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  #1  
Alt 15.10.2015, 20:20
Primula Primula ist offline
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Beiträge: 13
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

Hallo Hexlein,

meine Geschichte ist ein bisschen umgedreht. Ich war und bin extrem übergewichtig und mir war vor drei Jahren der Hüftkopf infolge eines Sturzes abgestorben. Ich habe mir 40 kg runter gehungert und konnte die GsD auch halten (ich bin schilddrüsenkrank und habe da so meine Spezialprobleme). Anfang 2014 erhielt ich ein neues Hüftgelenk. Inzwischen konnte ich gar nicht mehr laufen und bis heute traue ich mich nicht, ohne Gehhilfen zu gehen (Sturztrauma).

Dann wurde bei mir Anfang 2015 auch ein Endometrium CA diagnostiziert und ich hatte eine TotalOP. Danach habe ich ein halbes Jahr lang mit 6 kg rauf, 6 kg runter gekämpft. Habe mich fast gar nicht mehr getraut zu essen.

Seit ein paar Wochen mache ich ein spezielles Sportprogramm, das in meiner Reha-Klinik für stark Übergewichtige ausgearbeitet wurde und das durchaus anspruchsvoll ist. Zudem habe ich Ernährungsempfehlungen bekommen, die speziell an meine Stoffwechsellage (Schilddrüse, Verlust der Eierstöcke) angepasst sind. Ich fange jetzt morgens mit 1.000 kcal an und esse am Tag 2.400 kcal ... und nehme ab!

Ein Prof. der Deutschen Sporthochschule hat die These aufgestellt "Wer abnehmen will, muss essen." Ich denke, so ist es. Vielleicht isst Du einfach nicht genug.

Viele Grüße
Primula

Geändert von gitti2002 (29.10.2015 um 20:38 Uhr) Grund: PN
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  #2  
Alt 15.10.2015, 21:17
Arya Arya ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

Das hört sich doch wie ein Lichtblick an!!!
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  #3  
Alt 25.10.2015, 06:53
piolo piolo ist offline
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Beiträge: 21
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

hallo ihr
zunehmen ...oh schreck ....
gesundsein ist das wichtigste aber zunehen .
drücke euch allen die daumen!
(und mir mit
lg heike
das mit dem sportprogramm ist gut .
aber morgen 1000 kalorien ....frühstücke fast nie .....
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  #4  
Alt 29.10.2015, 20:29
Nimsaja Nimsaja ist offline
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Beiträge: 67
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

Zitat:
Zitat von Primula Beitrag anzeigen
Zudem habe ich Ernährungsempfehlungen bekommen, die speziell an meine Stoffwechsellage (Schilddrüse, Verlust der Eierstöcke) angepasst sind. Ich fange jetzt morgens mit 1.000 kcal an und esse am Tag 2.400 kcal ... und nehme ab!
Hallo Primula,

das ist ja super, dass du solche Empfehlungen bekommen hast. Mir sagte ein Spezialist (Gyn), dass man ohne Eierstöcke auf besondere Nährstoffe in der Ernährung achten sollte. Mehr hatte er mir aber nicht gesagt. Meine Gyn meinte dann, in der Reha erfahre ich mir. Die Ernährungsberaterinnen dort wussten gar nichts zu dem Thema.
Ich glaube, ich muss doch mal googlen.

Grüße
Jasmin
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  #5  
Alt 29.10.2015, 20:45
Arya Arya ist offline
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Beiträge: 101
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

Hallo Jasmin, damit kann gemeint sein, dass du auf ausreichend Kalzium achten sollst, um Osteoporose vorzubeugen. Ausserdem weiß ich nicht, ob Frauen mit hormonsensiblen Tumoren nicht mit Sojaprodukten aufpassen müssen, da diese östrogenartige Stoffe enthalten. Japanerinnen haben deshalb kaum Wechseljahrsprobleme.
LG Arya
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  #6  
Alt 29.10.2015, 22:34
Primula Primula ist offline
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Registriert seit: 14.03.2015
Beiträge: 13
Standard AW: Gewichtszunahme nach OP

Die Frage der Phyto-Östrogene treibt mich auch um, denn ich nehme auch jeden Tag einen Esslöffel Leinöl zu mir. Ich habe da mal ein bisschen recherchiert. Es gibt im Netz Aussagen, dass es keine abschließenden Forschungsergebnisse dazu gibt, aber auch solche, wonach Phyto-Östrogene unbedenklich sind. Ich wollte die Tage dazu mal meinen Operateur anschreiben. Wenn ich eine erhellende Antwort bekomme, kann ich sie ja an Euch weitergeben.

Ansonsten ist dieses Programm schon auch stark darauf abgestellt, dass ich übergewichtig bin. Es ist sehr individuell. Deshalb ist es nicht sinnvoll, da mehr ins Detail zu gehen.

Eine andere Frage beschäftigt mich auch. Vielleicht weiß ja jemand von Euch etwas dazu. Angeblich haben Übergewichtige ja einen extrem hohen Östrogen-Spiegel, weil Fettgewebe Östrogen produziert. Und das wiederum füttert den Krebs. Ich habe damals vor der OP gefragt, ob sie einen Hormonspiegel machen werden. Nein, das sei nicht notwendig, denn das auch so klar, dass der Östrogen-Spiegel bei mir exorbitant hoch ist. Ein paar Monate später fielen mir die Ergebnisse meiner letzten endokrinologischen Untersuchung, die vier Monate vor Entdeckung des CA stattgefunden hatte, in die Hände. Und da stach ein Wert als besonders niedrig heraus: Estradiol, und zwar am unteren Ende des für Frauen in den Wechseljahren (ich bin 56) normalen Wertebereichs. Ich weiß nun, dass es auch noch andere Östrogene gibt, deren Werte ich nicht kenne. Sind die nun für den Krebs verantwortlich und das Estradiol spielt gar keine Rolle? Ich denke, auch dazu werde ich meinen Operateur befragen.

Geändert von Primula (29.10.2015 um 22:44 Uhr)
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