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  #46  
Alt 08.01.2006, 10:52
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Zitat:
Zitat von Jörg46
Hallo Silke

Was ich noch sagen wollte kämfen und sich nicht aufgeben ist das einzigste was dieses Schei.kerl wirklich besiegen kann. Wer den Kampf aufgibt kann gleich die Nägel bestellen. Aber da sage ich Dir nicht wirklich was neues.

Also nochmal viel Erfolg bei der OP und dann kämpfen, kämpfen und nochmals kämpfen!!!

LG Jörg
Ich habe vor kurzem mal gelesen, dass man Betroffenen nicht sagen soll: "Du musst gegen diese Krankheit kämpfen". Man soll lieber sagen: "Kämpfe für das Leben", da das eine andere Sichtweise ist.

Das fand ich ganz schön.
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  #47  
Alt 08.01.2006, 15:36
Krasi Krasi ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Das ist schön, daß Ihr das schreibt. Egal wie rum man es dreht, ich werde den Kampf nicht aufgeben und zum Glück ist mein SchwiPa auch so positiv und läßt sich nicht fallen, wie hat er die Tage so schön gesagt: "Um einen Baum zu fällen, bedarf es mehr!" Hoffentlich hält das auch lange an. Ich weiß zum Glück schon ein wenig was auf uns zu kommt und denke solange er so positiv in die zukunft schaut haben wir Chancen den Sch..kerl zu besiegen.
LG
Silke
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  #48  
Alt 09.01.2006, 00:00
Krasi Krasi ist offline
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Daumen runter AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

So morgen früh ist es soweit. Je näher der Termin rückt um so nervöser werde ich. Micha hängt heute auch wieder daneben. mein SchwiPa macht einen ruhigen Eindruck, aber man kann ihm auch nicht hinter den Kopf gucken. Nun ja morgen wird ein schwerer Tag für uns. Die Anspannung ist nicht mehr zu verdecken. Ich kann an nichts anderes mehr denken. Es ist schwer. Ich versuche trotz allem Micha Stärke zu vermitteln. Bisher hats glaub ich geklappt. Heute Abend reden wir kaum miteinander. Ich glaube jeder braucht seine Ruhe, denn jede Nähe blockt er ab. Ich glaube fest daran, daß alles gut geht. Die meisten Sorgen mache ich mir wegen dem was danach kommt. Als wir heute aus der klinik gingen und Mich meinte "es" würde wieder in Ihm hochkommen, habe ich ihm gesagt, daß das ganz normal ist und es auch komisch wäre, wenn es ihn nicht bewegen würde. Es war uns beiden glaube ich klar so schnell werden wir seinen Vater nicht mehr "so gut beieinander"sehen. Es ist gerade so als wäre er danach ein anderer, dabei bleibt er doch der selbe. Es wird sich so vieles ändern. Ich bin zuversichtlich wegen der OP, aber die Zukunft macht mir Sorgen. Generell denke ich, daß er es schaffen wird, er hat einen starken Willen. Wir müssen und werden kämpfen.
LG
Silke
P.S.: Ich mußte mir das von der Seele schreiben, heute abend ist es wirklich schwer. Ich werde ihn morgen auf der Intensiv-Station wiedersehen und es kommen in mir schlimme Erinnerungen hoch, die mich im Moment runter ziehen. Aber ich weiß, wir können es schaffen und wir haben nun die bestmöglichen Chancen.
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  #49  
Alt 09.01.2006, 07:23
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke

ich finde es prima das Du und Dein Schwipa so optimistisch an die Sache rangehst. Nur so wird es gut. Und wie man den Optimismus beschreibt ist sche.. egal Hauptsache man hat ihn.

Ich im übrigen hätte am Abend nach der OP auf der Intensivstation nichts mitbekommen, war nach den 10 h so was von fertig und eigentlich nicht wirklich ansprechbar.
Am nächsten Tag wurde es dann besser.

Also nochmal viel Glück

LG Jörg
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  #50  
Alt 09.01.2006, 08:46
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke,

