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Alt 30.10.2005, 12:53
sonjaM sonjaM ist offline
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Standard Erfahrung m. Tumorzentrum Mannheim/Heidelberg und sonstige Fragen?

Ich habe ja bereits über die Erkrankung meiner Mama berichtet. Leider wurde das Liposarkom im Bauchraum ja vor der OP nicht erkrankt, so dass sie in einem "normalen" Krankenhaus operiert wurde und nicht in einem Tumorzentrum. Es wurde im Bauchraum wohl alles entfernt. Die Ärzte hatten so etwas in einer solchen Größe, nach eigenen Aussagen noch nie gesehen. Dieser Satz ist ja sehr beruhigend. Auch haben wir keine Informationen über die Erkrankung erhalten. Einzige Aussage, dass es sich um eine seltene Erkrankung handelt, keine Antikörper oder Bestrahlung sinnvoll ist und eine Chemo empfohlen wird. Dazu haben wir eine Adresse eines Arztes in Worms erhalten, der ein guter Onkologe sein soll. Er hat eine Praxis und führt dort ambulante Chemos durch. Ich bin total verunsichert und denke, dass hier nicht ausreichend aufgeklärt wird und auch nicht genügend sorgfalt an den Tag gelegt wurde. Ich werde mich daher an Mannheim/Heidelberg wenden, da mir dies von AnnaMaria (Forumteilnehmerin) gesagt wurde, dass es hier auch gute Ärzte geben soll. An dieser Stelle, ein Danke an AnnaMaria für die zugesandten Unterlagen.
Hat jemand bereits Erfahrungen mit der Klinik? Kennt jemand das Mittel, dass man bei Liposarkomen bei einer Chemo einsetzten sollte. ich habe gelesen, dass diese eher chemoresistent sind. Es soll aber wohl was neueres geben, was besser Wirkung zeigt. Wann kann man Antikörper verwenden oder kann bestrahlen? Es wäre schön, wenn mir hierzu jemand was sagen könnte. Ich bin seit der Diagnose ziemlich verzweifelt, da meine Mama mit 53J. auch noch relativ jung ist und bisher immer gesund war. Da sie auch noch alleine lebt, lastet die Verantwortung leider nur auf meinen Schultern und ich habe Angst, nicht ausreichend informiert zu sein, um ihr auch zu helfen. Bin daher für jeden Tipp, auch in der Ernährung dankbar.
Desweitern noch eine Frage, da meine Mama ein Restaurant besitzt, dessen Pächter wir fristlos zum 30.09. fristlos kündigten, da er seit März keine Miete zahlt, haben wir das Problem, dass sie ab Oktober keine Einnahmen mehr besitzt. Gibt es die Möglichkeit einer befr. Erwerbsunfähigkeitsrente? Kennt sich hier jemand aus? Wie man sieht, kommt alles bei uns zusammen. Es ist das reinste Chaos. Das schlimmste ist jedoch, dass meine Tante vor 9 Mon. operiert werden sollte, die Ärzte die jedoch nur auf und wieder zu machten. Es geht ihr mittlerweile schlechter und sie wird wohl bald sterben. Dies macht natürlich uns allen erst recht noch zu schaffen. Meine Mutter sagt dazu zwar in letzter Zeit nicht mehr, aber ich weiß, dass sie Angst hat.
Danke für Eure Hilfe.
Viele Grüße
Sonja

Geändert von sonjaM (30.10.2005 um 12:59 Uhr)
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