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  #1  
Alt 18.11.2004, 16:24
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Kai-Holger,danke für deine Wünsche,ja,das Leben ist nicht zu Ende,da muss man hinkommen,es so und nicht anders zu sehen,dann schaffen wir auch die 100?!Meine Oma wird im nächsten Jahr 95 J.alt,da kam mir eben der Gedanke mit den 100Jahren.
Mensch,du hast doch ein super Wochenende hinter dir und die Epis im Griff?Können diese z.B. beim tanzen auch durch die verschiedenen Lichteinflüsse ausgelöst werden?Vielleicht ist es eine blöde Frage,der Gedanke war da.Ja,treffen müßten wir uns wirklich mal,vielleicht klapptes ja,wenn du dan nächste Mal zum MRT kommst.Zu uns geht es von Köln aus Richtung Siegen ,da wäre es doch gelacht,wenn wir das nicht schaffen würden,wir haben doch schon anderes geschafft!In einem anderen Forum (für Hinterbliebene)haben wir uns auch dazu entschlossen,im Frühjahr ein Treffen zu organisieren,dort schreibe ich schon fast ein Jahr mit einpaar sehr lieben Frauen,die ihre Männer an dem Teufel Krebs verloren haben,es ist mittlerweile eine richtige Gemeinschaft geworden,inder wir auch alltagsdinge oder z.B.Renten ansprechen.Vielleicht wäre es auch eine Idee,sich hier vom Kompass aus ein Treffen organisieren zu lassen,z.B.regionale Treffen.Kann ja sein,das jemand mitliest und uns antwortet.
Ein ruhiges Wochenende wünsche ich dir schon heute,da morgen bei uns der PC auf DSL umgestellt werden soll,hoffentlich reibungslos,Susanne
  #2  
Alt 19.11.2004, 11:54
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Hallo Susanne,

Na ja, ob ich mal so alt werde wie mein Vater weiss ich nicht. Auf jeden Fall habe ich beschlossen, jeden Tag bewusster zu leben. Das Wochenende war in der Tat echt gut.

Das komische ist, beim Segeln, Tanzen, etc. hab ich überhaupt keine Anfälle gehabt.

Dass wir uns treffen, wird, wenn nichts dazwischen kommt beim nächsten MRT nicht möglich sein, da ich das MRT hier in Paris Ende März machen werde und nur eine Kopie der Aufnahmen nach Köln schicken soll.

Ich werde aber zwischen Weihnachten und Neujahr in Deutschland sein (wenn nichts dazwischen kommt), vielleicht klappt's ja dann.

Alles Gute, ein schönes Wochenende und viel Spass und kein Ärger mit eurer neuen DSL Verbindung,

Kai-Hoger
  #3  
Alt 23.11.2004, 07:21
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Hallo,ich melde mich nur kurz,da unsere DSL-Schaltung bisher nur von der Telekom durchgeführt wurde,wir aber noch nichts instaliert bekommen haben,da uns die falsche CD zugesandt wurde.Wenn alles läuft wird es ausführlicher,bis dahin Kopf hoch!
Susanne
  #4  
Alt 29.11.2004, 16:47
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Hallo,wollte dich mal wieder nach !vorne" holen.Leider klappt die Umstellung immer noch nicht.Jetzt muss erst festgestellt werden,ob es an unserer Leitung oder an der Telekom liegt.
Was macht der Untermieter ,hält er sich ruhig oder tanzt er?
Bis dann,Susanne
  #5  
Alt 29.11.2004, 17:44
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Hallo Susanne,

Na, dass dauert ja mit Deiner DSL Verbindung. Bei mir ging's schneller (hab aber auch die Installation des Modems Zuhause selber gemacht).

Mein ungebetener Untermieter macht sich immer noch fast täglich durch epileptische Anfälle im linken Arm bemerkbar. Es ist aber ungefähr gleich geblieben, was Häufigkeit und Stärke angeht, nur scheinen die Anfälle den Arm hochzuwandern... Ich kann jetzt quasi immer meine Finger und Hand bewegen, wenn ich einen Anfall kriege.