ich wollte mich auch kurz melden um Dir und Deinem Michi Mut zu machen.
Am 9.9.05 ist meine Schwiegermama ins Krankenhaus gekommen und 1 Woche später in Heidelberg nach Whipple operiert worden.
Einen Tag vor der Diagnose war ich mit ihrem Sohn beim Standesamt, wir hatten unseren Hochzeitstermin auf den 14.10.05 gelegt. Der Standesbeamte sagte noch..... wenn was dazwischen kommt können sie innerhalb eines 1/2 Jahres heiraten. Ich hab noch gelacht und gesagt, was soll da schon dazwischen kommen.... tja, dass sich die Welt am nächsten Tag irgendwie anders dreht, das hätte ich nicht gedacht.
Aber was ich damit sagen will..... meine Schwiegermutter WAR bei unserer Hochzeit (ohne Schmerzmittel zu nehmen weil sie den Tag bewusst genießen wollte), sieht hat super ausgesehen (immer noch *grins*) und das 4-Gänge Menü verputzt, das hab ich vor Aufregung nicht geschafft.
Im Krankenhaus hatte sie nur mit wahnsinnigen Blähungen zu schaffen und das muss wohl auch auf die Nähte und so gedrückt haben, aber ansonsten ging es ihr täglich besser.
Momentan macht sie Chemo, sie hatte letzte Woche ihre 3te Chemowoche und kann sich diese Woche wieder erholen. Da sie die letzte nicht so gut vertragen hat (immer ne 1/2 Woche danach bekommt sie Magenkrämpfe) wurde diese auf 75% reduziert. Reicht doch auch oder ?!

Liebe Silke, Dein Schwiegerpapa wird die OP gut überstehen, er ist in guten Händen ! Wir schaffen das !

Liebe Grüße
Sabine
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  #51  
Alt 10.01.2006, 18:00
Krasi Krasi ist offline
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Daumen hoch AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Danke Sabine für deine aufmunternden Worte.

Gestern war ein schlimmer Tag, aber wir haben ihn überstanden.
Mein SchwiPa kam nach 8 Stunden OP auf die Intensiv-Station und konnte wieder lächeln. Das erste was er mit einem lächeln auf den Lippen sagte, als ich mit seiner anderen SchwiTochter am Bett standen war: "Da sind ja meine beiden SchwiTöchter, eine schöner als die andere." Also OP ist wohl gut verlaufen und er ist sehr gut drauf dafür. Heute war er schon wieder auf der normal Station und wirklich sehr gut beieinander. Allerdings war der Tumor kein Frühstadium und hat schon die Hauptvene,die durch den Magen-Darm-Trakt verläuft befallen, so daß eine klassische Whipple gemacht wurde und ein Teil der Vene entfernt und ersetzt wurde. Er wird wohl Chemo bekommen und alles weitere weiß nur der liebe Gott (an den ich immer noch glauben kann, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt). Seine Söhne und Frau haben den Befund sehr schlimm aufgefasst, weil sie immer noch der Meinung waren es wird schon gutartig sein und nun diese riesige OP. In 2-3 Tagen werden wir dann genaueres erfahren bzgl. Lymphbefall und Art des Tumors. Zur Zeit hat er keine Schmerzen, da er noch die PDA hat, die elektronisch nachgespritzt wird. Es geht ihm wirklich gut und das läßt mich sehr positiv denken. Er wird es schaffen!!!!
LG
Silke
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  #52  
Alt 10.01.2006, 19:59
HolgerS HolgerS ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Zitat:
Zitat von Krasi
Er wird wohl Chemo bekommen und alles weitere weiß nur der liebe Gott (an den ich immer noch glauben kann, auch wenn es manchmal sehr schwer fällt).
Die Chemo sollte so oder so gemacht werden. Zumindest liest man das hier ja immer wieder.
Insgesamt ist die OP doch ganz gut verlaufen. Alles weitere werden erst die nächsten Monate zeigen. Toll ist doch erstmal, dass dein Schwiepa "so gut drauf" ist und schon mit seinen hübschen Schwiegertöchtern "flirtet".
In jedem Falle scheint er ja sehr stolz auf seine Söhne zu sein, dass sie so tolle Partnerinnen gefunden haben. Und das ist doch ein tolles Kompliment für Euch alle, welches Kraft für die nächste Zeit gibt.

Gute Familien bieten jedem einzelen Teil einfach viel Kraft, Mut und Zusammenhalt. Das merkt man leider oftmals erst mit einer solch schrecklichen Krankheit. Aber dann ist es ein verdammt gutes Gefühl.
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  #53  
Alt 10.01.2006, 20:41
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke

Deinem Schwipa Glückwunsch zur überstandenen OP, PDA hatte ich leider nicht, hat der Oberarzt Anestesie nicht setzen können. Soll wirklich viel bringen, so eine PDA und Deinem Schwipa hat sie ja scheinbar auch gut geholfen.
Drückt Ihn von mir und helft Ihm weiter so toll, alles andere bringt die Zeit.

