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  #91  
Alt 16.01.2009, 14:51
Cinderella80 Cinderella80 ist offline
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Ort: In der Nähe von Münster, NRW
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo,

auch ich habe einen lieben Menschen auf seinem letzten Weg begleitet.
Meine Schwester starb vor 2 1/2 Jahren an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Die letzten Tage waren schlimm, denn meine Schwester wollte nicht gehen. Sie wollte leben, sie wollte ihren Mann und ihre beiden Kinder nicht zurücklassen. Sie hat gekämpft bis zum Schluß. Aber das sterben an sich war ganz friedlich. Sie ist ganz friedlich eingeschlafen, mit einem lächeln auf den Lippen!


Soviel zu dem eigentlichen Thema, wodrum es hier eigentlcih geht!

Jetzt muss ich aber auch noch meine Meinung zu dem Gehacke hier los werden.

Ich habe Anettes Beiträge auch gelesen. Ich finde sie nicht aggressiv! Sie hat erzählt, was sie erlebt hat. Und es weiß jawohl jeder, dass es in manchen Einrichtungen solche Zustände gibt...
Und, dass heute immer wieder Leute in Heime abgeschoben werden und dass sich danach keiner der Angehörigen mehr dafür interessiert, ist ja wohl auch bekannt!
Ea ist traurig, aber es passiert!
Warum fühlen sich jetzt manche durch so eine Ausssage angegriffen? Es ist doch hier keinem irgendwas vorgeworfen worden!!!

Stefan: Ich ziehe den Hut vor Dir!

Anette: Lass den Kopf nicht hängen, auch hier gibt es Leute die Dich verstehen!

an alle:
Ich nehm Euch alle herzlich in den Arm!!!


Lg

Cinderella80
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  #92  
Alt 16.01.2009, 20:19
Brigitte Brigitte ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo zusammen,

ich will diese Diskussion nicht weiter fortsetzen. Ich möchte Euch nur sagen, dass es mir ähnlich wie Stefans ging und ich das große Glück hatte, einen "Schutzengel" an meiner Seite zu haben.
Als mein Mann begann, sich zu verabschieden, kam unsere Caritas-Schwester zur eigentlichen Wundversorgung vorgefahren. Sie ist bei mir geblieben bis meine Lieben kamen und mit mir und meinem Mann den Weg zu Ende gehen konnten.
Dieser "Schutzengel" hat mir nicht nur mit Fürsorge und Trost geholfen- vielmehr hat er meine Fragen (auch die medizinischen) beantwortet und mich sanft auf das mögliche Kommende vorbereitet. Ich sage immer wieder, ohne sie hätte ich das nicht durchgestanden - ohne sie hätte ich den Notruf gewählt - und genau das wollte mein Mann nicht - und genau das durfte nicht
passieren.

Also, Aufklärung kann gut tun - Aufklärung kann wichtig sein - aber bitte vielleicht wirklich mit den richtigen Worten.
__________________
Liebe Grüße
Brigitte
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  #93  
Alt 16.01.2009, 23:35
sanne2 sanne2 ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo an alle,
dieses aufwühlende Thema "wie stirbt man" kann man einfach nicht verallgemeinern!
Wie ich schon schrieb, bin ich seit Jahren Krankenschwester und habe einige Menschen bis zum Ende begleitet, aber jedes sterben verläuft anders.
Ich weiß nicht wie ich es ausdrücken soll, um nicht zu sachlich und gefühllos herüber zu kommen, denn ich leide immer mit.
Kein Arzt und keine Krankenschwester kann den genauen Zeitpunkt bestimmen.
Hier wurde bereits angedeutet :"Wenn mich der Arzt darauf vorbereitet hätte, dass diese Röcheln auf das baldige Ende deutet, dann wäre ich da geblieben!"
Oder so ähnlich (kann leider bis heute nicht zitieren).
Es deutet eben nicht immer auf das baldige Ende hin. Es kann, muss aber nicht.
Ich habe Menschen begleitet, die beim waschen einfach eingeschlafen sind, ohne Vorwarnung.
Ebenso haben wir auf Station Menschen begleitet, die so sterben mussten wie Stefans Ehefrau.
Wir haben Menschen zum sterben auf Station verlegt bekommen, die sich wieder erholt hatten. Ich weiß, wie unglaubwürdig das klingt, aber es kam vor.
Wie soll man Angehörige "vorwarnen" wenn sie ihre Liebsten zum sterben mit nach Hause nehmen. Soll man Horrorszenarien schon vorher beschreiben, wenn sie nicht eintreten müssen?
Ein sehr schwieriges, sensibles Thema.
Trotz meiner jahrelangen Erfahrung hätte ich auch nicht gedacht, dass meine allerliebste Mutter innerhalb der nächsten 5 Stunden einschläft. Ich dachte, wir hätten mehr Zeit, obwohl auch sie bereits diese rasselnde Atmung hatte, aber diese Atmung kann sich über Tage hinziehen.
Dieser Thread ist für einen Erfahrungsaustausch bestimmt gut geeignet. So kann man sich einiges anlesen, wie das Sterben ablaufen kann, aber nicht muss.
Nur können wir Angehörige eben nicht vorwarnen, weil es immer anders verläuft.
Viele Grüße
Sanne
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  #94  
Alt 17.01.2009, 01:53
Benutzerbild von iris1506
iris1506 iris1506 ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

