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Alt 30.11.2009, 09:55
Sonja1 Sonja1 ist offline
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Registriert seit: 27.11.2009
Beiträge: 13
Standard Wie soll ich das alles machen?

Oh man...

Ja, ich weiss, PAPIVa ist halb so schlimm und nach der Koni habe ich gute Chancen dass es alles war (trotzdem begleitet mich die Angst und aufgrund des Jahreswechsels ist der Koni-Termin erst in der ersten Januarwoche)...

Zu den Sorgen die ich mir aufgrund der Ergebnisse mache häufen sich nun hier schlagartig meine Problem

Mein Lebensgefährte unterstützt mich nicht (O-Ton: Die Ärzte erzählen eh immer nur Schei**e), er kann keine Gefühle zeigen (seine Gedanken macht er sich sicherlich trotzdem) aber er ist nicht in der Lage mich in den Arm zu nehmen, wenn es mir schlecht geht oder mal zu sagen "das schaffen wir schon"...

Seine Mutter (wohnt mit im Haus) macht sich nur Sorgen (und mir Vorwürfe) dass es jetzt vielleicht kein Enkelkind gibt ( ich bin fast 40, mein Lebensgefährte möchte keine Kinder, das Thema war eigentlich abgeschlossen aber eben nicht für sie).

Wir haben eine Landwirtschaft. Ich versorge die Tiere (Kühe und Pferde). Mein Lebensgefährte geht morgens sehr früh aus dem Haus zur Arbeit und hat mit dem "Viechergedöns" nichts zu tun und möchte es auch nicht.

Ich habe ein Gewerbe - keine Mitarbeiter - und jede Menge termingebundene Arbeiten.

Mein Lebensgefährte ist immer sehr von Muttern verwöhnt worden, kann nicht kochen, nichts im Haushalt machen und erwartet entsprechend seine drei Mahlzeiten am Tag vor die Nase gesetzt (Arbeitsbrote, warmes Mittagessen, Abendbrot), seine gebügelten Hemden, seine gewaschenen Klamotten.

Wie soll ich das nur alles unter einen Hut bekommen nach der Koni, ich muss mich doch schonen - bekomme aber sicherlich nicht das Essen an den Tisch gebracht - und die Tiere müssen versorgt werden und das Gewerbe muss weiter laufen ansonsten verliere ich meine laufenden Mandanten...

Ich bin gerade total verzweifelt und weiss weder ein noch aus...

Meine Eltern wohnen am anderen Ende von Deutschland, können folglich auch nicht einspringen und die "Schwiegermutter" ist gesundheitlich angeschlagen.

Freunde habe ich hier im Dorf nie gefunden, bin halt die "Zugezogene".

So, ich glaube jetzt habt Ihr Euch mein Gejammer lange genug anhören müssen aber ich musste das mal los werden. Ich kann kaum mehr einen klaren Gedanken fassen seit ich letzte Woche das Ergebnis bekommen habe.

Das haut mir den Boden unter den Füssen weg!
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