LG Jörg
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  #54  
Alt 11.01.2006, 23:29
Krasi Krasi ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Holger und Jörg,
mal wieder danke für Eure Worte. Meinem SchwiPa ging es heute gut, er hat sogar schon 3 Zwieback gegessen und 2 Tassen Pfefferminztee getrunken. Selbst der Prof. war erstaunt wie gut es ihm geht. Er meinte, daß sieht man sehr selten so schnell nach so einer schweren OP. Die OP wäre sehr schwer gewesen. Er sagte es wäre daß einzig richtige gewesen was ich gemacht hätte. Zu 97 % hätte man woanders nichts mehr für ihn tun können,und in Deutschland nur noch in Hamburg und Heidelberg. Er fand es gut wie "belesen" ich wäre. Ich war danach richtig stolz auf mich (Hört sich blöd an). Er empfiehl eine postoperative Chemo. Dem stimmte ich zu. Mein SchwiPa weiß auch schon davon. Er hat das erstmal nicht gut aufgefasst, da er dachte nach der OP wäre er gesund. Er wird nun Zeit brauchen das zu verkraften. Er hat sich aber auch heute bei mir bedankt, daß ich dafür gesorgt habe, daß er nach Bochum gegangen ist, er weiß scheinbar davon, daß man ihm woanders nicht mehr geholfen hätte.
Bis morgen

Silke
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  #55  
Alt 12.01.2006, 07:46
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke


Mensch das hört doch alles richtig gut an, weiter so.

Ich staune nur das Dein Schwipa schon essen und trinken durfte, bei mir haben sie nach 6 Tagen erstmal per Durchleuchtung geprüft und 2 h später nochmal per Röntgen, ob die Magen- Darm- Passage dicht( ggü. dem Bauchraum) und Durchlässig für das Kontrastmittel ist. Dem war leider nicht so ( Übergang Magen Darm war völig zu geschwollen)und so wurde ich weiter künstlich ernährt.

Aber das ist wahrscheinlich ein gutes Zeichen und bei Ihm geht es glücklicherweise schneller als bei mir.

Das mit der Chemo bekommt ihr auch hin, ich lasse mir dazu Mistel spritzen, soll die Verträglichkeit verbessern und Krebs noch zusätzlich bekämpfen. Vielleicht vertrage ich deshalb die Chemo recht gut? Keine Ahnung.

Ich wäre auf jedenfall auch stolz auf Dich gewesen, aber bei mir kam das mit dem lesen erst wieder als ich zu hause war.

Also weiter so, wir werden Siegen!!!

LG aus Berlin Jörg
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  #56  
Alt 12.01.2006, 08:54
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke,

meine Schwiegermutter ist im September 2005 in Heidelberg operiert worden und hat auch direkt feste Nahrung bekommen und diese auch gegessen und recht gut vertragen. Von Nähten haben die Ärzte dort nix gesagt ?!

Meine Schwiegermutter (und auch ich) waren auch der Meinung, der Tumor ist draußen, jetzt ist sie wieder gesund. Es hat ne Zeitlang gedauert bis sie sich an den Gedanken "Chemo" gewöhnt hat. Sie hat sich aber für eine entschieden und jetzt schon die 1/2 überstanden.
Dein Schwiegerpapa hat ja noch ein paar Wochen Zeit für die Entscheidung. Ich glaub spätestens Wochen nach der OP sollte man angefangen haben (will da aber jetzt keine falschen Zeitangaben abgeben, bitte den Arzt fragen !).

Ich drück Euch die Daumen, dass es ihm weiterhin so gut geht ! Er kann wirklich stolz auf seine Schwiegertochter sein

Liebe Grüße
Sabine
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  #57  
Alt 12.01.2006, 10:30
Jörg46 Jörg46 ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo

das mit den Nähten hat folgende Bewandnis, das als die Passage nicht frei war und ich übelsten Durst hatte und die Magensonde mich beim Atmen gestört hatte, selbige mir ziehen lassen( am siebenten Tag nach OP). Die Folge war das ich übelst erbrochen habe und mir deshalb die Sonde wieder habe einsetzen lassen. Durfte dann aber weiter trinken, blos diese Flüssigkeit ist noch eine ganze Weile im Sondenbeutel gelandet. So sah man aber, ab wann die Passage passierbar war. Essen habe ich erst in flüssiger Form nach Entfernen der Sonde bekommen.

