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  #1  
Alt 17.01.2011, 18:25
Mützl Mützl ist offline
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Registriert seit: 17.01.2011
Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....

Hallo zusammen,

mein Name ist Kristin, bin 55 Jahre alt und habe vor einer Woche die Schreckdiagnose "bösartiger Tumor in der Aryregion am Kehlkopf" bekommen.

Zuerst sollte der Kehlkopf komplett entfernt werden, dann war von Bestrahlung und Chemo die Rede. Die Behandlung soll schon nächste Woche beginnen und die Zeit drängt. Ich habe mich mittlerweile auch schon selbst schlau gemacht, was alternative Heilungsmethoden angeht, komme aber nicht wirklich weiter. Ein Arzt sagt hü und der andere hott.

Wer war schon einmal in einer ähnlichen Lage und kann mir Ratschläge geben? Am Donnerstag muss ich zur Besprechung in die Strahlenklinik und es wäre schön, wenn bis dahin vielleicht jemand antworten würde.

Vielen Dank und liebe Grüße
Kristin
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  #2  
Alt 18.01.2011, 13:07
hejaw hejaw ist offline
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Registriert seit: 12.01.2011
Ort: Norddeutschland
Beiträge: 1
Standard AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....

Hallo zusammen, ich möchte mich auch vorstellen. Mein Name ist Elke, ich bin 53 Jahre alt und Angehörige.

Bei meinem Mann (70) wurde im März 2009 Mundbodenkrebs festgestellt (bis zu diesem Zeitpunkt hat er gerne Pfeife geraucht). Da der Tumor an einer wohl schwer zugänglichen Stelle saß, kam eine OP nicht in Betracht. Es folgten 7 Wochen Bestrahlung und zusätzlich in der 1. und 5. Woche stationäre Dauerchemo. Er hat in dieser Zeit 12 kg abgenommen und wog bei einer Größe von 1,85 m nur noch 58 kg. Inzwischen ist der Tumor nicht mehr nachweisbar, aber die Folgeschäden sind geblieben. Mein Mann kann seitdem absolut nichts mehr schlucken (noch nicht einmal seinen Speichel), er ernährt sich komplett über die Magensonde, da der obere Teil der Speiseröhre so vernarbt ist, dass absolut nichts mehr durchgeht. Es besteht auch keine Hoffnung mehr auf Besserung. Eine OP, bei der ein Stück Dünndarm diesen Teil der Speiseröhre ersetzen könnte, wäre 1. zu schwierig, da mein Mann seit 40 Jahren Diabetiker (Typ 1) ist und dadurch die Wundheilung sehr schlecht ist, und 2. konnte der Arzt noch nicht einmal garantieren, dass es ihm danach nicht sogar noch schlechter geht. Hat jemand eine Idee, was man stattdessen machen könnte? Gibt es die Möglichkeit einer künstlichen Speiseröhre? Da er häufig schwere Unterzuckerungen hat, wäre es für ihn natürlich wesentlich einfacher, Traubenzucker zu lutschen, als ihn erst aufzulösen, auf eine Spritze zu ziehen und in die Sonde zu spritzen. Das ging schon mehrfach daneben, weil es zu lange dauerte (ich habe ihn vor Weihnachten im Flur gefunden - er hatte da 8 Stunden gelegen).

Liebe Grüße, Elke.
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  #3  
Alt 18.01.2011, 19:54
hexedui hexedui ist offline
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Beiträge: 66
Standard AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....

hallo ich bin edith aus duisburg

mein mann hatte auch kehlkopfkrebs leider auch noch speiseröhrenkrebs was eine op unmöglich machte ,durch die chemo und 39 strahlentherapien ist der kehlkopfkrebs geheilt ,das heißt der krebs ist da vollständig weg,nur leider die speiseröhre,der krebs wuchert wieder,dachte man könnte ihn jetzt durch ne op wegkriegen ,war wohl nicht das mistding sitzt zu weit oben,man hat ihn gestern nach hause geschickt,seine tage sind gezählt schitt,
wollte nur sagen kehlkopfkrebs muß nicht immer mit dem messer behandelt werden ,die ärzte operieren einfach zu schnell

lg edith
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  #4  
Alt 22.01.2011, 00:26
Assembly Assembly ist offline
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Beiträge: 10
Standard AW: Profil: Kehlkopfkrebs "User" stellen sich vor....

Hallo Kristin,

hatte auch Kehlkopfkrebs, 2x, das erste Mal operiert, das 2.Mal mit Chemo und Strahlentherapie (auch sehr anstrengend und belastend) behandelt, dzt. geheilt .
Was gemacht werden soll, hängt eben ausschließlich sowohl von der Größe als auch der genauen Lage des Tumors ab. Bei mir war es so, daß beim 2.Mal der Krebs so ungünstig lag, daß eine OP, die eigentlich die wünschenswertere, bessere Option darstellt, u.U. eine komplette Entfernung des Kehlkopfes nötig gemacht hätte, und als Beruftstätiger wär ich damit wohl arbeitsunfähig gewesen, daher mußte ich mich zu der Chemo-/Strahlentortur entschließen. Vertrau doch auf das, was Dir die Ärzte nach genauer Betrachtung der Bilder anraten werden. Ich drück Dir die Daumen, Du mußt da durch und Du wirst es schaffen.
LG
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