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#1
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AW: Zahnprobleme unter Xgeva und Folfiri
Ich denke mit einer guten Kontrolle des Blutbildes sowohl am Tag der Therapie als auch paar Tage danach sowie antibiotischer Abschirmung seitens des Kieferchirurgen sollte das kein Problem darstellen.
Soll er nach dem Eingriff das xgeva pausieren oder wird planmäßig weitergemacht? Waren denn die Thrombozyten jemals ein Problem? |
#2
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AW: Zahnprobleme unter Xgeva und Folfiri
Die Thrombozyten waren bei der Blutuntersuchung anlässlich der letzten Chemo (vor 10 Tagen) im Normalbereich.
Zu niedrig waren nur Leukozyten, Hämoglobin Nach dem laufenden Chemoschema steht am Tag vor der Zahnextraktion auch die fällige Filgrastimspritze an. Sollte theoretisch nicht schaden? Und ja, mit Xgeva wird pausiert. Geändert von Heidenröschen (12.05.2019 um 10:08 Uhr) |
#3
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AW: Zahnprobleme unter Xgeva und Folfiri
Ok, der Hämoglobinwert spielt dafür keine Rolle.
Interessant, dass scheinbar immer VOR dem nächsten Zyklus GCSF gespritzt wird. Laut Zulassung wird es in der Regel ca 24 h nach der Chemo gegeben. Allerdings begründet sich das bei ihm ja scheinbar an den dauerhaft zu niedrigen Leukozyten - beim FOLFIRI wird dies sonst prinzipiell nicht standardmäßig gemacht. Nein, schaden wird es nicht, eher helfen. |
#4
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AW: Zahnprobleme unter Xgeva und Folfiri
Der Kieferchirurg hat die OP professionell gemacht und genäht.
Übrigens meinte der Kieferchirurg, der sich mit dem Thema Kiefernekrose gut auskennt, dass eine 3-monatige Pausierung von Xgeva nichts bringt. Es müsste 6 Monate ausgesetzt werden. Geändert von Heidenröschen (24.06.2019 um 16:32 Uhr) |
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Stichworte |
knochenmetastasen, xgeva, zahnbehandlung |
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