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#1
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Meine Mutter
Hallo...
Meine Mutter hat Lungenkrebs.. Ich weiß nicht, mir kommt es vor als obs ihr egal wäre.. Sie sollte operiert werden, wollte sie nicht.. Sie soll medis nehmen, will sie nicht.. Ich fühl mich so hilflos.. Ich habe erst meine freundin verloren.. Meinen onkel u meine oma schon... Ich hab zwar kein wirklich gutes verhältnis zu ihr, aber ich will sie nicht auch noch verlieren.. Ich weiß nicht wie ich sie dazu bewegen kann, das sie hilfe annimmt.. das sie was tut.. uni |
#2
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AW: Meine Mutter
Hallo Uni,
erst einmal herzlich willkomen hier im Forum. Ich weiß nicht ob ich Dir helfen kann,möchte es aber gerne versuchen. Kann es sein,das Deine Mutter Angst hat,vor der OP und den Medis? Ich denke es wäre ganz wichtig,wenn du dich mal mit den behandelnden Ärzten zusammen setzt,nd mit denen die Einzelheiten besprichtst. Vielleicht hilft Dir das und deiner Mutter weiter. Evtl. könnt Ihr dan gemeinsam (die Ärzte und Du) Deiner Mutter klar machen,wie wichtig eie Behandlung ist und Ihr die Angst davor nehmen. Natürlich gibt es bei einer OP Risiken und auch Medis haben Nebenwirkungen . Aber ich denke bei einer vernünftigen Aufklärung müssten doch evtl. Missverständnisse auszuräumen sein. Ich wünsche Dir und Deiner Mutter alles Gute Liebe Grüsse Elli |
#3
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AW: Meine Mutter
Ich hab jetzt nächste Woche einfach mal einen Termin für meine Mutter gemacht. Es kann doch nicht so weiter gehen, das es ihr immer schlechter geht und sie dagegen nichts macht. Ich glaube sie hat ziemliche Angst, davor das sie Operiert werden muss. Zumindest hat sie mir das mal gesagt und ich denke deswegen will sie auch nicht zu einem Arzt. Ich will ihr nachher sagen, wenn ich zuhause bin, das ich nen Termin gemacht habe.
Ich hoffe nur sie kommt mir. Ich weiß sonst nicht wirklich, wie ich sie sonst noch zu dem Termin bekomme. Ich versteh ihre Angst ja auch, aber jetzt kann man noch was tun, später vlt nicht mehr. Ich will sie nicht auch noch verlieren |
#4
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AW: Meine Mutter
Die Angst Deiner Mutter kann ich gut verstehen. Vielleicht hat sie sich aufgegeben, wer weiß. Hast Du schon mal versucht, ihr zu erklären, wie wichtig sie für Dich ist, das Du sie brauchst und das Du sie nicht auch noch verlieren möchtest? Hast Du sie schon mal gefragt, warum sie meint, es lohne sich nicht zu kämpfen? Gebe ihr zu verstehen, daß Du immer für sie da bist und sie auf dem schweren Weg begleiten wirst und helfen so gut Du kannst. Sag ihr auch, daß Du ihr das schuldig bist, sie Dir aber auch, daß sie den Kampf auf sich nimmt. Gemeinsam seid Ihr stark! Ich hoffe, Du hast Erfolg und sie sucht gemeinsam mit Dir den Arzt auf.
Wünsche Euch alles Gute und ganz viel Kraft! Hedwig
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Jeder Tag ist ein Stück Abschied |
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