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#1
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AW: Oberschenkelsarkom
hallo - ich möchte euch auch gern schreiben!
ich hab mich kurz vor dem letzten weihnachtsfest aufgemacht, mein "beulchen" am knie mal untersuchen zu lassen. anfang januar hatte ich die diagnose - g3-liposarkom und ich war damals im 4. monat schwanger. das war erstmal ein schock - so bin ich auf diese site gekommen und hab von hans gelesen, der (für mich) sowas ähnliches hatte ich wie. als ich eure beiträge hier gelesen hab, war mich echt zum heulen und ich hatte eine ahnung, was mir bevorstehen könnte. und ich hab mir versprochen euch zu schreiben, wie es mir ergeht. letztendlich wurde der tumor entfernt und wegen dem schwanger-sein blieb mir die übliche standard-behandlung erspart - ich bekam also keine chemo vorneweg und keine bestrahlung zur nachbehandlung und bin meiner tochter (sie ist jetzt da und ein wirklicher sonnenschein) unglaublich dankbar, dass ihr vorhandensein mich davor bewahrt hat. in den nun erfolgten untersuchungen konnte nix weiter festgestellt werden und ich versuche zu verstehen, was in meinem leben passierte, das mein körper auf diese art und weise "aussteigt". ich wünsche euch allen glück und viel kraft |
#2
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AW: Oberschenkelsarkom
Grüß Gott zusammen,
ich bin bereits mehrfach an einem Sarkom, genauer gesagt: Liposarkom im linken Oberschenkel (2001, 2003 und 2006) operiert worden. Jetzt wurde bei einer MRT-Kontrolle festgestellt, dass sich erneut ein Rezidiv gebildet hat.KH und OP nächste Woche. Nachdem die OP + MRT-Kontrollen bisher die einzigen Behandlungen bzw. Untersuchungen waren wurde mir bei der letzten OP mitgeteilt, dass im Falle eines erneuten Rezidives weitergehende Maßnahmen (Chemo und oder Bestrahlung) unerläßlich sind. Eine BEratung wegen einer Bestrahlung wurde bereits vorgenommen. Aufgrund der zu bestrahlenden Fläche (kpl. Oberschenkel ) wären aber die Nachteile größer als die Vorteile, sodaß diese Möglichkeit ausscheidet. Bliebe also die Chemotherapie. Ich habe mich bereits im Intenet informiert. Gemäß Rücksprache mit meinem Hausarzt wäre die Kombibehandlung: Hyperthermie + Chemotherapie eine sinnvolle und erfolgversprechende Behandlungsmöchlichkeit. Ich hätte gerne gewusst, ob bei jemanden von Euch Betroffenen schon einmal diese Behandlung durchgeführt worden ist. Wie ist der Verlauf? Wie ist der Erfolg? Sind Nebenwirkungen aufgetreten? Was gibt es sonst noch zu beachten? Danke im voraus und ein schönes Wocheende. MS |
#3
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AW: Oberschenkelsarkom
Hallo KatzeMinkaMorle,
schade, dass es noch eine weitere Betroffene gibt! Der Kreis wird leider immer größer, obwohl die Krankheit doch sehr selten sein soll. Vielleicht könntest Du etwas mehr über Deine Krankheitsgeschichte berichten. Wie wurde Dein Sarkom klassifiziert? Nach zwei Rezidiven in relativ kurzen Abständen erscheint mir persönlich eine Bestrahlung doch am sinnvollsten. Aber das wird Dein Arzt wohl besser einschätzen können. Bist Du nur bei einem Hausarzt in Behandlung oder auch bei einem Onkologen? Du wirst ja sicherlich hier etwas mitgelesen haben, somit wird sich es sich wohl erübrigen Dir zu sagen, dass Sarkome nur von Spezialisten behandelt werden sollten. Vielleicht hast Du bereits gelesen, dass mein Mann 2003 ebenfalls an einem Liposarkom am linken Oberschenkel operiert wurde. Ich hatte seine Krankheitsgeschichte hier bei Hans reingeschrieben. Mein Mann erhielt 5 Zyklen Chemo und Bestrahlung und ist bisher Rezidivfrei geblieben. Deine weitere Behandlung würde mich sehr interessieren, auch wie es Dir sonst so geht. Mit Hyperthermie habe ich, oder vielmehr mein Mann, überhaupt keine Erfahrung. Vielleicht schreibt Dir ja noch jemand der Erfahrung damit hat. Herzliche Grüße Sanne |
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