hallo leute

ich habe 2006 auch den tod meines papas hier detailliert beschrieben, im betreffenden forum.

viele mitbetroffene waren dankbar und froh über diese informationen, da sie sich auch bei ihren angehörigen darauf einstellen konnten.

in der sterbephase sind doch einige veränderungen gleich................

damals war ich unwissend und wäre froh gewesen so detaillierte informationen zu haben.

ich wußte z.b. nicht was schnappatmung ist, weder wußte ich warum der urin klebrig und dunkel war wie sirup und der auch nach mehrmaligem putzen noch auf dem bodem klebte, noch wußte ich warum papa schon 2 tage vorher immer kälter wurde.............usw...usw....

und ich stand ganz alleine da, meine mama hat endstadium alzheimer..............

ich finde STEFANS beitrag hier sehr hilfreich und kann absolut nicht nachvollziehen, das immer irgendwer hier da ist der rumzicken muß

seit 2003 halte ich mich nun schon hier im forum auf, aber die zickerei hier ist schrecklich und auffällig ( mir zumindest ) im jahr 2008...........

was mich kaum noch verwundert ist, das sich zicken in verschieden threads immer wieder einmischen und namentlich zu finden sind.

ich persöhnlich finde das wirklich zum KO......
betroffene sollen ihre erlebnisse und gefühle äußern....................STÄNKER sollten draußen bleiben.

mich ärgert das heute EXTREM, meine beste freundin bekam gestern ihre diagnose LUNGENKREBS mit gerade mal 40!!!!!!!!!!!!!!!

WO IST EUER PROBLEM?????????????


@stefan

ich finde es sehr hilfreich das du das erlebte auch aufgeschrieben hast

@ STÄNKER bitte kommt zum thema zurück................denn es ist sehr SENSIBEL!!!!!!!!!!!!!!!!!

in diesem sinne

eine erstmals verärgerte

iris
__________________
In Erinnerung an meinen geliebten Papa

26.11.1937- 22.03.2006







Geändert von iris1506 (17.01.2009 um 02:02 Uhr) Grund: namen verwechselt
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  #95  
Alt 17.01.2009, 08:45
vont vont ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

ich hab mich bei diesem thema endlich mal wirklich wohl gefühlt. Endlich wurde ganz klar über die realität gesprochen und gesagt was viele denken. so oft hat mir der mut gefehlt das zu sagen was wirklich geschehen ist und nun ist leider hier eine völlig bescheuerte diskussion entstanden.
warum ist es nicht mal hier, wo wir alle in der gleichen situation sind und waren ein miteinander möglich. ich finde es völlig unnötig sich ständig über eine falsche wortwahl oder ähnliches aufzuregen.
können wir uns nicht so einigen das dieses thema von stefan ist und das hier klartext gesprochen wird, der einigen gefällt und anderen nicht. denen es nicht gefällt die haben doch hier in anderen themen genug möglichkeiten sich zu wort zu melden und können uns hier in ruhe lassen, so dass wir zum thema zurückkommen können und uns in ruhe weiterschreiben können. ich hoffe sehr das hier ruhe einkehrt und wir wieder zum eigentlichen thema zurückkommen können, gegenseitig unsere meinungen, ängste und gefühle akzeptieren.
yvonne
__________________
Mein geliebter Papa
ist seit dem 02.08.2008 auf der anderen Seite des Weges
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  #96  
Alt 17.01.2009, 09:03
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rumpelinchen rumpelinchen ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Vielen Dank für dieses Thema.

