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  #1  
Alt 07.06.2011, 12:23
Die Maddi Die Maddi ist offline
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Standard AW: 3 Konisationen, 2mal Carzinoma in Situ

Hallo Jessa,

ich habe hier schon Öfters mal reingeschaut und mich nun heute selbst registriert. Ich bin 32 Jahre alt und habe im November 2009 meine Sohn , nach langem Kinderwunsch, da Endometrioseerkrankung zur Welt gebracht.
Ich war von je her immer pünktlich und gewissenhaft bei der KV und es war auch immer alles i.O.. Bis März diesen Jahres, da zeigte der Abstrich einen Pap 4a an. Ich war dann in der Dysplasiesprechstunde einer Spezialklinik, die in diesem Bereich auch stark in der Forschung ist, wo weitere Untersuchungen u.a. feingewebliche Untersuchungen gemacht wurden. Diese bestätigten letztlich den Befund Pap 4a CIN III (HPV: High-risk). Anfang Mai war dann die Konisation. Wir waren danach alle guter Hoffnung, dass der Spuk nun ein Ende hat. Bis der Befund der Pathologie kam: Diagnose Portiokonisat mit einer bei.... außen randbildenden schweren Epitheldysplasie / Carcinoma in situ (CIN III) ... die Veränderungen sind ektocervical randbildend und somit nicht im Gesunden entfernt.
Nach langen Gesprächen mit Ärzten meines Vertrauens, weiteren Untersuchungen und mit Blick auf meine Krankengeschichte, wird mir nun am 29. Juni die Gebärmutter entfernt. Ich weiß, dass man noch eine Rekonisation machen könnte, jedoch ist von meinem Gebärmuttermund nicht mehr viel übrig und ich spüre auch, dass ich diesen Schritt gehen muss. In meiner Familie hatten das schon einige Frauen und es endete immer mit einer Entfernung und Pap V etc..
Wie ich gelesen habe, musstest du diesen Schritt auch gehen, wie ist es dir danach ergangen ? Wäre schön, wenn du deine Erfahrungen mit mir teilen würdest.

Grüßle
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  #2  
Alt 07.06.2011, 13:51
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: 3 Konisationen, 2mal Carzinoma in Situ

Hallo Maddi,

Zitat:
Zitat von Die Maddi Beitrag anzeigen
Nach langen Gesprächen mit Ärzten meines Vertrauens, weiteren Untersuchungen und mit Blick auf meine Krankengeschichte, wird mir nun am 29. Juni die Gebärmutter entfernt.
Haben dir die Ärzte zu diesem invasiven Schritt geraten, ohne den Versuch einer vorherigen Re-Konisation zu unternehmen? Es ist ja nicht so, dass bei einer Re-Koni nochmals zentimeterweise Gewebe entfernt wird. In der Regel wird sehr wenig nachgeschnitten und speziell dort, wo die auffälligen Zellen randbildend waren.

Ich bekam nach meiner 1. Koni im Sommer 09 den Befund "CIS, nicht im Gesunden entfernt". Da ich noch kinderlos war, habe ich 6 Wochen später eine Re-Koni durchführen lassen. Die fiel zum großen Glück gut aus und es wurden keine veränderten Zellen mehr gefunden. Seither bin ich gesund und kann mit einem PapI und dem Status HPV-negativ glänzen.

Da die Veränderung bei dir ektozervikal liegt, also am äußeren Muttermund, stehen die Chancen doch ganz gut, dass mittels einer Re-Koni alles erwischt wird. Gefährlich wird´s immer dann, wenn die Dysplasie im inneren des Gebärmutterhalses liegt und deren Ausbreitung nach oben nicht abgeschätzt werden kann.

Die Gebärmutter könnte man nach einer zweiten erfolglosen Koni immernoch entfernen lassen. Zumal dieser Schritt auch Folgen haben kann, wie z. B. Probleme mit der Blase. Einige Userinnen hier im Forum können leider ein Lied davon singen.

