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Alt 22.07.2007, 11:05
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Juniper Juniper ist offline
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Registriert seit: 22.07.2007
Ort: nähe Bremen
Beiträge: 18
Standard Wenig Fakten viele Fragen

Hallo,

Meine Schwiegermutter ist an Lymphdrüsenkrebs(?) erkrankt. Sie ist mittlerweile operiert worden und nach ihren Angaben haben die Ärzte die Tumore die sowohl bösartigals auch gutartig waren vollständig entfernt.
Es wurde ein Stück vom Zungenboden und drei Knoten (Lymphknoten)entfernt. (Leider lhabe ich noch keine genauen Fakten )
Da die Ärzte es früh erkannt haben wurde ihr gesagt, dass sie noch 5 Bestrahlungen bekommt und dann ist die Geschichte ausgestanden.

Gestern bekam ich von ihr einen Anruf, und sie erklärte mir, das sie zur Vorbeugung (?) jetzt 35 Chemo und Bestrahlungen bekommen soll. Ausserdem wurde ihr erzählt, dass das eine ganz sanfte Form sei und ihr u.a. die Haare nicht ausfallen würden...
Jetzt bin auf der Suche nach Antworten. Wie sind die Chancen und Risiken in dem Fall? Schließlich erhöht eine Chemo u.a. deutlich das Krebsrisiko wieder an anderer Stelle zu erkranken von den ganzen Nebenwirkungen ganz zu schweigen.

Da die ganze Sache ein wenig merkwürdig verläuft, hoffe ich hier ein paar Antworten, Tipps und Alternativen zu finden, um vorbereitet bei dem behandelnden Arzt die richtigen Fragen stellen zu können.

Liebe Grüße

Juniper
__________________
Wenn nicht jetzt..., wann dann?


Ich bin nicht die Signatur, ich putz hier nur!

Geändert von Juniper (22.07.2007 um 12:33 Uhr)
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Alt 22.07.2007, 11:18
der_weg der_weg ist offline
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Registriert seit: 18.07.2007
Beiträge: 500
Standard AW: Wenig Fakten viele Fragen

Hallo Juniper, ich bin es nochmal wir hatten ja schon pm's geschrieben...
Also dass bei Lymphdrüsenkrebs Zungenboden entfernt wird ist schon eher unwahrscheinlich... Vielleicht hatte sie doch eher ein Karzinom im Mundbereich. Das wird nämlich in der Tat mit OP + Bestrahlung behandelt.
Warum jetzt Chemo gemacht werden soll ist schwer zu sagen. Vielleicht wurde der Befund nochmal mit anderen Ärzten besprochen, die anderer Meinung waren. Vielleicht der Chefarzt oder ein Onkologe. Genaues können Dir sicher nur die behandelnden Ärzte sagen. Vielleicht will man sicher gehen, falls kleine Metastasen in den Lymphknoten sind, dass man die erwischt bevor die sich ausbreiten.
OP und Bestrahlung ist ja nur lokal, während Chemo durch den ganzen körper geht.

Bei meiner Tante hies er zuerst nur OP, dann wurde nochmal untersucht, dann hieß es nach der OP auf jeden Fall Chemo, dann haben sie nochmal diskutiert und schließlich hat sie chemo-op-chemo bekommen... der chefarzt meinte damals zu ihr "wir gehen den sicheren weg".

Liebe Grüße
Sophie
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