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beginnende Chemo
ich habe schon viel gelesen in diesem Forum.
Bei meinen Freund wurde Ende Oktober der Hodenkrebs festgestellt. Operation erfolgte, Abnahme des betreffenden Hodens. Seit heute beginnt die Chemo. Bis jetzt hat er alles ganz gut im Griff gehabt. Wollte allerdings nicht viel über seine Krankheit reden. Ich habe mich viel mitbeschäftigt. gestern hatter er allerdings einen Einbruch. Warscheinlich kamm alles mal raus. Ursache war die Legung des ZVK. Ich muß dazu sagen, dass er eine regelrechte Spritzenphobie hat. Jeden- falls geriet er an einem warscheinlich überarbeiteten Arzt, der ihn vollmotzte, dass er so rumzappelte. Da ich meinen Freund gut kenne, weiß ich, dass er sicherlich so aufgeregt war und sich so in seine Angst reinsteigerte, dass es sicherlich für den Arzt auch nicht einfach war. Jedoch hatte mein Freund den Eindruck, schnell legen ohne Rücksicht auf Verluste. Jedenfalls haben sie ein paar mal in den Hals gestochen und dann meinte der Arzt (in sehr rüden Ton) so geht das nicht. Man gab ihm eine Betäubung und legte den ZVK ins Schlüsselbein. jedenfalls hat sich mein Freund im nachhinein so geärgert, dass warscheinlich jetzt alles hoch kam. Die Tränen kullerten und die Angst vor der Chemo brach aus. Ich hoffe, dass seine Psyche einigermaßen mitspielt, denn die Kraft wird er noch brauchen. |
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