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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,
mein herzlichtes Beileid. Deine Tochter ist nun erlöst und muß nicht mehr leiden. Meine Mutti hat den Kampf am 20.10.07 verloren. Und ist jetzt auch erlöst. Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und alles Gute |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Trauer kann man nicht sehen,
nicht hören, kann sie nur fühlen. Sie ist ein Nebel ohne Umrisse. Man möchte diesen Nebel packen und fort schieben, aber die Hand fasst ins Leere. Das habe ich gerade in einem anderen Beitrag gefunden und ich finde, es beschreibt das, was ihr jetzt erlebt. Je schöner die Erinnerung, desto schwerer die Trennung ... Es gibt nichts, was uns die Abwesenheit eines lieben Menschen ersetzen kann, und man soll das auch gar nicht versuchen; man muss es einfach aushalten und durchhalten; das klingt zunächst sehr hart, aber es ist doch zugleich ein großer Trost; denn indem die Lücke wirklich unausgefüllt bleibt, bleibt man durch sie miteinander verbunden. Es ist verkehrt, wenn man sagt, Gott füllt die Lücke aus; er füllt sie gar nicht aus, sondern er hält sie vielmehr gerade unausgefüllt, und hilft uns dadurch, unsere echte Gemeinschaft miteinander – wenn auch unter Schmerzen – zu bewahren. Ferner: Je schöner und voller die Erinnerungen, desto schwerer die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Qual der Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht mehr wie einen Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Man muss sich hüten, in den Erinnerungen zu wühlen, sich ihnen auszuliefern, wie man auch ein kostbares Geschenk nicht immerfort betrachtet, sondern nur zu besonderen Stunden und es sonst nur wie einen verborgenen Schatz, dessen man sich gewiss ist, besitzt; dann geht eine dauernde Freude und Kraft von dem Vergangenen aus. (Dietrich Bonhoeffer; Brief an Renate und Eberhard Bethge, Gefängnis Berlin-Tegel an Heiligabend 1943) Ein stiller Gruß, Heidi Geändert von Rubbelmaus (24.12.2007 um 02:08 Uhr) |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,
ein Tag ist bereits vergangen, seit Deine Tochter das Schweben lernte. Sie erprobte Ihre Flügel, die ihr in der letzten Zeit wuchsen und wurde getragen. Es tut mir sehr leid, ich weiß gut wie es schmerzt und wie unzureichend Worte sind. Alles was Du geben konntest, hast Du gegeben. Alle Liebe, alle Kraft. Du darfst gehen (von Margot Bickel) Frieden strahlst Du aus Befreiung Erlösung ein wenig lächelst Du sogar endlich ist er vorbei der scheinbar endlose Kampf Du hast es vollbracht losgelassen alles hinter Dir gelassen das enge Tor durchschritten Dich fallen lassen in liebende Hände Behutsam berühre ich Dich noch bist Du da und doch nicht mehr da ich halte Dich nicht fest Du darfst gehen bist gegangen Er war schön der Weg mit Dir mein letztes Danke in meinen letzten Gesten der Zärtlichkeit wir beide wissen unsere Liebe bleibt Beten kann ich nicht, aber an Euch denken. Anita |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Hedwig,der Himmel hat einen Engel mehr...Danke für deine Zeilen ...
Die Erinnerung bleibt ,man kann sie Dir nie nehmen Die tröstenden worte möchtest du jetzt nicht hören, denn sie klingen wie fremde Chöre. Denn sie singen Lieder in fremden Sprachen. Dein Herz spricht im Moment eine andere Sprache. Versuche si enicht zu verstehen, denn,sie wird auch einmal wieder gehen. Es wird lange dauern bis sie vorüber aber dann wird es erträglicher sie zu leben. Nimm die Sprache deines Herzens an, denn du sprichst si enicht alleine. Millionen Menschen sprachen si eirgendwann... Du bist nicht alleine. Hedwig,wir hatten eine gemeinsame Zeit und auch jetzt und in Zukunft darst du dir sicher sein,ich bin für dich da udn später werde ich ein Licht entzünden ,für deinen Engel udn für euch alle.. Susanne,die sprachlos udn sehr traurig ist..... |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,auch mein geliebter Mann ist 13.11.an diesem Dreck im Kopf,nach nursieben Monaten verstorben.Ich hoffe nur das es Ihnen jetzt besser geht.
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,
ich möchte Dir meine herzliche Anteilnahme aussprechen. liebe Grüße Marianne |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,
ich möchte dir mein aufrichtiges Mitgefühl und Beileid schreiben.Du warst die ganze Zeit an der Seite deiner lieben Tochter und hast mit ihr gekämpft und gehofft, warst bis zu ihrem Lebensende für sie da.Es gibt nichts grausameres als ertragen zu müssen, daß das eigene Kind sterben muß. Aber du hast dein Möglichstes gegeben. Mir tut es sehr leid für deine Tochter und auch für ihren Mann. Ich wünsche Dir viel Rückhalt und Zusammenhalt mit deiner Familie und unendlich viel Kraft, diesen Schicksalsschlag irgendwann akzeptieren zu können und nach vorne zu schauen. Ich würde gerne viel geeignetere Worte finden, die das ausdrücken, was ich gerne übermitteln würde aber ich stoße da an meine Grenzen. Liebe Hedwig, ich wünsche Dir alles alles Gute und das der Wackerstein, der Dir jetzt auf der Brust liegt irgendwann anfängt leichter zu werden Marie |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig!
Auch ich möchte dir meine Anteilnahme aussprechen. Es ist und bleibt einfach nur schrecklich. Ich möchte nie wissen, was es heißt sein Kind zu verlieren. Ich wünsche dir Stärke und Kraft die schwere Zeit durchzustehen. Liebe Grüße Sabine |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Hallo Hedwig!
