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  #1  
Alt 04.09.2009, 20:50
Luxu Luxu ist offline
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Registriert seit: 04.09.2009
Beiträge: 5
Unglücklich Hilfe nach tod der Mutter

Guten Abend!

Ich bin durch Zufall auf dieses forum gestoßen und vielleicht kann mir der ein oder andere einen Rat geben.

also ich bin 22 Jahre alt und habe im Januar meinen Mama verloren.
Sie wurde nur 57 Jahre alt.

Angefangen hat es bereits vor 12 Jahren mit Gebärmutterhalskrebs... anch einer Total-Operation und einer Strahlentherapie schien alles gut zu sein, die Ärzte sagten, dass der tumor nur sehr klein gewesen sei und man durch die Bestrahlung auch sonst so kleine Reste entfernt hätte...
2 Jahre später bekam sie einen Darmverschluss und bekam einen künstlichen Darmausgang. Ursache: Strahlenschäden.
Weitere 2 Jahre später hatte sie einen Krebsrückfall. Die Blase und ein weiteres Stück des Darms wurde entfernt und sie bekam einen 2. Ausgang und eine Chemo.
Anfang letzten Jahres wurde wieder Krebs diagnostiziert. Es wurde wieder operiert und wieder eine Chemo gemacht.
Leider ging es meiner Mutter nicht viel besser. Sie bekam Schmerzmittel (Morphine) und gegen ende des Jahres musste sie auch künstlich ernährt werden, weil sie nur noch 35kg wog.
Ende des Jahres schien sich dann eine Fistel gebildet zu haben und sie wurde operier und danach in ein künstliches Koma versetzt. Innerhalb von 2 Tagen musste mehrmals nachoperiert werden, weil der Fuß drohte abzusterben... niemand wusste warum... dann stellte sich heraus, dass Krebsgewebe ins Bein zu rutschen schien. Der Arzt sagte uns, dass ihr gesamtes Becken eigentlich nur noch aus Krebsgewebe bestand und nur noch dadurch und die Haut zusammengehalten wurde.
Wir entschieden uns, die Maschinen abzustellen, weil meine Mum immer gesagt hatte, sie möchte nicht künstlich am Leben erhalten werden und der Arzt machte uns auch keine Hoffnungen mehr... sie wäre wohl spätestens 3 monate später nach unendlicher Qual gestorben... udn sie hat sich schon lange genug gequält und gesagt, dass ihr alles egal sei, sie nur keine Schmerzen mehr haben will.
Diesen Wunsch konnten wir ihr dann wenigstens erfüllen.

So, löeider muss ich sagen, dass dies nur die Kurzgeschichte ihrer Krankheit gewesen ist.
Da meine Mutter auch immer meine beste Freundin gewesen ist, war ich auch immer ihre ansprechpartnerin... dadurch habe ich schon früh mitbekommen, wie sehr sie gelitten hat.

Ihr tod ist nun schon 7 Monate her, aber ich merke, dass ich doch noch mehr darunter zu leiden habe, als ich dachte.
Nach außen hin gebe ich mich immer ziemlich cool, aber innerlich fehlt mir ein Teil meiner Seele.

Vielleicht weiß jemand von euch an wen ich mich wenden kann? Ich habe schon über einen Psychologen anchgedacht, aber weiß nicht, an wen ich mich da wenden muss...

Danke erstmal für eure Geduld beim Lesen meines Textes.

Liebe Grüße
Luxu
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  #2  
Alt 04.09.2009, 21:29
lindt lindt ist offline
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Registriert seit: 14.03.2009
Ort: cottbus
Beiträge: 392
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

@Liebe Luxu,

zuerst einmal sei hier herzlich in diesem Forum aufgenommen.
Ich möchte Dir sagen,dass mich Dein Posting sehr berührt hat.
Mir kamen beim lesen die Tränen.
Meine aufrichtige Anteilnahme möchte ich Dir hiermit bekunden.

Was Du uns über Deine Mama mitteilst ist nicht nur sehr traurig ,sondern auch,bitte nicht falsch verstehen,beängstigend.

