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AW: Riesiger Tumor bei 6 Wochen altem Baby
Hallo,
erst einmal wünsche ich euch alles Gute bei den nun folgenden Schritten. Alles was du selber tun kannst ist für euren Sohn da zu sein, nicht mehr und nicht weniger, das ist wichtig! Informiere dich bei den Ärzten, hinterfrage alles, was du nicht verstehst und sauge alles, was du an Infos bekommst, auf. Das Krankenhaus wird mit Sicherheit einen Psychosozialen Dienst haben, der dir bei all deinen Fragen Antworten geben kann. Nicht alles, was im Netz steht, solltest du dir antun, jeder Krebs ist anders und das wenigste, was im Netz steht, kann man als Allgemeingut verstehen. Lass dich nicht verrückt machen! Ich sende dir per PN einen Link zu einer Seite, das ist dann die einzige, die ich dir wirklich empfehlen kann. Woher kommt ihr genau, wahrscheinlich wird es in eurer Nähe auch Stiftungen geben, die euch unterstützen könnten. Nimm auch auf jedenfall Kontakt zu eurer Krankenkasse auf. Wenn ihr so etwas wie den Paritätischen Bund in eurer Nähe habt, nimm auch Kontakt zu denen auf, die können euch bei allen Amtsfragen usw. unterstützen und werden auch selbst tätig. Gruss
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"sed quis custodiet ipsos custodes?" Juvenal, römischer Dichter, 1.-2. Jahrhundert n. Chr. Geändert von raumwunder (21.09.2016 um 08:33 Uhr) |
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AW: Riesiger Tumor bei 6 Wochen altem Baby
Hallo Nadine und Vincent,
medizinisch kann ich gar nichts dazu sagen, aber dein Beitrag hat mich sehr berührt. Ich bin auch Mutter eines kleinen Sohnes und ich kann mir nicht vorstellen, welche Sorgen und Ängste ihr zur Zeit ausstehen müsst. Man macht sich oft schon wegen kleineren Sachen Gedanken und nun haut euch solch eine Diagnose um, die Verzweiflung wohl kaum auszuhalten. Trotzdem wünsche ich euch, dass ihr diesen Weg gut zusammen beschreiten könnt, dass ihr euch als Paar gegenseitig stützen könnt, dass ihr euch gegenseitig Kraft geben könnt und damit eurem Kind auch Kraft gebt. Habt Vertrauen zu den Ärzten, in die Therapie und wenn ihr kein Vertrauen in die jetzigen Ärzte habt, sucht euch welche, denen ihr wirklich vertraut, wo ihr wisst: Mein Kind ist in guten Händen, es wird alles getan. Und dann versucht euch auch durch die Aussagen der Ärzte ein Stück weit zu beruhigen, wenn es irgendwie möglich ist. Die Aussage, dass es gut heilbar ist, kann wirklich Mut machen, wenn es auch nicht die Angst was jetzt auf euch zukommt, beiseite schieben kann. Es ist eine völlig neue Situation für euch, etwas womit wohl niemand gerechnet hat. Klar seid ihr hilflos und man kann auch in so einer Situation, die ganz viel von einem abverlangt, nicht immer nur stark sein aber versucht es, für euren Kleinen. Und ich hoffe, ihr habt liebe Menschen um euch, die genau dann eure schwachen Momente, eure hilflosen Momente abfangen können. Ich kann mir vorstellen, dass viel miteinander reden gerade in der jetzigen Situation, euch vielleicht helfen kann überhaupt damit klar zu kommen! Fresst eure Angst nicht in euch hinein, sondern teilt sie miteinander. Haltet zusammen, Nadine und Vincent! |
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