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AW: NHL Rezidiv während Chemo
Liebe drb,
erst heute las ich Deine letzte Nachricht, weil ich nur noch selten hier im Forum etwas las. Mein Beileid zum Verlust Deines Freundes. Zitat:
Solche "Ablösungen" fallen unterschiedlich schwer. Und sie dauern deshalb auch unterschiedlich lange. Selbst, wenn man sich ganz bewußt ablösen will. Laß es dabei bitte einfach bleiben, Dich gedanklich damit zu beschäftigen, warum es so kam und welche Gründe dafür maßgeblich waren. Du wirst das niemals "ergründen" können, weil es wirklich reiner Dusel ist, einen Krebs überleben zu können. Oder auch nicht. Das hängt von so vielen Einfluß-Faktoren ab, die Du weder ermessen, noch vollumfänglich erfassen kannst. Weshalb es Dir auch rein gar nichts bringt, Dich beim Ablösen weiterhin damit zu beschäftigen. Normal ist, daß wir alle sterblich sind. Aus welchen Gründen auch immer, die man einfach akzeptieren muß. Um sich selbst wieder dem zuwenden zu können, das dann wichtig ist: Weiterzuleben. Auch mit Freude am Leben. Was sollte es dabei nützen können, in der Vergangenheit "herumzupopeln", die man ohnehin niemals verändern kann? Es ist immer, wie es ist. Und nur damit muß man weiterleben können. Und sich nur darauf konzentrieren, das bestmöglich tun zu können. Mach's gut dabei. Liebe Grüße und auch Dir alles Gute. lotol
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Krieger haben Narben. --- 1. Therapie (2016): 6 Zyklen R-CHOP (Standard) => CR Nach ca. 3 Jahren Rezidiv 2. Therapie (2019/2020): 6 Zyklen Obinutuzumab + Bendamustin => CR Nach ca. 1 Jahr Rezidiv, räumlich begrenzt in der rechten Achsel 3. Therapie (2021): Bestrahlung |
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