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#1
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Frag die Ärzte warum sie keine Endoprothese machen wollen. Bei mir war der Tumor im Oberschenkelknochen und wurde zusammen mit 8 cm des Knochens entfernt. Statt des Knochens hab ich nun Stahl innen (außen die Muskeln) und ein künstliches Kniegelenk. Kann normal gehen und mach auch schon wieder Bergtouren. Kopf hoch.
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#2
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Zitat:
Vielen Dank für deine Antwort. Die Ärzte in Münster sagten,dass der Tumor wohl zu dicht an den Gefässen sitzt und durch meine Vor-OP´s schon zu viel mit dem Tumor in Berührung gekommen ist.Erst hieß es alles kein Problem. Der Tumor ist sehr gut terapierbar und jetzt das!Hast Du denn selber auch Chemo bekommen? Oder wie lief es bei dir so ab?Ich hab eigentlich so viele Fragen.Wie sind denn so die Lenensqualitäten mit einem falschen Knie? P.S. Auch Dani vielen Dank für dein Mitgefühl Geändert von rallo 2001 (13.04.2009 um 21:46 Uhr) |
#3
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Hallo,
ich habe vor 5 Jahren nach einem Ostheosarkom auch eine Knieprothese bekommen und kann damit ganz gut Leben. Die OP wurde in UKE in Hamburg durchgeführt. Bevor du dir das Bein abnehmen läßt, würde ich dort in der Orthopädie eine zweite Meinung hollen! |
#4
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Vielen Dank!
An Hamburg Eppendorf hatte ich auch schon gedacht. Oder Berlin soll wohl auch spezialisiert sein. |
#5
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Hallo rallo2001
Tut mir Leid Deine Diagnose. Ich hab auch einen Knochentumor am rechten Oberschenkel, welcher 2 Jahre lang als gutartig galt. Seit Anfang des Jahres 2009 widersprechen sich die Befunde sowie Diagnosen und schwanken zwischen Chondrosarkom(böse) und Osteochondrom (gut) und sprachen zwischendurch auch schon für das Osteosarkom(ganz böse). Mittlerweile weiß ich, dass die bösartigeren Diagnosen von Vertretungen für in Rente gegangene Experten gestellt wurden. Das Ding ist immer noch Drin, weil ich meinen Oberschenkelknochen behalten will und immer noch die Hoffnung besteht, dass das Ding gutartig ist. Darum traue ich mittlerweile nur noch sehr sicheren Diagnosen die mehrmals überprüft wurden. Ärzte tendieren aus schlechten Erfahrungen heraus sehr schnell dazu die schlimmste Diagnose zu stellen. Wie oft wurde die Biopsie untersucht bzw. wie sicher sind sich die Befunde? Wurde der herausgenommene Tumor ebenfalls mehrmals untersucht? Und sind die Pathologen wirklich Spezialisten Gewesen? Auch wenn ein Osteosarkom sich leider nicht so langsam ausbreitet wie ein Chondrosarkom, würde ich mir trotzdem genau überlegen wann ich den Arzt bleibende Schäden produzieren lasse. Ich persönlich würde das Risiko eingehen das herausoperierte Gewebe nochmals in einer völlig anderen Region (Schweiz) untersuchen zu lassen, bevor ich mir das Bein abnehmen lasse. |
#6
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Hallo Rallo,
kann mich meinem "Vorredner" nur anschließen! Hol dir unbedingt eine 2. Meinung ein. Ich hatte vor Jahren einen Riesenzelltumor direkt oberhalb des rechten Knies. Zwei meiner Ärzte(der Orthopäde, der die Erstuntersuchung machte und der spätere Operateur) haben den Tumor zunächst nicht entdeckt und mich falsch operiert. Wäre ich damals nicht zum erstbesten Arzt bzw. Krankenhaus in meinem damaligen Wohnort gegangen, wäre mir Einiges an Leid und Schmerzen erspart geblieben. Heute rate ich jedem: holt euch eine zusätzliche Ärztemeinung ein, bevor ihr an euch herumschneiden laßt! Schöne Grüße und alles Gute für dich! Kerstin Geändert von gitti2002 (24.01.2011 um 18:45 Uhr) Grund: Arztname |
#7
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AW: Osteosarkom linker Unterschenkel
Also untersucht wurde die erste Biopsi nur ein mal in Kiel,wo der Tumor als gutartig befunden wurde.Das Zweite,was man mir da rausgeholt hatte,wurde erst in Rendsburg beiDr.med.W.Schumm untersucht und dann bei einem Prof.Dr.med.G.Delling in Hannover.Mir wurde gesagt Dr.Delling einer der besten Pathologen sei.Heute Mittag hab ich mit einem Arzt aus Hamburg (ein Freund eines Bekannten)telefoniert. Er sagte mir, dass es heutzutage nicht mehr nötig sei, gleich das ganze Bein zu amputieren und es gäbe heutzutage so viele Möglichkeiten das Bein zu erhalten.Er wollte sich drum kümmern und Verbindung mit Ärzten aufnehmen,die sich damit auskennen.
Vielen Dank nochmal,dass sich so viele melden.Damit hätte ich nicht gerechnet. Das baut echt auf. So.Ich wünsch Euch erst mal was.Bin ab morgen erst mal wieder im Krankenhaus meine fünfte Chemo(von18)abholen.Ich denke ich bin dann am Samstag wieder zu Hause.Ich hab leider keinen Hot Spot im Krankenhaus.Von da her kann ich mich erst Samstag wieder melden.Oder meine Frau macht das für mich.Bis dann!! Geändert von rallo 2001 (14.04.2009 um 21:46 Uhr) |
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