Auch ich wäre sehr froh gewesen, hätte ich das schon einige Monate vorher alles gewusst, was ich jetzt weiß. Denn so unwissend wie ich war, machte mir die ganze Situation noch viel mehr Angst.

Wer es nicht lesen möchte, muss es ja nicht lesen.

Lg Christina
__________________
UNVERGESSEN! 15.3.1956 - 2.7.2008
Du fehlst mir unendlich und wirst immer in meinem Herzen sein!!!
Du kannst darüber weinen, dass er gegangen ist,
oder Du kannst lächeln, dass er mit Dir gelebt hat.
Du kannst die Augen schließen und beten, dass er wiederkommt
oder Du kannst sie öffnen und sehen, was er zurück gelassen hat.
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  #97  
Alt 17.01.2009, 10:18
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annika33 annika33 ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo Ihr Lieben,

möchte kurz aus Sannes Beitrag folgende Stelle zitieren:

Zitat:
Wie soll man Angehörige "vorwarnen" wenn sie ihre Liebsten zum sterben mit nach Hause nehmen. Soll man Horrorszenarien schon vorher beschreiben, wenn sie nicht eintreten müssen?
Ein sehr schwieriges, sensibles Thema.
Als meine Mutter ihre unheilbare LK-Diagnose erhielt, brach für mich als Tochter meine kleine heile Welt zusammen. Ihr alle, die ihr hier schreibt, wisst ja nur zu gut, was ich meine .

Da ich Kinder habe, und mein ältester Sohn eine sehr innige Beziehung zu seiner Oma hat, war ich bestrebt, auch im Umgang mit meinem Sohn "richtig" zu verfahren, damit die kleine Seele so unbeschadet wie möglich bleibt.

Ich habe professionelle Hilfe, in Form von Trauerbegleitung in Anspruch genommen. Das für mich Positive daran war, dass auch ich über das Sterben hab reden können. Die Dame, die die Begleitung macht, begleitet sowohl Kinder, als auch Erwachsene und das nicht zuletzt bis zur Vollendung des Sterbeprozesses. Ich denke, dass es schon Möglichkeiten gibt, sich im Vorfeld in gewisser Weise vorzubereiten. Die Person die mir dabei hilft ist sehr einfühlsam, sensibel aber bringt die Dinge auf den Punkt.

Wiegesagt, nach wie vor bin ich der Meinung, das schrieb ich ja hier in meinem ersten Beitrag bereits, dass ein regelrechtes Vorbereiten, auf Grund der Individualität der einzelnen Situationen nicht wirklich möglich sein wird. Aber es ist nicht so, dass ich mich damit nicht im Vorfeld auseinandersetzen möchte.

Ich denke in jeder größeren Stadt/Gemeinde gibt es Trauervereine oder -begleitungen, die von Menschen geleitet wird, die sehr einfühlsam und doch offen und ehrlich in der Lage sind, Ängste von sehr kranken Menschen und deren Angehörigen zu thematisieren. Vielleicht wäre das für den ein oder anderen auch eine Möglichkeit.

Liebe Grüße

Annika

P.S.: Was ich völlig vergessen habe zu schreiben, aber gerade hier im Hinterbliebenenbereich des Forums erwähnenswert ist, ist die Tatsache, dass solche Trauereinrichtungen besonders in der ersten Zeit nach dem Verlust eines geliebten Menschen hilfreich sein können.

Geändert von annika33 (17.01.2009 um 10:25 Uhr) Grund: noch was vergessen :-)
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  #98  
Alt 17.01.2009, 11:29
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo Gitti,

Zitat:
Zitat von gitti Beitrag anzeigen
War schon ein Schlauer,der Herr Hoffmann.
Ist er noch, er lebt ja wohl noch. Zumindest habe ich ihn gerade gestern Abend zufällig beim Zappen im RBB gesehen. Auf selbiger Platte sagt er in dem Lied "Die Mutlosen" u.a.: "Wenn sie erwachen, geht die Ehrlichkeit schlafen."