Ich kann Deine Trauer sehr gut nachempfinden.
Die Mutter zu verlieren,ist so mit das ziemlich allerschlimmste im Leben.
Ich möchte jedoch ,bitte versteh mich richtig,dieses traurige Ereignis nicht im weiterm kommentieren,ich empfinde es auch völlig unangebracht......

Jetzt zu Deiner Frage.
Du kannst hier im Hinterbliebenen Forum Hilfe und Beistand erhalten.
Fachliche psychologische Unterstützung allerdings wäre Dir wirklich anzuraten.
Dort kannst Du in mehreren Sitzungen, Deinen Kummer Dir völlig anonym von der Seele reden und Deine Trauer,Dein Leid ,gemeinsam mit Psychologe/in aufarbeiten.

Diese Überweisung kann Dein Hausarzt Dir ausstellen.
Aber das wirst Du sicherlich wissen.

Weißt Du, Du bist noch so jung,dass Leben hält noch vieles für Dich bereit.
Und es wäre sicherlich nicht im Sinne Deiner Mama,wenn Du mit gebrochenen Herzen durchs Leben gehst.

In ein seelisches Tief zu fallen ,damit wäre niemand geholfen.
Ich möchte Dich herzlich
Alles Liebe
Biana(lindt)
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  #3  
Alt 09.09.2009, 12:43
Luxu Luxu ist offline
Neuer Benutzer
 
Registriert seit: 04.09.2009
Beiträge: 5
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

Hallo!

Danke für deine antwort.
du hast recht, es ist wirklich beängstigend. aber ich möchte hier niemandem angst machen... denn schließlich gibt es auch viele Menschen, denen es nicht so erging... leider gibt es immer 2 Seiten... und meine mum hat leider die falsche erwischt...

Dass ich eine Überweisung vom Hausarzt erhalten kann, wusste ich nicht. Ich habe im Internet u.a. gelesen, dass solche Art von psychologischer Hilfe auf eigene Kosten finanziert werden müsste... außerdem muss ich sagen, dass ich mich auch nicht wirklich traue zum arzt zu gehen und danach zu fragen.
ich habe auch schon anchs elbsthilfegruppen/gesprächskreisen in meienr nähe gesucht, bin aber leider nicht fündig geworden... außerdem bin ich mir nicht sicher, ob ich die courage hätte dahin zu gehen....
Ich habe mir jetzt ein Buch gekauft, dass das thema Trauer und Tod behandelt (wurde auf einer website empfohlen, möchte jetzt aber keine werbung machen, name auf anfrage)... ich habe erst 1/3 gelesen und muss sagen, dass es wirklich ein wenig hilft, alles etwas objektiver sehen zu können.

Natürlich weiß ich, dass es nicht im Sinne meienr Mum wäre, wenn ich mich hängen lassen würde, deswegens etze ich alles daran meine Ausbildung möglichst gut zu bestehen, aber es ist nicht einfach...
sobald ich an meine mum denke kommen mir die tränen...
ein blödes beispiel: ich habe letztens 2in einem land vor unserer zeit" geguckt und da stirbt ja auch die mutter des kleinen dinos... ich habe bitterlich angefangen zu weinen, weil ich sofort an meine lage erinnert worden bin.

mit meinem vater und meinem bruder kann und möchte ich nicht darüber reden und mit meinem lebensgefährten ist das auch so eine sache... ich möchte unsere beziehung nicht zu stark damit belasten...


Aber nochmal danke für deine antwort lindt
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  #4  
Alt 09.09.2009, 22:21
illy illy ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 31.05.2008
Beiträge: 146
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