Falls es nicht bald besser wird oder sich verschlimmert, werde ich schon vor den 6 Monaten ein MRT hier machen lassen, um zu sehen, was sich tut.

Bis bald, viele Grüsse und mehr Glück mit der DSL Installation,

Kai-Hoger
  #6  
Alt 30.11.2004, 10:47
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Hallo ,Kai - Holger,auch bei uns geht die Inst.von unserer Seite aus,der Fehler scheint von der Telekom her zu kommen,heute meldet sich die Störstelle zwecks einer Messung.
Auf deine Epis zu kommen,wäre es nicht beruhigernd für dich,warum sie jetzt täglich da sind?Vielleicht ist es ja ein Ödem.Versuch doch mal eine Brennesseltee-Kur.Hört sich lustig an,ich weiß,aber in der Bio-Klinik habe ich es damals auch vor Cortison damit versucht.Etwas Erleichterung brachte es schon,aber dann kam die Fortecortin Therapie doch hinzu.Der Tee ist entwässernd und blutreinigend,also einfach auch nur so wirksam.Einen Probelauf,ob sich dann etwas ändert wäre es doch wert.-Also nicht verzagen-Kopf hoch und weiter so,bis dann Susanne
  #7  
Alt 02.12.2004, 21:37
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo Susanne,

Ich hoffe, dass die DSL Verbindung jetzt funktioniert.

Vielleicht sollte ich es mal mit Brennesseltee vor Cortison versuchen. Ich muss nur mal sehen, wo ich solchen hier in Frankreich kriege. Schaden kann's bestimmt nicht, es mal zu versuchen. Gibt's verschiedene Brennesseltees oder nicht? Muss ich was besonderes beachten?

Was ich bemerkt habe ist, dass ich nach 1mg Tavor abends vor dem Schlafengehen sehr gut schlafe, aber trotzdem morgens den Wecker höre. Ohne wache ich schon mal um 5 Uhr auf, aber ohne Anfall. Und ich habe keine Anfälle morgens (ich glaube, dass das Tavor wird in 10 - 12 Stunden abgebaut). Aber ob Tavor über längere Zeit zu nehmen das Richtige ist? Soll ja auch süchtig machen können.

Die Anzahl der Epi-Anfälle ist im Moment relatif stabil und betrifft bis jetzt nur den linken Arm und hört nach Aufstehen (Blut geht durch Schwerkraft nach unten) meist sehr schnell auf. Deshalb kann ich im Moment relatif normal leben und hoffe, dass es auch so bleibt...

Bis bald,

Kai-Hoger
  #8  
Alt 03.12.2004, 10:44
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

Hallo,hast bestimmt gelacht,bei dem Vorschlag Brennesseltee zu trinken,oder?Es war ,wie gesagt eine Bio-Klinik und schaden kann es wirklich nicht.Dort sagte man,bei Beuteltee wäre die Menge konstanter ,als wenn du losen Tee nimmst.Die Anbieter sind wie überall,solltest eher auf die enthaltene Menge achten.Dreimal täglich eine Tasse und nicht länger als sechs Wochen.Hab damals nach 12 Wochen Nierenprobleme gekommen,da ich nur noch den Tee getrunken hatte,um eben um Cortison herumzukommen.Er wird also "Kurmäßig"getrunken.
Mein Mann geht heute zur Weihnachtsfeier aufs Sion-Schiff,ist dir das auch ein Begriff.Es liegt in Köln,man bezahlt am Eingang und das wars,essen und trinken soviel man schafft.Gut für den Chef,so weiß er,was auf ihn finanziell zukommt.
Alles schöne fürs Wochenende wünsche ich dir,Susanne
  #9  
Alt 05.12.2004, 02:18
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Standard Behandlungsmethoden bei Gehirntumoren

04. Dezember 2004 Druckversion | Versenden | Leserbrief


AKTIVIERTE ABWEHR

Medikament stoppt Hirntumore

In der Therapie von bösartigen Hirntumoren ist Tübinger Wissenschaftern möglicherweise ein Durchbruch gelungen. Die Mobilmachung des Immunsystems hat in Mäusehirnen das Wachstum von Geschwüren gestoppt.