Du könntest deinen Gebärmutterhals per Ultraschall vermessen lassen, um genau festzustellen, welche Länge er noch hat. Bei mir hieß es auch "viel ist da nun nicht mehr übrig"... Dennoch hat er´s nach der zweiten Koni immernoch auf 3,2 cm gebracht. Mitterlweile bin ich in der 37. Woche schwanger und werde Anfang Juli mein 1. Kind entbinden. Die ganze Schwangerschaft über hat mein Gebärmutterhals gehalten! Ich musste nicht liegen, war keinen Tag im Krankenhaus deswegen, bekam keine Cerclage oder ähnliches und habe mich auch nicht übermäßig geschont. Es grenzt fast an ein Wunder und ich bin so dankbar dafür!

Zitat:
Zitat von Die Maddi Beitrag anzeigen
In meiner Familie hatten das schon einige Frauen und es endete immer mit einer Entfernung und Pap V etc..
Dysplasien bzw. Gebärmutterhalskrebs sind nicht vererbar, Auslöser ist in den meisten Fällen HPV.

Egal wie du dich letztlich endscheidest, ich wünsche dir alles Gute!

Viele Grüße,
Zumsel
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"Egal, wie beschwerlich das GESTERN war, stets kannst du im HEUTE neu beginnen." Buddha
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  #3  
Alt 07.06.2011, 17:04
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Jessa Jessa ist offline
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Standard AW: 3 Konisationen, 2mal Carzinoma in Situ

Hallo Maddi

Danke deiner Nachfrage, mir geht es sehr gut.

Meine vaginale Hysterektomie hatte ich Ende Januar diesen Jahres, und, ganz ehrlich:

Wenn ich gewußt hätte, wie gut es mir danach geht, hätte ich mir die drei Konisationen erspart.

Nach meiner Rekonisation galt ich ja auch als "geheilt", der HPV HighRisk war nicht mehr nachweisbar, und dann zwei Jahre später der Schock:
erneut PapIV aus heiterem Himmel. Darum wurde ja die 3.Koni notwendig. Und weil wieder nicht alles im Guten entfernt werden konnte, rieten mir die Ärzte zur HE.

Ich hab mich lange dagegen gesträubt, hatte Angst vor möglichen Folgen wie Senkungen oder Blasenproblemen...

Aber es hat alles prima geklappt, bis auf Schmerzen an den ersten Tagen nach der HE ging es mir von Anfang an danach sehr gut, ich konnte schon am Morgen nach der OP allein zur Toilette und habe bis heute keine Blasen- oder Darmbeschwerden. Natürlich ziept es mal hier und mal da, aber ich mache Sport, gehe schon lange wieder arbeiten und fühle mich super
Ich vergesse sogar oft, dass ich keine GM mehr habe, weil es sich genauso anfühlt wie vor dem Eingriff. Ich mache aber auch schon seit Jahren Beckenbodentraining, das beugt ja auch Senkungen vor.

Meinen Zyklus spüre ich nach wie vor, nur dass eben keine Regel mehr auftritt, und das ist wirklich eine große Erleichterung, kein Blut und keine Schmerzen mehr, denn nach den 3 Konis war meine Regel doch sehr lang, und oft mit Krämpfen verbunden.

Der einzige Wermutstropfen: aus dem Adeno-CIS war mittlerweile ein mikroinvasives Adenokarzinom geworden, im kleinstmöglichen Stadium (pT 1a1 L0 V0 G1 R0) , was sich erst bei der Histologie herausstellte. Da aber kein Lymphbahnbefall und keinerlei Gefäßeinbrüche festgestellt wurden, es restlos entfernt wurde und sehr gut differenziert war, hat man es bei der HE belassen, es war keine weitere Behandlung nötig. Ich muß aber weiterhin alle 3 Monate zur gyn. Kontrolle.

Also wäre es im Nachhinein für mich besser gewesen, die GM gleich entfernen zu lassen, statt zumindest die 3.Koni durchführen zu lassen.

