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#1
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AW: Verdacht nach Mammographie
Hallo Jule,
danke für die Aufklärung. Irgendwie schon beruhigend sich hier schon mal austauschen zu können und auch gleich noch Fragen zu finden die mir wichtig sind zu stellen, nächste Woche. Zu dem Her2 hab ich noch eine Frage. Negativ heißt ja er ist es nicht, richtig? Aber was bedeutet dann das 1+ dahinter? Und wenn die HOrmontherapie "nur" 5 Jahre geht, was danach? Warum ist die zeitlich begrenzt? Und dann noch eine Frage an die Mamas mit kleineren Kindern unter uns. Nachdem die OP gut war haben wir überlegt Mara (6 Jahre) doch einzuweihen. Einfach um zu verhindern daß sie es irgendwann, irgendwo doch aufschnappt. Nur wie? Gibts da Tips wie ich das am besten anstelle ohne sie zu ängstigen? Wir hatten vorweg nix gesagt da beide Omas an Krebs gestorben sind und für sie momentan Krebs = sterben bedeutet. Grüße Monika |
#2
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AW: Verdacht nach Mammographie
Zitat:
das bedeutet, dss er einige wenige "Her2 Anntennen besitzt" Jede Tumorzelle besitzt wenigstens minimal Hormon- und Her2 Rezeptoren. Aber 1+ ist viel zu wenig, als dass sich daraus eine sinnvolle Therapie ergibt. Was die Hormontherapie angeht: Mittlerweile laufen einige Studien, die testen, wie sinnvoll es wäre, wenn die Therapie darüber hinaus gegeben werden würde. Erste Ergebnisse, sind positiv- aber in 5 Jahren weiß man dazu noch mehr...lass das auf Dich zukommen. Meine Kinder waren etwas älter, 13 und 14 Jahre alt. Ich habe versucht, es ihnen altersgerecht zu vermitteln. Die Empfehlung lautet: nicht anlügen, nichts verheimlichen. Kinder sind sehr sensitiv, wenn man etwas zu verbergen hat. Alles Gute für Dich, Jule
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"Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will." Albert Schweitzer |
#3
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AW: Verdacht nach Mammographie
Ich bin gerade auf 180 und frage mich ob ich im falschen Film bin.
Fang mal von vorne an. Nach der Biopsie war ich zwei Tage später zum Besprechen des Ergebnisses geladen. Mir wurde schon gleich gesagt wenn es böse ist komme ich in die am gleichen Tag stattfindende Tumorkonferrenz. Ich war zum Termin da, nach einer Stunde warten hab ich mal nachgefragt, da hieß es " die Konferenz ist doch erst um 15 Uhr" DANKE! So habe ich auf dem Flur erfahren daß es wohl böse ist, nachdem ich dann sagte daß mir das doch auch mal jemand sagen könnte, VOR der konferenz wie abgesprochen wurde ich kurz von einer Ärztin zur Seite genommen. Aber ich wusste dann ja schon was sache ist. Ok, dann op. Gestern entlassen. DIe ganze Zeit im KH hieß es, genauere Fragen können sie erst beantworten wenn die Histologie da ist, dann kommt der Fall nochmal in die Tumorkonferenz und DANN wird mit mir gesprochen. nun wollte ich da heute einen Termin für nächste Woche machen, dann wurde mir gesagt NÖ Termin gibt es nicht!! Es wird mir telefonisch mitgeteilt was in der KOnferenz beschlossen wurde wie es weiter geht. Weitere Fragen wäre die Station zuständig. Die Station sagt, ich bin entlassen und damit sind sie nicht mehr zuständig. Während den Visiten wurde ich wohl gefragt ob ich fragen habe, aber da hieß es dann auch genauers können sie erst nach dem Ergebnis der Histo sagen. Die spielen Ping Pong mit mir, so fühl ihc mich gerade. Was soll der schxxxx?? Ist das immer so daß kein einziges ausführliches Gspräch stattfindet? Mein Mann wollte mit, hat auch Fragen, ich habe hier eine ganze Liste mit Fragen liegen und werde so abgeseift. Ich will doch nur ein Gespräch, mehr nicht. Können die mir das ernsthaft verweigern?? Was soll ich jetzt machen? Verlang ich sowas utopisches und ungewöhnliches? Geändert von gitti2002 (06.02.2013 um 16:20 Uhr) Grund: xxxx |
#4
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AW: Verdacht nach Mammographie
Hallo Monchen,
ich hatte es im Krankenhaus ähnlich erlebt. Und dann auf Nachfragen wurde mir gesagt, dass mein Frauenarzt derjenige ist, der mir Auskunft erteilt, alles mit mir bespricht und erklärt. Ruf den doch mal an. Ein weiteres Gespräch wo ich Fragen loswerden konnte, hatte ich dann am Tag vor der ersten Chemo mit einem Onkologen in Zeitnot. Wichtig...lass Dir alle Befunde kopieren und verwahr die selber. Denn einerseits kannst du dann per Google selber vieles heraussuchen und danach konkreter fragen stellen, zum anderen helfen die Unterlagen auch dem Arzt, der Dir dann am Ende wirklich die Fragen beantwortet. viel Glück und bleib hartnäckig!! Kayar |
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