Die Zellen bösartiger Hirntumoren sind heimtückisch: Sie schwächen das Immunsystem der betroffenen Patienten und entziehen sich so den Angriffen der körperlichen Immunabwehr. Forscher der Uni Tübingen haben nun herausgefunden, dass ein kleines Eiweißmolekül namens TGF-beta hauptverantwortlich für die Hemmung des Immunsystems in den Tumorzellen ist.

Wie das Universitätsklinikum Tübingen berichtet, verhinderte das Team um Michael Weller mit einer neuen molekulargenetischen Technik die Bildung des Moleküls in den Tumorzellen. Die Geschwüre stellten daraufhin ihr Wachstum ein. In einem zweiten Schritt zeigte sich, dass auch ein neuartiges, noch experimentelles Medikament mit der Bezeichnung SD-208 das Tumorwachstum in der Maus hemmt.

Das Medikament schützt offenbar die gesunden Zellen vor den zerstörerischen Wirkungen des Tumorfaktors TGF-beta. Verabreichten die Forscher die Substanz, war das Eiweiß-Molekül nicht mehr in der Lage, die Immunzellen der Mäuse zu blockieren. Gleichzeitig wurde die Bösartigkeit der Tumorzellen deutlich reduziert.

Weller und sein Team hoffen jetzt, dass die Weiterentwicklung SD-208-ähnlicher Stoffe zu neuen medikamentösen Therapiekonzepten für bösartige Hirntumoren führt. Mit den gängigen Therapien wie Operation, Bestrahlung und Chemotherapie können Hirntumoren bisher nur sehr unzureichend behandelt werden.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/m...330847,00.html
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  #10  
Alt 05.12.2004, 03:15
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Aktivierung des Immunsystems hemmt Wachstum bösartiger Hirntumoren
Veröffentlicht am: 30.11.2004

Veröffentlicht von: Dr. Ellen Katz
Universitätsklinikum Tübingen

Operation, Strahlen- und Chemotherapie sind bei der Behandlung von bösartigen Hirntumoren meist wenig erfolgreich. Deshalb verfolgt die Arbeitsgruppe Neuroonkologie um Prof. Michael Weller aus der Neurologischen Universitätsklinik Tübingen seit mehreren Jahren auch alternative Konzepte zu deren Therapie.
Maligne Hirntumorzellen haben die besondere Eigenschaft, das Immunsystem betroffener Patienten zu schwächen. Dadurch entziehen sich die Tumorzellen einer wirksamen Immunabwehr. Als der wahrscheinlich wichtigste Faktor, den die Tumorzellen bilden und der das Immunsystem hemmt, wurde das kleine Eiweiß-Molekül TGF-ß (transforming growth factor ß) identifiziert. Zwei aktuelle Publikationen* der Tübinger Arbeitsgruppe in der Zeitschrift Cancer Research zeigen nun, dass die Ausschaltung dieses einen Moleküls einen Durchbruch in der Therapie bösartiger Hirntumoren darstellen könnte.

Zunächst wurde mittels einer neuen molekulargenetischen Technik (RNA-Interferenz) die Bildung des TGF-ß-Moleküls in den Tumorzellen ausgeschaltet. Damit kam das Tumorwachstum in Gehirn von Mäusen zum Erliegen. Im zweiten Schritt zeigte sich, dass auch ein neuartiges, noch experimentelles Medikament (SD-208) das Tumorwachstum in der Maus hemmt. SD-208 schützt die gesunden Zellen des Wirtsorganismus vor den biologischen Wirkungen des Tumorfaktors TGF-ß: Verabreichte man die experimentelle Substanz, war TGF-ß nicht mehr in der Lage, die Immunzellen der tumortragenden Mäuse zu blockieren. Gleichzeitig wurde die Bösartigkeit der Tumorzellen deutlich reduziert.

Die Wissenschaftler hoffen, dass die Weiterentwicklung SD-208-ähnlicher Stoffe zu neuen medikamentösen Therapiekonzepten für bösartige Tumoren führt. Mit konventionellen Behandlungsmethoden können diese Hirntumoren bisher nur sehr unzureichend behandelt werden.

