die nächste Zeit.

Liebe Grüße
Nicky
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  #74  
Alt 20.10.2007, 19:47
danilo_lu danilo_lu ist offline
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Hallo Nicky und Kerstin ,

ich drücke euch ganz doll die daumen dass alles wieder in ordnung kommt oder dass ihr noch eine lange Zeit mit euren Müttern habt . Ich habe das was ihr fürchtet leider schon hinter mir denn meine Mutter ist am 06 Oktober gegangen . Leider wurde die Diagnose bei ihr so spät gestellt dass ich noch nicht mal Abschied nehmen konnte , das belastet mich enorm . Deshalb kann ich euch nur raten dass wenn ihr denkt dass es bald soweit sein könnte , nehmt sie nochmal ganz herzlich in den Arm und sagt ihr wie sehr ihr sie liebt , oder macht es einfach jeden Tag .
Ich konnte zum Glück die Kraft aufbringen und die 3 letzten Tage bei ihr sein bis sie nicht mehr atmete , ich hoffe sie konnte das im künstlichen Koma spüren . Ich hätte nie gedacht dass ich dazu mal im Stande sein könnte , aber ich wusste ich musste ihr so den letzten Weg vielleicht ein wenig angenehmer machen .

Daniel
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  #75  
Alt 21.10.2007, 21:23
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Nicky81 Nicky81 ist offline
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Lieber Daniel,

das ist sehr schlimm was du da erzählst.Ich kann mir gut vorstellen wie du dich fühlen musstest.Wenn man keine Zeit hat Abschied zu nehmen.Das muss so grausam gewesen sein. Als es bei meiner Mutter Anfing hatte Sie ein art epileptischen Anfall aufgrund der Hirnmetas darum wurde bei Ihr gleich ein Ct gemacht mit Kontrastmittel.Dagegen ist sie aber allergisch was man bis dato nicht wusste.Also hat Sie einen Anaphylaktischen Schock bekommen.Weil es dann alles so anstrengend haben sie Sie ins künstliche Koma gelegt oder besser gesagt ein Tag lange schlafen lassen.Ich stand dann dort am Bett auf der intensivstation und verstand die welt nicht mehr.Keiner konnte mir sagen was los ist was ist wenn Sie wieder aufwacht.Oder ob sie das ganze übersteht.Das wahr auch sehr hart.ch bin nicht besonders gläubig aber an den Tag hatte Ich gebetet und gesagt wenn Sie jetzt so stirbt dann verstehe Ich die Welt nicht mehr.Auch nach der langen schweren Zeit die wir jetzt hatten bin Ich dankbar dafür das ich mich damit ein bisschen abfinden konnte(was auch nicht wirklich geht aber man es besser versteht).Und das Ich Ihr zur Seite stehen konnte in allem was passiert ist.
Lieber Daniel fühle dich gedrückt.
Liebe Grüße
Nicky
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