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  #1  
Alt 29.06.2002, 22:33
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Thoraxfenster

Hallo,
wer hat Erfahrungen mit einem Thoraxfenster. Meinem Paps haben sie nach erfolgreicher Entfernung des linken Lungenflügels und nachfolgender Infektion ein solches Fenster gelegt. Nachdem dieses Fenster geschlossen worden war und wiederum eine Infektion auftrat, wurde das Fenster wieder geöffnet und nun wie zuvor jeden Tag mit neuen Tüchern verfüllt. Nach nun fast viermonatigem Krankenhausaufenthalt und der damit verbundenen psychisch-physischen Belastung (jeden Tag auf den Tisch, Fenster auf, Tücher raus, neue rein, Fenster verbinden bzw. schließen) wurde meinem Paps nun eine ambulante Fortführung dieser Thoraxfenster-Behandlung in Aussicht gestellt.
Wer hat Erfahrungen mit Thoraxfenster allgemein und speziell mit einer ambulanten Behandlung?
Dank für Eure Aufmerksamkeit!
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  #2  
Alt 30.06.2002, 13:09
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Thoraxfenster

Hallo , ich lese fast jeden tag die berichte von euch allen ,habe aber selbst noch nie etwas geschrieben. ich wohne in sachsen ,in der nähe von einer ehemaligen lungenfachklinik Zschadraß.diese wurde vor 3jahren geschlossen und die ärzte und schwestern wechselten nach chemnitz . auf jeden fall wurde da bei schweren fällen (infektionen)auch gefenstert.anschließend gingen die patienten , wenn sie sich fühlten auch nach hause und die tamponage wurde ambulant gewechselt . das klappte eigentlich immer gut . dann kamen die patienten noch mal in die klinik und das fenster wurde geschlossen .
es wird schon werden . ich wünsche euch alles , alles gute . bei meinem vater wurde vor 2 jahren auch dre rechte lungenflügel entfernt (plattenepithel). anschließend kur ,in der kur krankenhaus ,zurück mit dem hubschrauber ins krankenhaus . diagnose offener bronchus und totale vereiterung des gesunden flügels. dieses krankenhaus hat nicht gefenstert , wie wir dachten . sie haben den bronchus mit knochenspänen aus der hüfte , versucht zu schließen , was schwierig war , da er so untereitert war das er 3 wochen an der beatmungsmaschine hing . und der knochenspan den bronchus nicht richtig schließen konnte , da er nicht richtig einwachsen konnte ,durch den druck der maschine . 3 nochmalige op´s und der bronchus war zu . 7 monate krankenhaus . 2 monate zu hause . eiterfistel , bronchus wieder nicht mehr dicht , nochmal op 2 monate krankenhaus . seit 1,5 jahren ist nun aber alles in ordnung .das waren eigentlich alles nur komplikationen von der 1. op an . diese op´s , hatten mit dem krebs dann nichts mehr zu tun .
also kopf hoch und er muß wollen . das haben die ärzte immer wieder zu uns gesagt , hätte er selbst nicht gewollt ,dann hätte er diese schwere infektion nicht überlebt . er lag am stück 5 wochen auf der its .
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  #3  
Alt 01.07.2002, 09:18
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Thoraxfenster

Liebe Hermiene,
ich danke für Deine rasche Antwort. Ich hoffe, bei meinem Paps (übrigens ein gebürtiger Sachse aus Großröhrsdorf) wird der Verlauf nicht so kompliziert wie bei Deinem Vater. Wir wünschen jedenfalls, dass es aufwärts geht, denn langsam leidet er an einem Krankenhauskoller und ist mit den Nerven völlig fertig.
Dir und Deinem Vater und dem Rest Deiner Familie wünsche ich noch eine schöne Zeit.
Maschu
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