Wenn du noch Fragen hast zur HE, dann stelle sie gern :-) Ich bin in einem anderen Forum sehr aktiv zu diesem Thema und tausche mich mit vielen betroffenen Frauen dazu aus, das macht Spaß und man kann sich gegenseitig helfen.

Übrigens, nach meiner Rekoni war noch genügend Muttermund vorhanden, ich hätte laut meiner Gyn problemlos noch ein Kind austragen können, bin aber schon 2fache Mama Nach der 3. Koni wäre aber eine Schwangerschaft mit hohen Risiken behaftet gewesen - ich mußte das vor der 3.Koni auch unterzeichnen, dass ich auf Anraten der Ärzte auf weiteren Kinderwunsch besser verzichten sollte.

Jedenfalls alles Gute für dich, würde mich freuen, nochmal von dir zu hören

@ Zumsel,

Dir alles Gute für die bevorstehende Geburt Ich wünsche dir viel Glück dafür!!!

Mit lieben Grüßen

Jessa
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  #4  
Alt 07.06.2011, 20:28
Zumsel78 Zumsel78 ist offline
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Standard AW: 3 Konisationen, 2mal Carzinoma in Situ

Hallo Jessa,

das ist lieb von dir, vielen Dank!

Ich wünsche dir weiterhin alles Gute und immer beste gynäkologische Befunde.

Viele Grüße,
Zumsel
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Geändert von gitti2002 (07.06.2011 um 22:14 Uhr)
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  #5  
Alt 10.06.2011, 10:26
Die Maddi Die Maddi ist offline
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Standard AW: 3 Konisationen, 2mal Carzinoma in Situ

Hallo Zumsel,hallo Jessa,

vielen Dank für eure Antworten und Hinweise, ich weiß dies sehr zu schätzen.

Zumsel:Haben dir die Ärzte zu diesem invasiven Schritt geraten, ohne den Versuch einer vorherigen Re-Konisation zu unternehmen?

Ja, meine Ärzte haben mir zu diesem Schritt geraten. Ich muss dazu sagen, dass ich, so komisch das sich auch anhört, ein sehr gutes Körpergefühl habe und bereits vor der KV gespürt habe, dass ich krank bin. Zwei Wochen vor der KV, habe ich zu meinem Mann gesagt: "Ich glaube ich habe Krebs in der Gebärmutter". Komisch nicht wahr?--> Anmerkung (Danke für den Hinweis Tiffany): es wurde letztlich ein Krebsvorstufe festgestellt. Spüren im Sinne von sich Spüren, Veränderungen im Körper wahrnehmen,etc. ... Ich hatte das schon öfters und bisher hat mich mein Gefühl nie getäuscht. Eine Rekonisation wurde in Betracht gezogen, jedoch wurde bereits bei der ersten Konisation ein sehr großes tiefes Stück des Muttermunds entfernt, laut des operierenden Arztes. Ich habe auch das Gefühl, dass die ganze Geschichte noch tiefer sitzt.
Das mit dem Ausmessen werde ich dennoch bei meiner Ärztin ansprechen.

Ich stand und stehe nach wie vor hinter diesem Eingriff, da ich nicht durch den Konisationsdschungel gehen möchte und ich meinem Gefühl vertraue. Wiederrum hast du in jeglicher Hinsicht recht, immerhin ist es ein wichtiges Organ, es können Nachfolgeerkrankungen auftreten und ein zweites Kind ist nicht mehr möglich. Die letzten Wochen waren eine Achterbahn der Gefühle, einerseits denke ich, dass es der richtige Weg ist die GM entfernen zu lassen, andererseits kommen gewisse Bedenken auf. Ein zweites Kind war nie geplant, da wir glücklich waren, dass wir ein Kind empfangen konnten. (In dieser Hinsicht habe ich bereits einiges durchgemacht.) Jetzt weiß man aber, dass dieser Schritt eben endgültig ist, was mich etwas wackeln lässt. Ach Mensch, diese Entscheidung nimmt einem eben keiner ab.