Hallo Luxu,

der Tod deiner Mutter tut mir sehr leid und ich kann gut nachempfinden, wie du dich fühlst. Hier in diesem Forum bist du immer willkommen und kannst dir alles, was dich bedrückt von der Seele schreiben.
Ich habe vor einem Jahr meinen Mann verloren und bin nach dem Hirntumorforum hier im Hinterbliebenenforum gelandet und schreibe öfter mal beim Stammtisch. Es hat mir immer sehr gut getan, vielleicht hilft es dir auch ein bißchen.
Ich kann dir nur empfehlen einen Therapeuten in Anspruch zu nehmen. Ich habe das während der Krankheit meines Mannes zwei mal gebraucht und nach seinem Tod auch noch einmal. Es war völlig unkompliziert. Du gehst zu deinem Hausarzt und sagst ihm, dass du gerne über den Tod deiner Mutter mit einem Therapeuten reden möchtest, da du noch große Probleme hast. Vielleicht kann dein Hausarzt dir jemanden empfehlen, wenn nicht, dann frage bei deiner Krankenkasse nach. Mir haben diese Gespräche sehr gut geholfen und ich würde, falls ich es bräuchte sofort wieder dorthin gehen. Es ist immer gut mit jemanden zu reden und vielleicht solltest du es doch auch mal mit deinem Partner versuchen, denn es kann ja sein, dass er gar nicht weiß, wie sehr du leidest.
Ich wünsche dir viel Kraft und alles Gute
Illy

Geändert von illy (09.09.2009 um 22:23 Uhr) Grund: Tippfehler
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  #5  
Alt 09.09.2009, 22:28
Boxerhund1 Boxerhund1 ist offline
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Registriert seit: 05.06.2009
Ort: Ba-Wü
Beiträge: 202
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

hallole Luxu

dieses Forum hier - grad in der Hinterbliebenenrubrik - ist wie eine Art von Selbsthilfegruppe. Manchmal hilft es schon, sich alles einfach mal von der Seele zu schreiben..... und dann auch Rückmeldung zu bekommen von anderen Betroffenen, bzw. Angehörigen oder Hinterbliebenen.

Jede Trauer braucht ihre Zeit - und jeder braucht unterschiedlich Zeit, um alles zu verarbeiten. Denk mal drüber nach, daß es früher ein Trauerjahr gab - und in der Zeit wurden die Trauernden auch also solche noch wahrgenommen und respektiert. In unserer heutigen schnellebigen Zeit läßt man sich oft noch nicht mal mehr die Zeit, mit dem Verlust und der Trauer fertig zu werden.

Aber noch was zu deinem Lebensgefährten und deiner Beziehung zu ihm. Wenn er dir in so schwerer Zeit nicht zuverlässig zur Seite steht, wozu ist er dann dein LEBENSgefährte?
Es heißt doch eigentlich... in guten wie in schlechten Zeiten... oder? Und eine Beziehung muß sowas aushalten können, sonst ist die Beziehung nichts wert. Vielleicht solltest ihn belasten damit, denn du brauchst jetzt seine Hilfe auch, seine Kraft, seinen Trost.

Ich wünsch dir weiterhin viel Kraft - und ich verspreche dir, daß der Schmerz nachläßt im Lauf der Zeit. Kopf hoch und nach vorne gucken
__________________
Liebe Grüße, Cori

Als Angehörige kam ich, als Hinterbliebene blieb ich.

Mama: 4.10.1924 - 29.6.2009
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  #6  
Alt 09.09.2009, 22:46
Benutzerbild von IreenS
IreenS IreenS ist offline
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Registriert seit: 04.05.2008
Ort: Oberfranken
Beiträge: 448
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

Hallo Luxu,

mir haben nach dem Tod meines Mannes Gespräche mit einer wirklich guten Freundin sehr geholfen.
Und helfen immer noch.
Sie hat mit mir über alles gesprochen und ich kann jederzeit zu ihr kommen
(auch ihr Mann ist da ein wirklich guter Freund).
Sie heult auch mal eine Runde mit, das muss ja auch sein.
Es kommen ja immer wieder Momente,
die einen so manchen schlimmen Augenblick der vergangenen Zeit
bewußt werden lassen.

Bei uns gibt es ein Diakonisches Zentrum, da kann man auch kostenlos Rat und Gespräch bekommen.
Es gehört zu einer Kirche, ist aber für jeden offen.
Vielleicht gibt es bei dir auch so etwas in der Nähe.

Meine Heilpraktikerin hat mir z.B. auch etwas gegeben, damit ich mit der Situation besser klar komme und mir hilft das auch.
Vielleicht könnten dir auch Bachblüten helfen (Beratung bekommst du in einer guten Apotheke).