Das nochmal zur Erklärung

LG Jörg

Wir werden Siegen
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  #58  
Alt 13.01.2006, 00:12
Krasi Krasi ist offline
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Daumen hoch AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Also da bin ich wieder:
Meinem SchwiPA wurde die Magensonde bereits am Dienstag (1.Tag nach OP) gezogen(da saß er auch das erste Mal auf der Bettkante der Intensivstation und baumelte mit den Beinen, als der Prof. reinkam), heute(3.Tag nach der OP) hat er bereits 2 Weißbrote mit Marmelade essen dürfen, heute Mittag gabs Kartoffelbrei und zu abend noch eine halbe Scheibe Weißbrot mit Leberwurst. Ich hab dann erstmal beim Assistenz-Arzt nachgefragt, ob das auch so richtig ist, nachdem der Prof. meinen SchwiPa am Vortag mit Zwieback und Tee gebremst hatte.Er hat bisher alles gut vertragen. Heute morgen hatte er bereits Stuhlgang(durchfallartig) und der Urinkatheder wurde auch heute entfernt. Dies ist wohl ein Zeichen dafür das alles richtig arbeitet.Es geht ihm echt gut. Es ist fast wie ein Wunder. Er soll sich melden sobald er sich unwohl fühlt oder Fieber oder Schüttelfrost auftritt. Die PDA wurde heute morgen auch entfernt, bisher sind die Schmerzen aushaltbar angeblich ab und zu nur einen starkes Ziehen im bauchraum, sind wahrscheinlich noch Reste der PDA im Körper. Er bekommt noch Infusionen im Wechsel(Flüssigkeiten wie NaCl, Antibiotikum, etwas gegen Blutgerinnung, Nährstoffe). Wenn er etwas zu sich genohmen hat, wir ihm warm als wenn der Kreislauf Probleme hat, das ist aber nach ca. 10 Min. alles wieder vorbei. Er darf sogar Wasser mit Saft trinken im verhältnis 1 :2, da ihm das Wasser schon wie faule Eier schmeckte. Er hat sich bereit erklärt an einer Studie teil zunehmen und hat Blut und Urin abgegeben. Heute hat er Studenten seinen Krankheitsverlauf geschildert und Fragen beantwortet. Das Thema Chemo kam auch wieder auf den Tisch, er wird sie machen und evtl. wenn es nur 1 Woche im Monat ist sogar in Bochum. Hab ihm darauf gesagt, daß ich das sehr befürworten würde und er ja nun seinen eigenen Chauffeur hat (mich!!). Ich werde dann meine Schichten versuchen so zu legen, daß ich das mit meiner Arbeit vereinbaren kann. Habe ja im Moment viel Glück, da ich Urlaub nehmen konnte und nun jeden Tag die 100 km nach Bochum zu meinem schwiPa fahren kann, damit er nicht den ganzen Tag alleine ist. Er freut sich immer so wenn ich komme, daß es mir alleine für das Strahlen wert ist hinzufahren. Hab aber auch eine super Chefin, so daß das von heute auf morgen möglich gemacht wurde. Micha konnte heute endlich das erste Mal nach der OP auch zu seinem Dad fahren, er war so glücklich als er ihn sah. Bisher war er leider beruflich so eingespannt und teilweise in Bayern unterwegs, daß es nicht früher möglich war. Das hat ihn wahnsinnig fertig gemacht nicht da sein zu können. Er tat mir so leid, aber nun geht es ihm auch besser , da er sich davon überzeugen konnte, daß es seinem Pa wirklich so gut geht. Erschreckend fand ich nur die Äußerung von der Krankengymnastin, die sich heute bei meinem SchwiPa vorstellte. Sie fragte was er für Ziele von der Reha hätte. Er fragte was sie damit meinte. Sie sagte, ob er sich wieder vorstellen könnte irgendwann wieder alleine zu gehen, da sagte er ihr empört, sie solle gefälligst gucken, daß er wieder auf die beine käm, den Rest würde er sich dann selbst aneignen. Er hätte schlisslich noch eine Firma, wo er gebraucht würde. So kenn ich Ihn. Er ist sich aber schon bewußt, daß alles langsam gehen muß und er sich schonen muß. Das ist auch gut so.
So das war Tag 3 nach der OP.
Liebe Grüße Euch allen und danke für Eure Tipps, das mit der mispel werde ich mir auf jeden Fall merken.

Silke
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  #59  
Alt 13.01.2006, 08:07
Anemone Anemone ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo liebe Silke,
das hört sich ja wirklich ganz prima an. Ich freue mich mit Euch darüber, dass es Deinem Schwiegerpapa schon jetzt so gut geht und hoffe, dass es in der nächsten Zeit nur noch besser wird.
Ganz viele liebe Grüße (und drück....),
Anemone
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  #60  
Alt 13.01.2006, 08:55
Pilzköfpchen Pilzköfpchen ist offline
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Standard AW: Ab wann ist ein Tumor groß...

Hallo Silke,

die Aussage von der Krankengymnastin verstehe ich jetzt echt nicht. Wieso sollte er nicht alleine gehen können
Meine Schwiegermama (65) ist 3 oder 4 Tage nach der OP rumspaziert.
Sie sollte auch anschließend eine Reha machen aber so wie ich das verstanden habe ging es da eher um die Ernährung. Da sie sich immer recht gesund ernährt hab musste sie noch nicht mal die Ernährung umstellen. Sie isst eigentlich alles, sogar Sachen, die sie vor der OP niemals gegessen hätte

Du wirst sehen, Dein Schwiegerpapa ist bald wieder auf den Beinen, denn wir werden es schaffen

Liebe Grüße
Sabine
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