Das Motto der Abschiedsfeier, die meine Frau sich gewünscht hat und die hier im Frühsommer stattfinden wird, stammt auch von ihm:

Ich will Gesang, will Spiel und Tanz,
will, dass man sich wie toll vergnügt,
Ich will Gesang, will Spiel und Tanz,
wenn man mich untern Rasen pflügt.

In diesem Sinne und in dem meiner Frau wird das eine Feier, wie sie dieses Dorf noch nicht gesehen hat Vielleicht ist sie nicht schön gestorben. Aber sie wird umso schöner verabschiedet werden

Viele Grüße,
Stefan
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  #99  
Alt 17.01.2009, 14:38
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gitti gitti ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Stefan,ich bewundere Dich,wie Du mit all dem umgehst,Du kommst unwahrscheinlich stark und gebildet rüber.

Jedenfalls ist das keine Drumherumredetaktik.

Mach weiter so mit Deiner Offenheit,warum etwas beschönigen,wenn es doch Sch..... war und ist!
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  #100  
Alt 17.01.2009, 16:30
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo Gitti,

Zitat:
Zitat von gitti Beitrag anzeigen
Du kommst unwahrscheinlich stark und gebildet rüber.
Bildung ist für'n Arsch. Vorlesungen vor x-hundert Leuten halten kann ich aus dem Stand, das habe ich viel zu viele Jahre lang getan. Und das Dozenten-Gehabe merkt man jedem meiner psotings an, weil ich den Leuten immer einen Knopf an die Backe quatschen muss. Was mein Problem ist: ich bin zwar intelligent, aber nicht klug. OK, das muss man etwas sacken lassen, um den Unterschied zu begreifen

"Stark" lasse ich mir als Kompliment dagegen gerne gefallen. Auch, wenn die Stärke auf Sand gebaut ist, der sich jeden Moment in Treibsand verwandeln kann

Viele Grüße,
Stefan
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  #101  
Alt 17.01.2009, 17:28
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Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Lieber Stephan,
lies dir mal bei den Angehörigen Chrissi65 durch.
So kann es auch sein......
Es ist eben nicht immer alles schwarz oder weiß...
LG
Petzi59
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  #102  
Alt 17.01.2009, 17:39
Stefans Stefans ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Man stirbt wie man lebt.
Das Sterben gehört zum Leben,
nicht zum Tod.

Lautet das Motto auf der Website des ambulanten Hospizdienstes hier in der Nähe. Das gefällt mir. So, wie meine Frau und ich über 20 Jahre lang zusammen gelebt (oder es zumindest versucht) haben, bemühe ich mich auch, darüber zu sprechen. Offen, tabulos, möglichst wenig geprägt von Konventionen, streitlustig, und mit einer absoluten Allergie gegen Denk- und Redeverbote und moralisch erhobene Zeigefinger. Ich weiss, dass meine Frau das genauso sieht. Nichts verschweigen, nichts rauszögern, dem man sich stellen kann, und immer "Butter bei die Fische". Also Klartext, auch wenn es mitunter weh tut, und den Finger auf Wunden legen, die so groß sind, dass sie nun wirklich niemand übersehen kann.

Deshalb finde ich die Entwicklung dieses threads auch nicht schlimm. Für mich gibt es wenige "sensible" Themen. Eher Menschen, die Sensibilität mit dem Tragen von Scheuklappen verwechseln. Die Emotionen dürfen meinetwegen gerne mal hochkochen. Mein Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Der so oft geäußerte Wunsch nach Ruhe, Frieden und Beilegen von Streit verursacht mir Magengrimmen. Weil diese Ruhe IMHO meist nur die vor dem nächsten Sturm ist. Der auf jeden Fall kommen wird; wenn nicht in diesem thread, dann in einem späteren. Und dieses "Gehacke" finde ich nicht immer schön, aber trotzdem notwendig. Damit nicht passiert, was ein guter Lehrer von mir schon vor Urzeiten postulierte: Wo der Klügere nachgibt, regiert die Dummheit

Die Ausgangsfrage dieses threads war: "Möchten wir darüber öffentlich lesen". Lesen = es wissen. In diesem Fall die rein physisch unangenehmen Details des Sterbens. Ich glaube immer noch, dass es gar nicht um diese Details geht - wenn es nur um Gerüche und Körperflüssigkeiten ginge, könnten wir das Thema abhaken mit einem lockeren "wo ist das Problem? Kinder kotzen auch und machen sich stinkend die Windeln voll; wen sollte es stören, darüber zu sprechen; weiss doch eh jeder".