Ansprechpartner für nähere Informationen:

Universitätsklinikum Tübingen
Neurologische Klinik
Prof. Dr. Michael Weller, Leitender Oberarzt
Hoppe-Seyler-Str. 3, 72076 Tübingen
Tel. 0 70 71 / 29-8 76 37, Fax 0 70 71 / 29-52 60

* Originaltitel der Publikationen:
o RNA interference targeting TGF-ß1,2 enhances NKG2D-mediated anti-glioma immune response, inhibits glioma cell migration and invasiveness and abrogates tumorigenicity in vivo
o SD-208, a novel transforming growth factor-ß receptor I kinase inhibitor, inhibits growth and invasiveness and enhances immunogenicity of murine and human glioma cells in vitro and in vivo


URL dieser Pressemitteilung: http://idw-online.de/pages/de/news92602
  #11  
Alt 06.12.2004, 15:09
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Hallo Susanne,

Ich hoffe Dein Mann (und Du vielleicht auch?) hat sich gut auf dem Sionschiff ammüsiert. Das Weihnachtsmittagsessen meiner Firma ist am 14.12. angesetzt.

Be mir war der letzte Freitag ein Katastrophentag: Ich ein kräftiger Epianfall im Büro, als ich gerade nach Hause wollte, kam noch eine Mail von einem Kunden, dass er trotz Änderungen am System immer noch die selben Serverprobleme hat. Zum Schluss hab ich noch auf der Seinebrücke auf dem Nachhauseweg einen so kräftigen Anfall gehabt, dass Passanten den Notdienst gerufen haben, der mich dann ins nächste Krankenhaus zu Routineuntersuchungen gebracht haben. Dadurch bin ich nur später nach Hause gekommen, weil sie mich im Krankenhaus nach einer 1/2 Stunde wieder haben laufen lassen, weil sie ja eh nichts machen können.

Losen Brennesseltee oder in Beutel scheint es hier in Frankreich nicht zu geben. Ich hab nur in einem Ort(Milly la Foret), der Kräuter bekannt ist in einem Laden losen Brennesseltee bekommen, von dem ich seit gestern 3 Tassen pro Tag trinke. Die Frau in dem Laden, dort seit 1949 verkauft, sagte dass ich 2 - 3 Tassen über maximal 4 Wochen Trinken sollte. Sie hatte ausserdem 2 Sorten: weissen und scharfen Brennesseltee, mir aber dem scharfen empfohlen.

Ausserdem nehme ich seit letzten Freitag abend wieder 1 mg Tavor und schlafe seitdem besser und habe entweder keine oder nur sehr leichte Anfälle.

Ich lass Dich wissen, ob der Brennesseltee zu helfen scheint oder nicht.

Viele Grüsse,

Kai-Hoger
  #12  
Alt 07.12.2004, 07:09
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Guten Morgen,Mensch ,du ,was war denn das für ein Tag.?!Alles kommt zusammen und der Körper will nicht mehr,oder wie soll man das verstehen?War es vielleicht der Stress?
Mit den beiden Unterschieden beim B.tee kann ich leider nichts anfangen,aber da hast du ja wohl eine Expertin aufgetan,die dir helfen kann,also trinken!
Hab im Moment die Halsw.säule und die Brustw.säule ziemlich verhärtet,als dank für verschiedene Aktionen der letzten Wochen,z.B.Plätzchen backen,da weiß ich schon vorher,was auf mich zukommt,aber es gibt schlimmeres.Jetzt gibts die bewährte Dosis Tetrazepam und dann wird es wohl bald wieder gehen.
Auf dem Schiff war ich nicht mit,gut so,ausser Bier gab es zum Verzehr nur belegte Brötchen,gut,das die Firma vorher noch ein Essen organisiert hatte.So,der Kopf bleibt nicht mehr oben,daher,wünsch ich dir einen ruhigen "Epi-freien"Tag,Susanne
  #13  
Alt 10.12.2004, 17:27
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Hallo Susanne,

seit Sonntag trinke ich so 3 Tassen Brennesseltee. Die Epi-Anfälle sind schwächer und weniger geworden, aber (noch) nicht ganz verschwunden. Ich glaube nicht, dass die Anfälle letzte Woche so sehr am Stress gelegen haben, da ich diese Woche etwas mehr Stress hatte als letzte Woche.