Ich wünsche dir alles Gute

- und es braucht auch seine Zeit.

Ireen
__________________
http://www.myvideo.de/watch/4892460/...ume_leben_ewig


Wolfgang *03.04.1947 - +18.10.2008

Christel *17.05.1950 - +12.04.2011
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  #7  
Alt 10.09.2009, 08:01
Moni Hirsch Moni Hirsch ist offline
Registrierter Benutzer
 
Registriert seit: 28.08.2005
Beiträge: 254
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

Luxu

Zunächst mein Beileid zu Deinem Verlust.

Alle Mitglieder vor mir schrieben Dir schon einige Wege auf.
Ich möchte nur hinzufügen....
Das Beerdigungsinstitut das für meine Mama alles regelte hat unter anderen eine Trauergruppe im Angebot. Ob diese mit Kosten verbunden ist weiß ich nicht aber vielleicht hast Du eine ähnliche Möglichkeit.

Alles erdenklich Gute.Überstürze nichts , alles braucht seine Zeit !

Moni
__________________
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  #8  
Alt 10.09.2009, 11:37
Patti_K Patti_K ist offline
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Registriert seit: 19.04.2009
Ort: Frankfurt/Stuttgart
Beiträge: 17
Standard AW: Hilfe nach tod der Mutter

auch meine mama ist ende july gestorben und es noch alles ziemlich schrecklich.

allerdings hatten wir das glueck, dass es 'nur' 4 monate krankheit waren, bevor sie von uns ging. aber auch die muessen jetzt erstmal verarbeitet werden. hat man dann ja alles verdraengt und man musste funktionieren und fuer sie da sein und so.

bei dir ist es ja ein ungleich laengerer zeitraum, der erstmal verarbeitet werden muss. das leiden der mutter, der kummer, die angst oder gar panik in der zeit. wuenscht man ja keinem.

nimm dir die zeit. es ist vollkommen in ordnung. man muss ja all das schreckliche erstmal verarbeiten. aber versuche dich auch an die schoenen zeiten zu erinnern, auch wenn es erstmal weh tut. aber das ist es worauf es ankommt am ende. sich an die schoenen zeiten zu erinnern, ohne zu weinen und zu hadern, sondern froh zu sein, so jemanden in seinem leben gehabt zu haben. ich habe viel positives mit meiner mutter geteilt: wir konnten ueber die gleichen sachen lachen, ohne ende, wir liebten die gleiche musik, wir sind viel zusammen, mit meiner schwester, gereist, waren oft in der stadt shoppen und/oder essen. sie war ein fester, schoener, bestandteil in meinem leben. und ohne sie in diesem weiter zu machen scheint unmoeglich.

aber das letzte was sie wollte ist, dass wir ungluecklich sind. sie wollte dass es uns gut geht und hat viel dafuer gemacht. diesem beispiel will ich folgen. sie stolz machen und froh.
ich moechte auch irgendwann an sie denken koennen ohne zu weinen. weil, das waere schon schade.

ich habe wieder mit dem sport angefangen. versuche mich wieder vernuenftig zu ernaehren. konzentriere mich auf meine arbeit, soweit das geht. rede mit meiner freundin und schwester. meine freundin hat ihren geliebten vater vor jahren verloren und weiss wie es einem geht. versuche wieder EIN leben zu fuehren. es ist schrecklich dass das ohne mama sein wird, aber ...... es muss sein.

versuche dir was gutes zu tun.
ueberlege was dir spass machen koennte und gehe es an.

verstecke dich nicht und wenn du eine gruppe brauchst zum reden oder einen therapeuten dann tue es. es ist schwierig wieder unter leute zu gehen. aber du musst dich ueberwinden. zu deinem besten.

es geht jetzt wieder um dich. auch wenn es weh tut. erstmal. und kotze dich auch mal bei deinem lebensgefaehrten aus. dafuer ist er da. sollte er jedenfalls. vielleicht fehlt dir das auch, dass du mal was rauslassen kannst. die angst, die wut, den schmerz. versuche es nicht zu unterdruecken. lass es mal so richtig raus. aber so RICHTIG.
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