Nein, es geht, umfassender, um das was "wir" vom Tod / Sterben wissen wollen oder lieber nicht. Wissen im Sinne von be-greifen, aushalten, im Herzen ankommen lassen. Nicht das Vernunftwissen. Da sind wir alle schrecklich klug, keine Frage. Jedenfalls, mir ist in letzter Zeit einiges dazu durch den Kopf gegangen. Im folgenden bruchstückhaft und unzusammenhängend...

Wenn ich einen Eindruck davon bekommen möchte, was "wir" wissen wollen, dann schaue ich Fernsehen; bevorzugt Nachrichten. Sehr merkwürdig, die Nachrichten. Offenbar wollen wir sehr wohl etwas über das Sterben wissen. Wir wollen auch Elend, Schmerz, Blut und Leichenteile sehen, an denen sich die Fliegen gütlich tun. Aber nur, wenn sie weit weg sind. Ob Kriegsopfer, Hungersnöte, Tsunami-Wasserleichen - keine Bilder und Schilderungen können grausam und brutal genug sein... solange sie nur so weit weg sind, dass wir sicher sein können, dass sie uns in D nicht betreffen. Ach, wie gruselt's da angenehm; fast wie bei Aktenzeichen xy. Schön zu wissen, dass mir das nicht passieren kann.

Sterben hierzulande ist auch Willkommen. Bei Verkehrsunfällen, Bränden, Zugunglücken usw. Aber, wenn schon hier in D: dann niemals Sterbende, Tote oder gar Leichenteile zeigen. Ein Gebot der "political correctness", das alle Medien befolgen. Bilder von Unfallstellen zeigen maximal eine kleine Blutlache oder ein Relikt (Teddybär, Handtasche...) - aber niemals einen Toten. Und es darf heute auch niemals der Hinweis fehlen, dass die Überlebenden, Angehörigen und Helfer, die das erleben müssen, umgehend "psychologisch betreut" werden. Sehr beruhigend, die Sicherheit, dass sich im Notfall - wenn das Weggucken nun wirklich nicht mehr geht - "Experten" um alles kümmern.

Anderes Sterben wollen wir dagegen gar nicht sehen. In D begehen 10.000 Menschen jährlich Suizid. Jede Stunde einer. Darüber besteht medienübergreifend ein "Schweigegelübde", schon seit langem. Es sei denn, einer ist wirklich promiment, dann dürfen wir den Kokodilstränen freien Lauf lassen. Aber den armen Wicht, der sich mit E 605 zu vergiften versucht hat und der blau kotzt, oder den, der es mit Abflussreiniger versucht hat. Den wollen wir ebenso wenig sehen sie die blaue Zunge des Erhängten und die Schweinerei, die ein mit der Schrotflinte weggeschossner Kopf verursacht. Und schon gar nicht die Leute, die damit zu tun haben. OK, die werden ja alle "psychologisch betreut". Erst recht nicht wollen wir wissen, dass so ein Ende uns allen drohen kann. Mitten in D, jeden Tag. Vom Arbeitsplatzverlust bis zum letzten Flug aus dem 10. Stock ist es mitunter ein kurzer Weg. Lieber nicht dran denken. Da sind wir ganz Kind: ich mach' die Augen zu, dann sieht mich keiner.

Das Sterben, das uns alle betrifft, und das wir beim besten Willen nicht verdrängen können, ohne uns völlig lächerlich zu machen (und uns als Menschen eine emotionale Bankrotterklärung ausstellen zu müssen) - das Sterben an Krankheit oder Alter - das ertragen wir offenbar nur in kleinen Dosierungen, gut verpackt. Im Fernsehen am besten nach 23 Uhr - oder bei Arte, 3Sat usw., wo eh' keiner hinguckt. Und dann am liebsten noch mit dem diese-Sendung-ist-für-Jugendliche-unter-...-nicht-geeignet Hinweis.