Es ist klar: Ich müsste am besten schnellstens aus Paris mit dem Stress weg, ist aber jobmässig im Moment nicht möglich. Die Krankenkasse übernimmt zwar bis jetzt 100% der Kosten, ist aber an meinen Job gebunden. Die normale gesetzliche Krankenkasse zahlt, vor allem falls ich nächstes Jahr Invalidität (hoffe ich nicht) beantragen muss nicht allzu viel. Die Zusatzfirmenkrankenkasse zahlt dagegen je nach Invaliditätsstufe bis zu 100 % meines Gehalts...

Na ja, wie auch immer, wünsch ich Dir ein schönes Wochenende,

Kai-Hoger
  #14  
Alt 12.12.2004, 17:52
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Hallo,ich dachte schon,der Tee hätte dich weggeschwemmt.Vielleicht hilft es ja,jedenfalls hat es deine Selbstheilungskräfte schon aktiviert,oder?Tja,wenn es nicht der Stress war,es ist nicht in den Körper hereinzusehen,was wann da geschieht,aber du siehst,die Gedanken kreisen irgendwie stets mit um den ungewollten Untermieter.Mir geht es im Moment auch nicht so richtig gut,es haben sich zwei Wirbel verschoben ,natürlich ist dies nicht schlimm,aber mit Schwindel,Kopfweh und einigen Schmerzen im Schulterbereich verbunden.Die Medik.sind Tetrazepam und andere Schmerzmittel.Die,solltest du sie kennen,ja wunderbar high machen,aber eben auch helfen.Die Angst,das die Kopfschmerzen auch von etwas anderem ausgelöst worden sind,sind auch noch da,mal sehen,wie die nächsten Tage werden.Im Moment bin ich in täglicher Behandlung,als "Rentnerin"hat man ja Zeit,ha,ha!Sollte lustig,ironisch klingen,hoffe du verstehst.Damals sollte ich auch erst in Kur und dann die Rente beantragen,tja,du siehst,was daraus geworden ist,dabei war ich damals im Begriff als Heilpädagogin auf Kassenrezept zu arbeiten.Denn erstens kommt es anders,und zweitens als man denkt.
Wie kommst du jetzt auf den Gedanken,doch Invalidität eventuell beantragen zu müssen?Du bist doch momentan wieder voll im Job ,oder?Inwieweit wird sich die berufliche Stresslage denn auf längere Sicht verändern lassen,hast du daran schon gedacht?Ach,bestimmt,du bist ja auch ein ziemlich konkret denkender Mensch,wie ich dich hier kennen gelernt habe.
So,für den Sonntagabend-Rest noch ein wenig Erholung,das wünsche ich dir,Susanne
  #15  
Alt 13.12.2004, 17:56
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Hallo Susanne,

Leider kann ich nicht so einfach sehen, was in menem Kopf so vorgeht. Vergessen ist schwierig wegen der Epi-Anfälle (Übers Wochenende und bis jetzt hab ich zum Glück mal keine gehabt, Brennesseltee?). Ansonsten hab ich ja keine Schmerzen und nehme deshalb auch keine Schmerzmittel.

Denn erstens kommt es anders,und zweitens als man denkt. Richtig!!!

Ich habe an Invalidität gedacht, weil:

1) Mir die Ärzte in Köln gesagt haben, dass ich erst in 6 - 12 Monaten wusste, ob mir was nachbleibt.

2) Ich am Freitag vorletzer Woche 2 ziemlich heftige Epi-Anfälle (davon einen in der Firma) hatte und es doch auf die Dauer schwierig ist damit zu leben und zu arbeiten, vor allem wenn man auch bei Kunden zu tun hat.

Die Stresslage wird sich vielleicht verändern lassen, wenn ich mehr Klarheit habe (in 3 - 9 Monaten). Es ist schwer dass durchzuhalten!

Viele Grüsse,

Kai-Hoger
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