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  #1  
Alt 04.04.2014, 07:39
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Monika Rasch Monika Rasch ist offline
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Hallo Norma,
ja, wir kennen uns schon lange, wir alten Schlachtschiffe.
Irgendwie treibts uns immer wieder hier rein-
gut dass es das Forum gibt.
Ich kann hier viel abladen, denn
es ist wirklich schwer mit diesem ganzen Mist
alleine fertig zu werden.
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Mein Ehemann Georg+36jährig+1988(NHL)
Mein Liebster Joachim+42jährig+1997 (kleinzell. Bronchial Ca.)
Ich : 2002 DCIS re.Mamma, operiert, bestrahlt, AHT
Meine Schwester Heike +2011(Bronchialca)
Unsere Mama +2013(operiertes Glioblastom, Nierenversagen bei Temodal Therapie)
Meine Schwester Sandra(45),TN mamma Ca.metastasiert, +21.11.2015
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  #2  
Alt 22.07.2014, 22:43
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Gestern war die 6. Chemogabe.

Insgesamt hat meine Schwester diese Wochen der Chemotherapie bemerkenswert gut ausgehalten.
Sie hatte in der ersten Woche nach der Chemo etwas Schlappheit, die Blutwerte waren erwartungsgemäß schlecht, mal
etwas Appetitlosigkeit- aber
kein Erbrechen,
keine Nervenschäden an Händen oder Füßen,
bis auf einige Pöckchen am "Haaransatz" keine Hautreaktionen.

Sie hat aber auch konsequent die Sonne gemieden, sich nur im Schatten aufgehalten,so wurde es ihr empfohlen .

Also , das Beste ist, diese Chemo hat auf den triple negativen Mammatumor sehr gut gewirkt.
Heute, also einen Tag nach der 6. Chemo, waren wir zur Zweitmeinungseinholung (Fragestellung..Resttumor rausoperieren ? )
in einem anderen Krankenhaus(die haben da eine Senologie,dort war ich selber im letzten Jahr mal zur Untersuchung),
und dort wurde eine Sonografie gemacht, und der sehr gründliche Arzt hat absolut keinen Mammatumor mehr gefunden, auf dem Kurzbrief steht .....Komplettremission ??......

Am 5.8. muss sie zum Thorax CT- dann werden wir erfahren, was von der letztens 12mm Metastase(vorher 35 mm) noch übrig ist.
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  #3  
Alt 04.09.2014, 21:39
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Nach der Chemo:
Meine Schwester ist wirklich gut durch die Chemo gekommen, sie hatte
nur mit den Venen zunehmend Probleme.
Mit dem Wissen von heute- würde sie vor Beginn einer Chemotherapie
auf jeden Fall einen Port setzen lassen.
Die Chemo ist abgeschlossen, der Mammatumor ist ganz weg (jedenfalls
ist er nicht mehr zu sehen), die größte Lungenmetastase ist - so sagte es
uns der Doktor bei der Zweitmeinung, nur noch 7 mm.
Er hatte die aktuellen Aufnahmen mit der Radiologin angeschaut.
Mit dem Ergebnis muss man vorerst zufrieden sein.

Als Dauertherapie bekommt meine Schwester solange wie es wirkt das
Medikament Bevacizumab- alle drei Wochen , ambulant über den jetzt doch noch eingesetzten Port.
Eingesetzt ambulant, kurzer Schlummer, örtliche Betäubung- würde sie
jederzeit wieder so machen lassen.
Heute sagte sie mir, dass sie etwas heiser sei.
Möglicherweise etwas angehüstelt- kann aber auch sein dass es eine- lt.
Info- h ä u f i g e Nebenwirkung des Bevacizumabs ist.
Nächste Woche fliegt meine Schwester mit ca. 1 cm langen Haaren mit
ihren Freundinnen nach Malle/Arenal.
Das hat sie die ganze Zeit gewollt, das wollte sie nicht absagen, auf gar
keinen Fall.
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  #4  
Alt 16.09.2014, 12:55
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Die Haare wachsen munter weiter, der Mädelzurlaub auf Malle war schön,
sagt meine Schwester.
Sie hat sich aber an drei Abenden schon etwas früher von der feiernden Truppe abgesetzt und war dann schon um 22.00 uhr im Hotel- hat dann im
Bett gelegen und gelesen.
Sie weiss also doch sehr genau, was ihr gut tut.