Zumsel: Dysplasien bzw. Gebärmutterhalskrebs sind nicht vererbar, Auslöser ist in den meisten Fällen HPV.

Das stimmt, ich meinte auch nicht, dass er vererbbar ist, sondern dass eben die Mehrheit meiner mich umgebenden Menschen, als auch andere, die ich zwischenzeitlich kennengelernt habe, letztendlich oft eine GM-Entfernung über sich ergehen lassen müsse.




Jessa, deine Geschichte erinnert mich an die von vielen, die ich in letzter Zeit gehört habe. Konisation und noch eine und noch eine und dann raus mit der GM. Genau das möchte ich umgehen und mich nicht in diesen Dschungel psychischer und körperlicher Qual begeben. Vielleicht ist das auch falsch, vielleicht aber auch genau das Richtige. Ich weiß es nicht nicht. Wie lange genau musstest du denn in der Klinik bleiben und wie hast du deinen Alltag danach organisiert, mit den Kindern und dem Haushalt und so? Wie ging es dir psychisch nach der OP?

Meine Freundin arbeitet in einer psychosomatischen Klinik und sie meinte, dass es wichtig wäre, die gesamte Geschichte therapeutisch zu verarbeiten. Habt ihr euch in dieser Hinsicht Unterstützung geholt? Ich meine wir sprechen hier ja schließlich von Krebs, egal in welchem Stadium. Wie seht ihr das? Sinnvoll?


Ich wünsche dir liebe Zumsel auf jeden fall alles erdenklich Gute mit deinem Kind, genieße es, es ist wunderschön. Ich habe meinen Sohn im Geburtshaus geboren. Das war das unbeschreiblichste Gefühl und Erlebnis in unserem Leben. Es war mir immer sehr wichtig unser Kind auf ganz natürlichem Wege auf die Welt zu bringen. Im Geburtshaus war alles sehr intim und persönlich. Wir konnten Eltern werden und gemeinsam mit ein klein wenig Unterstützung unserer Hebamme unseren Sohn gebären. Nur zu empfehlen, überwältigend.
In diesem Sinne alles Liebe, Kraft und Mut für die bevorstehende Geburt.

Liebe Grüße und schöne Pfingsten
Maddi

Geändert von Die Maddi (10.06.2011 um 16:34 Uhr)
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  #6  
Alt 10.06.2011, 10:35
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Zitat:
Zitat von Die Maddi Beitrag anzeigen
Ich muss dazu sagen, dass ich, so komisch das sich auch anhört, ein sehr gutes Körpergefühl habe und bereits vor der KV gespürt habe, dass ich krank bin. Zwei Wochen vor der KV, habe ich zu meinem Mann gesagt: "Ich glaube ich habe Krebs in der Gebärmutter". Komisch nicht wahr? Ich hatte das schon öfters und bisher hat mich mein Gefühl nie getäuscht.
Krebsvorstufen und dazu gehört ein CIN III (kein Krebs), bemerkt man weder an Schmerzen, Blutungen oder ähnliches. Nur an der Vulva, ist es anders!

LG
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  #7  
Alt 10.06.2011, 10:53
Die Maddi Die Maddi ist offline
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Zitat:
Zitat von tiffany Beitrag anzeigen
Krebsvorstufen und dazu gehört ein CIN III (kein Krebs), bemerkt man weder an Schmerzen, Blutungen oder ähnliches. Nur an der Vulva, ist es anders!
Hi Tiffany,

ich spreche nicht von Spüren im Sinne von Schmerzen oder ähnlichem. Man kann seinen Körper auch anders spüren.


Die Frage ist doch letztlich die der Definition. Aber danke für deinen Hinweis.