Dieses Sterben hierzulande ist schon schwer genug zu ertragen. Erst recht nicht wollen wir "unschöne" Details hören. Nicht, wie Angehörige an Pflege und Sterbebegleitung zerbrechen. Und schon gar nicht, wie in D Menschen sterben müssen, die kein Geld haben, um sich ihren Rest an Menschenwürde kaufen zu können. Im Sozialamts-finanzierten Pflegeheim als Sterbender nachts 12 Stunden in der eigenen Scheisse und dem eigenen Gestank liegen, um mit Tavor oder Haldol kaltgestellt zu werden, wenn man sich darüber beschwert. Oder auf den Flur geschoben zu werden, wenn das Ende nahe ist, damit das Zimmer für den Nächsten frei wird und vorher noch geputzt werden kann? Neinneinnein, das haben wir ja noch nie erlebt oder ganz anders gehört. Und wir wollen das bitteschön auch nicht hören, schon gar nicht miterleben müssen.

Was wir dagegen gerne tun: uns beim Blick über den Tellerrand ereifern. Da gibt es doch Kulturen auf der Welt, wo Sterbende kurz vor ihrem Tod allein in die Steppe gehen, einsam sterben und posthum von Wölfen gefressen werden. Abscheulich, grausam, unmenschlich, inhuman, unzivilisiert. Schön, dass wir so menschlich sind. Wir haben für alles bezahlt. Vor allem dafür, dass wir Sterben und Tod an Fachleute delegieren, um damit bloss nicht behelligt zu werden. Sterbebegleitung, Tod, Leiche waschen, einkleiden... wird alles delegiert. OK, einen letzten Blick auf den geschminkten Toten muten wir uns zu. Das gehört sich schließlich so. Aber die Fäkalien, die posthum ausgeschieden werden, soll doch bitte jemand anders beseitigen, bevor wir dann trauernd an den Sarg treten. Schließlich wollen wir den teuren Verblichenen so in Erinnerung behalten, "wie er war". Und er war natürlich nie hilflos, stinkend und leidend, sondern immer schön und gerade frisch geduscht. Machen wir uns zumindest gerne vor.

Wenn wir uns schon mit dem Tod näher beschäftigen, dann auch Art alter deutscher Tradition. Rational, umgeben von Formularen, Ratgebern und Preisvergleichen. Die Beschäftigung mit Erbrecht, Testament, Vorsorgevollmacht, Erbschein, die Auswahl des "besten" Bestatters und Friedhofs... kein Problem, das sehen wir bei PlusMinus und WiSo oder lesen dazu FinanzTest. Und wenn es Streit gibt, sind wir ja prozesskostenversichert. "Vernünftig" und "normal" finden wir auch, uns schon am Sterbebett über den Nachlass die Köpfe einzuschlagen und das Pflegepersonal in der Klinik des Diebstahls zu bezichtigen. Mutter hatte aber noch eine goldene Kette, die müssen wohl die Schwestern geklaut haben...

Im Abschieben (der Sterben und unserer Verantwortung für sie) und Schuld zuweisen sind wir Weltspitze. Diejenigen, die die Wahrheit tagtäglich erleben, weil sie beruflich damit umgehen müssen (Ärzte, Schwestern, Altenpfleger, Polizisten usw.), die mögen sich ihr Leid professionell wegtherapieren lassen, indem sie wegen ihrer "posttraumatischen Belastungsstörung" zum Psychologen gehen. Hauptsache, wir bleiben von solchen Traumata verschont. Wobei, manchmal ist die Leidenserfahrung anderer auch ganz nützlich. Glücklich, wer eine Krankenschwester in der Verwandschaft hat, die einem sagen kann, dass die Schnappatung kurz vorm Exitus normal und kein Grund ist, doch noch den Notarzt zu rufen.

Man stirbt wie man lebt.
Das Sterben gehört zum Leben,
nicht zum Tod.