Ich freu mich, dass sie gut wieder zuhause angekommen ist.
Ihre Stimme verändert sich etwas, erst hat sie gedacht es wäre eine kleine Erkältung,
aber es wird nicht besser.
Ich habe mal nachgeschaut, Veränderungen der Stimme sind eine häufige Nebenwirkung von Bevacizumab.
Also alles im grünen Bereich.
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  #5  
Alt 16.09.2014, 22:51
berliner-engelchen berliner-engelchen ist offline
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Liebe Monika,

bzgl. "Veränderungen der Stimme" - das kann ich so absolut bestätigen !!!
ich bekomme auch Avastin in gleichen Abständen wie deine Schwester als Erhaltungstherapie und mir geht es ganz genauso. Die Stimme hat sich insgesamt verändert, ist aber auch stark schwankend. Ich versuche derzeit eine Regelmäßigkeit festzustellen und meine es ist am Ende der 1.woche am Schlimmsten.

Definitiv Avastin.
Und auf diverse andere Nebenwirkungen leider aber man kann gut damit leben

Für meinen Arzt ist das A. ziemlich praktisch: derzeit führt er jede meine Weh-Weh-chen auf Avastin zurück.
Es gibt wohl fast nix, was nicht durch diesen Wirkstoff hervorgerufen werden kann

Alles Gute für dich und deine Schwester,
ich wink Dir mal aufmunternd zu
lg
birgit
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  #6  
Alt 19.11.2014, 14:58
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2 Monate habe ich hier nicht geschrieben, meine Schwester war in der Reha
http://www.krebs-kompass.de/showthre...33#post1297633

Jetzt geht es hier weiter.
Es gibt den Verdacht, dass diese Geschwulst im Oberschenkel eine
Metastase ist, soll abgegrenzt sein und keine Verbindung zum Knochen
haben.
Laut CT 6 cm lang und 3 - 4 cm dick. Ziemlicher Trumm.

V. a. Metastase....Vorstellung beim Radiologen soll wahrscheinlich am
Freitag direkt nach dem Besuch beim Onkologen sein..
Da aber meine Schwester Anfang des Jahres einen Muskelbündelriss
im Oberschenkel hatte, hofft sie natürlich auch immer noch dass es ein
verkapselter nicht abgebauter Bluterguss ist- oder ein Lipom, was ja wohl
auch nicht so unwahrscheinlich ist.
Die Hausärztin hat mit dem Onkologen gesprochen und dabei erfahren
dass eine Lungenmetastase wieder gewachsen ist und eine neue Chemo
vorgeschlagen werden soll.
Ich wälze jetzt mal wieder das Forum von links auf rechts und habe mir
schon viele Fragen aufgeschrieben, denn ich darf mitgehen zum Arzt.

Meine Schwester will sich immer noch nicht wirklich damit beschäftigen
wie krank sie ist, denn es geht ihr top, nur das Bein macht Beschwerden.

ABER ICH habe Fragen, ich will das Maximum für meine Schwester
erreichen.
Alos frage ich - kann man diese eine wachsende Lungenmetastase nicht
operieren- ich würde gerne eine zweite Meinung dazu einholen.
Ich würde auch gerne wissen ob es eine Punktion des Teils im Oberschenkel
geben wird- wenn es tatsächlich eine Metastase ist dann
wäre es doch sinnvoll die Zellen mal noch genauer anzuschauen.

Vielleicht kommt dabei ja was raus was wir noch nicht wissen.

Mein Fragenkatalog


Zitat:
Wie heisst die neue Chemo
Bisphosphonate Ostac(viszerale Metastasen verhindern ??)

Punktion Oberschenkel ?
Untersuchung des Punktats ( ??? her 2 neu, E / P Rezeptoren ???,) wegen neuer Optionen

Lungenmetastasen, wie viele , neu , WO?
Operieren eine Option, 2. Meinung gerne einholen- endoskopisch möglich ?

Mammatumor immer noch weg ? Zu sehen = clip setzen ?

zeitlicher Ablauf
wie geht’s weiter mit Avastin
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Geändert von gitti2002 (02.12.2014 um 21:22 Uhr) Grund: NB
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  #7  
Alt 25.11.2014, 23:41
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Morgen früh, also Mittwoch,
-----------------------------------------------
gehts in die Thoraxchirurgie ins Marienhospital in Gelsenkirchen.
Meine Schwester hat keine Angst- was muss das muss.

Es soll nach dem weit außen liegenden Tumor(schon wieder auf 11 mm
gewachsen) geschaut werden, entweder punktiert/biopsiert und
Thermoabladiert,
oder raus damit.
Schnipp, Klips, kleiner Lungenanteil geht mit raus..

Und auch der Tumor im Oberschenkel soll biopsiert werden, damit wir mal wissen mit was wir es da zu tun haben.
Das Bevazizumab welches letzten Freitag fällig gewesen wäre, ist nicht verabreicht worden, um eine OP zu ermöglichen.


Ich melde mich wieder.
moni
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