LG

Geändert von gitti2002 (15.06.2011 um 22:25 Uhr) Grund: Keine Links zu Arztpraxen
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  #8  
Alt 10.06.2011, 11:00
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tiffany tiffany ist offline
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@ die Maddie,

zwischen einen CIN III und einem CIS, wird unterschieden. Auch wenn der Unterschied klein ist, so müssen Pathologen (info eines Pathologen) klar unterscheiden. Denn ein CIS bekommt eine Tumoreinteilung und wird gemeldet. Ein CIN III nicht. Und wenn ich es richtig gelesen habe, dann hattest du einen CIN III und kein CIS.

Ein CIS, kann man dennoch nicht mit einem invasiven Karzinom gleichsetzen. Denn es streut nicht und die Basallamina ist noch intakt!

"der Verdacht auf eine schwere Gewebsveränderung "oder" auf Krebs im Frühstadium (CIS) liegt vor"
http://www.krebsinformationsdienst.d...erkennung4.php

LG
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Geändert von tiffany (10.06.2011 um 11:04 Uhr)
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  #9  
Alt 10.06.2011, 17:45
Astrastar Astrastar ist offline
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@diemaddie

Hallo meine Ärzte in der Dysplasiesprechstunde in der Klinik haben ein CIN III mit CIS gleichgesetzt. Anscheinend gibt es da unterschiedliche Meinungen.

Alles Gute
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  #10  
Alt 12.07.2011, 21:37
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Jessa Jessa ist offline
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Hallo Maddi,
Wie geht es dir inzwischen?

Zitat:
...wird mir nun am 29. Juni die Gebärmutter entfernt.
Hast du die Operation gut hinter dich gebracht? Du müßtest ja inzwischen wieder zu Hause sein. Ich wünsche dir eine gute Genesungszeit

Liebe Grüße
Jessa
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  #11  
Alt 07.02.2013, 19:17
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Jessa Jessa ist offline
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Da meine Hysterektomie (HE) jetzt genau zwei Jahre her ist, möchte ich für interessierte Leser der Vollständigkeit halber kurz berichten, dass es mir gut geht.

Nachdem die Histologie nach der HE neben dem vordiagnostizierten Adeno-CIS ein Adeno-Zervix-Karzinom pT1a1/G1 gezeigt hatte, ging ich weiterhin regelmäßig zu den Nachsorge-Kontrollen - stets ohne Befund.

Auch ein CT Abdomen wurde vor ein paar Wochen durchgeführt (aufgrund von Magen- bzw Galle-Beschwerden), was ebenfalls ohne Befund war.

Die weitere Nachsorge erfolgt jetzt halbjährlich.

Liebe Grüße, Jessa
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  #12  
Alt 16.04.2016, 18:24
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Jessa Jessa ist offline
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Hallo zusammen,

nochmals ein Update-

meine Diagnose Zervix- Adenokarzinom pT1a1 liegt mittlerweile 5 Jahre zurück.
Vor ein paar Tagen hatte ich den letzten halbjährlichen Untersuchungstermin - alles im grünen Bereich. Nun brauche ich nur noch jährlich zur Nachsorge kommen.

Liebe Grüße, Jessa
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  #13  
Alt 17.04.2016, 15:04
Sabsira Sabsira ist offline
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Hallo Jessa,

super das auch mal jemand von seinem weiteren positiven Verlauf nach so vielen Jahren schreibt.

Das ist für alle hier ja das was man sich erhofft, das es so gut wird wie bei dir.Schön zu lesen!

Weiterhin alles Gute ☺
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  #14  
Alt 28.02.2019, 22:19
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Jessa Jessa ist offline
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Hallo Sabsira,

ich hatte dir noch gar nicht gedankt für deine guten Wünsche. Dein Eintrag liegt nun schon wieder fast 3 Jahre zurück. Wahnsinn, wie die Zeit vergeht.

Ich muss mittlerweile nur noch einmal jährlich zur Krebsnachsorge, wobei die Frauenärztin mittlerweile wieder von Vorsorge spricht - meine letzte OP und die Diagnose Adenokarzinom liegen jetzt 8 Jahre zurück.
Es ist weiterhin alles im grünen Bereich, Ultraschall und Abstriche ohne Befund.

Liebe Grüße an alle, Jessa
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