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  #1  
Alt 23.06.2009, 11:12
lindt lindt ist offline
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Registriert seit: 14.03.2009
Ort: cottbus
Beiträge: 392
Standard AW: Die Drei Musketiere

@Liebe Britta,

zuerst einmal heiße ich Dich herzlich willkommen ,in diesem Forum .
Wir hoffen das Du Dich in unserer Mitte gut aufgenommen fühlst.

Ich hatte keine OP ,mein Tumor war inoperabel,Stadium 3b.
Dadurch bekam ich eine Radiochemotherapie.
Soweit zu mir.

Ich kann Dir nur das eine sagen ,meine Frauenärztin hat den ersten Abstrich erst 6 Wochen nach Abschluß der Behandlungen entnommen,
da sie, ich erinnere mich ganz genau,der Meinung war, noch eher einen Termin zu vereinbaren, wäre unangemessen, weil durch die Bestrahlungen alles noch entzündet ist.

So wurde nach 4 Wochen zu ersteinmal ein CT gemacht.
Nach dieser Auswertung bekam ich 3 Wochen später, erst ein Termin zur Nachsorge.
Ja Britta, wenn ich mal überlege was unsere Körper für Prozeduren erleiden bzw.durchstehen mußten:
OP, Chemo und Bestrahlung,wie soll sich da ein normler Wert vom Abstrich ergeben.
Nach 3 Wochen kann sich erst das Gewebe noch lange nicht erholt haben.
Du mußt Dich nicht allzu sehr Sorgen,wenn Dein Frauenarzt was ernstes
vermutet,so hätte er doch mit Sicherheit weitere Untersuchungen eingeleitet.
Wurde schon ein CT gemacht?
Aber genaue Klarheit wird Dir das Gespräch mit dem Professor mit Sicherheit verschaffen.
Allerdings gebe ich Hedi vollkommen recht,wenn sie hinterfragt,mit welchen Sinn ein verfrühter Abstrich gemacht wird......
Ach weißt Du manchmal ist es besser wir denken nicht allzu sehr über alles nach, die passende und richtige Antwort zu finden,ist eh meistens sehr schwer!
Es wird schon alles gut gehen!
Ich drück Dir die Daumen!

Liebe Grüße
Biana (Lindt)
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  #2  
Alt 23.06.2009, 12:28
Benutzerbild von Salute
Salute Salute ist offline
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Registriert seit: 30.12.2008
Ort: zu Hause
Beiträge: 138
Standard AW: Die Drei Musketiere

Hallo an alle!

Möchte mich auch mal wieder melden.
Habe noch immer Beschwerden in der linken Arschbacke von der Hyperthermie.
Die Flüssigkeitsansammlung hat sich mittlerweile hart verkapselt und irgendwie drückt das auf einen Nerv.
Habe Probleme längere Strecken zu gehen und Schmerzen von der Arschbacke durch´s ganze Bein bis in den Fuss.
Wenn ich abends zur Ruhe komme, dann zuckt das Bein und macht eigenständige Bewegungen, die ich nicht steuern kann.
War gestern beim Chirurgen und der empfiehlt ein MRT, um zu sehen, ob der Ischiasnerv von der Verkapselung betroffen ist.
Finde ich ganz gut, dann kann man auch gleich schauen, ob schon wieder was krebsverdächtiges im Anmarsch ist.
Seit der Behandlung ist ja nichts mehr gemacht worden - nicht mal Ultraschall!
Auch mit dem Enddarm habe ich noch Probleme.
Bis ich fühle, dass ich mein grosses Geschäft erledigen muss, ist es fast zu spät. Muss mich dann wirklich beeilen. Kann das dann auch nicht aufhalten.
Ansonsten habe ich immer noch Depris, leicht gebessert, und befinde mich in psychologischer Betreuung.
Habe vor wenigen Tagen meinen AHB-Bericht erhalten und bin weiterhin noch nicht arbeitsfähig.
Soviel zum Stand der Dinge!

Liebe Grüsse an alle
die mir beigestanden haben!

Salute
__________________
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  #3  
Alt 23.06.2009, 13:21
Britta B Britta B ist offline
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Registriert seit: 18.06.2009
Ort: Güstrow
Beiträge: 5
Standard AW: Die Drei Musketiere

Hallo Biana,
es tut schon gut, mit gleichartig Betroffenen zu reden und deren Meinungen zu hören.
Meine Werte ganz kurz: T1b, G2, 0 von 18 Lymphknoten befallen, V0, Mx.
Bei der OP wurde alles im guten entfernt, Schwierigkeiten hatte ich mit der vollständigen Blasenentleerung, geht mittlerweile aber problemlos.
Vor der RCT ging es mir schon recht ordentlich, in der 5. Woche habe ich dann aber "schlapp"gemacht, Chemo abgebrochen und "nur" die Bestrahlung gemacht, es ging nichts mehr. 22 von 25 Behandlungstagen, 3 Tage Chemo fehlen mir, ebenso 10kg.
Mein Onkologe hat mir Mut gemacht, es gibt physisch Grenzen, die man akzeptieren soll, ich bin eigentlich zuversichtlich.
Trotzdem bringen einen dann solche Äußerungen von Frauenärzten aus dem Gleichgewicht, auffälliger zytologischer Befund ... da läuten eben die Alarmglocken, zumal bei mir vor der Diagnose im Februar der zyto-Test nie auffällig war??? Und die Ultraschalluntersuchungen auch immer unauffällig waren... was ich bis heute nicht verstehe ... wo hat der Arzt da immer hingesehen?
Naja, morgen erstmal zum Prof, dann sehe ich weiter.
Bis dahin, ich melde mich dann wieder ...
liebe Grüße
Britta
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