Wie meine Frau sterben und ich sie dabei begleiten durfte... das war so, wie wir uns bemüht haben, miteinander zu leben. Nicht ästhetisch, friedlich, schön und harmonisch. Aber aufrichtig, authentisch, mit höchstem Respekt vor dem anderen und dessen Willen und der absoluten Sicherheit, dass wir uns im Notfall jederzeit 100%ig auf den anderen verlassen können. Wir konnten das (wenn auch erst nach über 10 Jahren Partnerschaft, vielen Krisen und harter Arbeit), was eigentlich selbstverständlich bei Menschen sein sollte, die sich das Ja-Wort gegeben haben: unser Leben ohne jeden Zweifel in die Hände des anderen legen. In der Gewissheit, nicht kurz vor Schluss die längst überkommenen Lebenslügen durch Sterbenslügen ersetzen zu müssen, um es irgendwie auszuhalten.

Und so haben meine Schwägerin und ich uns nach Pflege, Sterben, Leichenwäsche, Aufbahrung Zuhause und der letzten harten Übung, beim Einkleiden meiner Frau den Leichengeruch zu ertragen, abschließend entspannt einen auf die Lampe gegossen, dem Foto meiner Frau zugeprostet und sie gefragt: "Na, wie haben wir das gemacht?" Und sie hat geantwortet: "Das habt ihr super gemacht. So, wie ich es wollte. Ein dickes Sonderlob für euch!"

Und in diesem Lob sonnen wir uns zurecht - und können abends ruhig mit der Gewissheit schlafen gehen, es meiner Frau recht gemacht zu haben. Und uns morgens mit dieser Gewissheit im Spiegel anschauen, ohne den Blick abwenden zu müssen. Doch, das haben wir gut gemacht, und damit können wir ohne Reue weiterleben. Den Menschen, die sich angesichts dieses Themas über Respekt, Würde, Sensibilität usw. bei gleichzeitigem aber-darüber-spricht-man-doch-nicht Gehabe erfeifern, kann ich nur wünschen, dass sie ebenso mit sich im reinen sind. IMHO das Wichtigste für die, die weiterleben müssen.

Mir gibt es große Hoffnung, dass bei allem Verleugnen und Nicht-wissen-wollen in unserer Gesellschaft hier so viele Menschen sind, die auch in Krisenzeiten in der Lage sind, dem Leben die Stirn zu bieten. Und darüber zu sprechen. Und meine Frau, wo immer sie auch gerade ist, freut sich darüber genau so wie ich. Das weiss ich genau. Und ich freue mich, dass ich solche Leute nicht nur virtuell kenne, sondern auch im wahren Leben. Z.B. die beste Psychotherapeutin der Welt, mit der ich gestern gesprochen habe, auch über die unangenehmen Details des Sterbens meiner Frau. Die überlegte kurz und sagte dann:

"Ja, aber das gehört zum Leben, oder?"

Viele Grüße,
Stefan

PS: das "wir" in diesem posting ist natürlich absichtlich pauschal verwendet und z.T. böse überzeichnet. Wem's nicht gefällt, der mag das gerne durch ein "ich-bin-das-nicht-und-würde-das-ganz-anders-... ersetzen
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  #103  
Alt 17.01.2009, 17:57
Stefans Stefans ist offline
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Hallo Petzi,

Zitat:
Zitat von Petzi 59 Beitrag anzeigen
lies dir mal bei den Angehörigen Chrissi65 durch.
So kann es auch sein......
Es ist eben nicht immer alles schwarz oder weiß...
Habe ich gelesen. Aber ich weiss gerade nicht, was du mir mit "nicht alles schwarz oder weiss" sagen willst. Bitte ein paar mehr Worte, um mir auf die Sprünge zu helfen. Dieser thread ist schon so lang, da brauche ich einen etwas konkreteren Hinweis, worauf du dich beziehst.

Viele Grüße,
Stefan
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  #104  
Alt 17.01.2009, 19:30
Benutzerbild von heike_mike
heike_mike heike_mike ist offline
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Lieber Stefan,

auch auf die Gefahr hin wieder Missverstanden und in der Luft zuerissen zu werden wage ich mich nun nochmal dir zu schreiben.

Vieles was du schreibst zeigt wie tief die Verbindung zu deiner Frau gewesen ist und ihr euch so wie ihr es wolltet zu 100% aufeinander verlassen konntet.
Man kann förmlich spüren wie nah ihr euch wart und immernoch seit.
Leider ist nicht jedem solch ein glücklicher(wenn ich das so bezeichnen darf) Weg bescherrt.