Wie war der Urlaub?Wie geht es Deiner Tochter. Ich bin relativ neu hier und habe alle Deine Einträge gelesen. Bei uns geht es um meinen Papa. Es ist furchtbar, alles so schnell gekommen. Man hat immer nur die Halswirbelsäule verdächtigt, weil er so schwindlich war etc. Erst als er den Fuß nachgezogen hat und dann von der Leiter gefallen ist war er im Spital. War aber dann ein langer Weg und viele Spitäler bis man das richitg erkannte Glioblastom. Ich bin von Haus schon sehr depressiv und magersüchtig und nun das auch noch. Ich versuche mich mit beruhigungstabletten und leider ab und an Alkohol zu beruhigen, weil ich meinen Vater so nicht kenne. Gehen geht gar nicht mehr. Gestern mußte ich ihm auf die Leibschüssel helfen, weil die eine Schwester nicht heben darf...überhaupt sind da Zustände-ständig sind wir unterwegs um zu überprüfen ob er das Temodal eh bekommt. Zu den Feiertagen waren keine Bestrahlungen-hoffe heute gehts wieder weiter. Ich bin so verzweifelt -aber was jammere ich dich an-Du bist es ja genauso-entschuldige bitte. Ich wünsche Dir und Deiner Tochter viel viel Kraft und daß es noch Wunder gibt-daran glaube ich!!!! Ganz liebe Grüsse und alles Liebe Uschi |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Nun ist es schon 2 Tage her seit Karins Beerdigung. Eine so feierliche und schöne Messe habe ich noch nicht erlebt, es kam mir vor, als hätte der Pfarrer Karin aus nächster Nähe lange gekannt. Er sprach so persönlich über ihr kurzes Leben und es ging wohl allen sehr nahe. Die Kirche war bis auf den letzten Platz besetzt. Die Beisetzung fand dann im engsten Familien und Freundeskreis statt, aber ich habe ehrlich gesagt niemanden gesehen! Ich war so mit mir bescbäftigt und kann es auch heute noch nicht begreifen, daß ich meine Kleine hier nie wieder in den Arm nehmen kann! Es ist einfach alles noch so unbegreiflich, so fremd und schmerzhaft. Und ich weiß auch, daß ich mit der Trauer alleine fertig werden muß, aber es tut unheimlich gut, das ich mir sicher bin, von vielen Menschen dabei unterstützt zu werden.
Dafür danke ich allen, auch hier im Forum. Wünsche Euch allen ein gesundes und gutes Jahr 2008 und viel Kraft mit Unterstützung unserer In stiller Trauer Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Hallo liebe Hedwig,
einige Tränen laufen meine Wange, ich denke an Dich und Deine wunderbare, einzigartige Tochter! Immer noch suchen wir nach dem Sinn....Es ist unendlich schwer. Ich kann aus eigenen leidvollen Erfahrungen mitfühlen, wie hart dieser Schicksalsschlag für Dich liebe Hedwig, ist! Diese Lücke läßt sich niemals schließen. Ich bin im Herzen bei Dir und begleite Dich mit liebevollen Gedanken. Stille Umarmung Deine Maja die ihren Lukas unendlich vermisst „Es gibt Momente im Leben eines jeden Menschen,
da hört die Erde für einen Moment auf, sich zu drehen... und wenn sie sich dann wieder dreht, wird nichts mehr sein wie vorher...“
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Ich liebe DICH wahnsinnig mein ENGEL! In ewiger, inniger Liebe DEINE Mutti www.lukas-benedikt.de |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig,
ich bin erst heute auf deine Zeilen gestoßen. Als ich dies las, kamen mir die Tränen. Es tut mir unendlich leid, dass du deine Tochter verloren hast! Ich weiß nicht, wie es ist, sein eigenes Kind zu verlieren. Diese Scheiß-Krankheit hat keiner verdient. Ich wünsche dir viel Kraft für die nächste Zeit. Viele Grüße Ela |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Liebe Hedwig!
Ich möchte mich entschuldigen-ich habe da wohl was überlesen und nach Deiner Tochter gefragt. ICH möchte DIR hier mein herzlichstes Beileid aussprechen-ich bin ganz weg. Mögen meine Gedanken und ein herzlicher Gruß Deine Tränen trocknen. Ich weiß auch nicht wie es ist ein Kind zu verlieren -ichhabe (noch) keine -aber es muß uneheimlich schwer sein sein Kind zu begraben. Ich binin Gedanken bei Dir!!!!!!! Uschi |
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AW: Erst Astrocytom III, jetzt Glioblastom
Nun ist mein kleiner Engel schon 2 Wochen nicht mehr bei uns und ich vermisse ihn jeden Tag mehr. War heute bei meinem Schwiegersohn und wir haben den Weihnachtsbaum abgeschmückt. Es war schon ein komisches Gefühl, den Raum zu betreten, wo unsere Kleine 2 Wochen im Krankenbett lag und ich jeden Tag bei ihr war.
Wir haben heute ihre Sachen etwas sortiert, dabei habe ich noch 2 neue Packungen H15 Weihrauch 350 gefunden. Wer sie gebrauchen kann schreibe mir bitte eine persönliche Mail. Der 1. Schreiber bekommt sie (gratis) zugeschickt. Werde diesen Tread jetzt beenden und mich bei den Hinterbliebenen anmelden. Ich wünsche Euch allen alles Gute, viel Kampfgeist und schicke Euch wie immer ein Geschwader Seid vielmals gedrückt von Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
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