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Alt 23.03.2015, 23:29
Heribert Heribert ist offline
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Beiträge: 173
Standard AW: PSA-Diskussion

Hallo Franz,

ich denke da ist noch ein weiterer Umstand nicht berücksichtigt. Du schreibst, dass nach der RPE bereits eine Bestrahlung erfolgt ist, was bedeutet, dass der Einstieg mit einer weiteren Therapie viel später beginnen sollte. Der PSA-Schwellenwert 0,2 ng/ml ist nur dann richtig, wenn die Ersttherapie (RPE) nicht erfolgreich war. Du hast dagegen die adjuvante Strahlentherapie schon hinter Dir.

Deshalb sehe ich jetzt zwei Möglichkeiten. Zwischen 4 und 10 ng/ml PSA erst mit einer Hormontherapie nach dem Muster, welches Hansjörg favorisiert einzusteigen oder bis etwa 2 ng/ml PSA abzuwarten um dann evtl. die Ursache (z.B. einen/mehrere außerhalb des bestrahlten Bereiches liegenden metastasierte(n) Lymphknoten) noch operativ zu entfernen oder zu Bestrahlen.

Bei letzterer Methode können per PSMA-PET relativ sicher solche Lymphknoten dargestellt werden. Ob das einen Vorteil fürs Gesamtüberleben bringt, ist noch nicht geklärt. Ein Aufschub des Einstiegs in die Hormonbehandlung kann es aber bedeuten. Lies bitte mal hier http://www.dkfz.de/de/radiochemie/

Gruß Heribert

Geändert von gitti2002 (23.03.2015 um 23:48 Uhr) Grund: 2. Link entfernt
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Stichworte
messgenauigkeit, nachweisgrenze, psa


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