Da sind wir schon bei der nächsten Aussage.
Der erste Satz in deinem Posting ist,
MAN STIRBT WIE MAN LEBT!
Dem kann,muß ich unabdingbar beipflichten.
In eurem Falle war es wohl so das ihr immer absolute Ehrlichkeit gegenseitig gelebt habt,auch wenn es dafür vielleicht manchesmal gekracht hat. Das gehört dazu. Und so intensiv diese Beziehung war so war auch der Weg und deine Begleitung deiner Frau.
Leider gibt es auch Menschen die weniger impulsiv sind, viele schreiben das der Partner eher kein Redner ist,seine Ängste,Sorgen letzten Willen,alle Gedanken NICHT ausspricht.So wie auch mein Mann.
Auch meine Mama war "ruhig" . Wollte uns Kinder immer schützen. Ebenso wie wohl vor dem Tod. Ihrem Tod. Nichts sollten wir mitbekommen wenn es nach ihr gegangen wäre.Und so ist sie auch still und heimlich gegangen.
Leider war ich noch zu jung,habe den Ernst der Lage nicht erkannt.
Mein Stiefvater(ihr damaliger Partner) war ein Schwein.Und noch heute würde ich ihm die Kehle umdrehen wenn er mir begegnen würde.
Er hat meine Mama zu Sachen gezwungen die sie nicht wollte,sie geschlagen,uns Kinder geschlagen wenn wir dazwischen gegangen sind.

Heute weiß ich wie schwer krank sie da schon war und was ihr eigentlich angetan wurde.
In ihrer schwersten zeit,nach OP`S,Chemos,dem Kampf und dem langen Wegs des Abschied nehmens hat er ihr das Leben extra zur Hölle gemacht.
Genauso still wie sie das alles ertragen hat,genauso still ist sie dann gestorben.Allein,im Krankenhaus,mit Blick an die weiße Wand gegenüber wie du einmal geschrieben hast.
Je mehr ich über deine Worte nachdenke,ihr Leben nachdenke,heute wo ich selbst in diesem Alter bin,blutet mir das herz Und ich wünsche mir so sehr,sie hätte ihr Leben so Leben können wie du mit deiner Frau und sie hätte solch einen Mann an ihrer Seite gehabt der sie so begleitet hätte wie du es getan hast.



Die Emotionen dürfen meinetwegen gerne mal hochkochen. Mein Motto: Pack schlägt sich, Pack verträgt sich. Der so oft geäußerte Wunsch nach Ruhe, Frieden und Beilegen von Streit verursacht mir Magengrimmen. Weil diese Ruhe IMHO meist nur die vor dem nächsten Sturm ist. Der auf jeden Fall kommen wird; wenn nicht in diesem thread, dann in einem späteren. Und dieses "Gehacke" finde ich nicht immer schön, aber trotzdem notwendig. Damit nicht passiert, was ein guter Lehrer von mir schon vor Urzeiten postulierte: Wo der Klügere nachgibt, regiert die Dummheit

Auch hier muß ich dir zustimmen,lieber sage ich mal ehrlich meine Meinung(auch wenn sie wie es geschehen ist völlig falsch verstanden wird und mir unehrlichkeit unterstellt wird)als meinen Mund zu halten.
Wäre ich nicht ehrlich gewesen hätte ich dies nämlich getan.


Ich habe großen Respekt vor deinen Schreib und Sichtweisen,vielleicht braucht man manchmal einen Moment länger um es zu verstehen.

LG Heike
__________________

gekämpft, gehofft und doch verloren

MEIN ENGEL *24.02.1969 + 30.03.2010
IN HERZ UND GEDANKEN FÜR IMMER BEI MIR
DEINE NULPE




Geändert von heike_mike (17.01.2009 um 19:33 Uhr)
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  #105  
Alt 17.01.2009, 19:38
Benutzerbild von Petzi 59
Petzi 59 Petzi 59 ist offline
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Standard AW: An alle Hinterbliebene...

Hallo ,
was ist das denn das für eine Aussage...
" man stirbt , wie man lebt"....
Sorry die verstehe ich mit Verlaub nicht.
was ist denn mit Denen...! ? die plötzlich und unerwartet sterben?????
Schicksal.. oder was???

Mein Vater starb mit 47 Jahren 4 Tage nach einem schweren Verkehrsunfall.
So... wie er gelebt hat????????????
Nicht für Ungut....
Petzi59
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