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#1
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Oh Mari,
das tut mir so leid! Ich wünsche euch ganz viel Kraft und alles alles Gute. Liebe Grüße Simi |
#2
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Danke Simi.
Mittlerweile haben wir uns vom Schock erholt. Am Dienstag haben sie eine weitere Knochenmarkpunktion gemacht, sie wollten etwas Blut aus dem Knochenmark. Dies ist nach München geschickt worden und erst nächste Woche werden wir mehr wissen. Was bisher bekannt ist das sich keine neuen Blutzellen bilden. Besonders seine Leukozyten sind extrem niedrig in den letzten Tagen gewesen. Nicht einmal eine Bluttransfusion würde helfen, sagte man uns. Dienstag, Mittwoch und heute bekam er eine Spritze mit dem Mittel, was die Zellen anregen soll sich zu vermehren, es sei nur ein Versuch. Heute Morgen wurde sein Blut getestet und man war sehr froh, dass sie die Werte etwas gebessert haben. "Wir wissen nun das es noch Blutzellen im Knochenmark gibt" so der Arzt zu meinem Mann. Aber ob es weiter steigt und wann es wieder weniger wird weiß man nicht, dazu sind regelmäßige Blutuntersuchungen nötig. Wenn die Ärzte nächste Woche den Bericht aus München haben werden wir mehr wissen. Der größte Wunsch meines Mannes ist auch in Erfüllung gegangen. Nach 16 Tagen darf er morgen nach Hause. Als er mir dieses am Telefon sagte, hat er geweint. Endlich nach Hause, ich freue mich auf ihn.
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Gruß Mari57 ---------------------------- |
#3
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Liebe Mari,
Erstmal schön das du deinen Mann wieder nach Hause bekommst. Leider kann ich zu Problemen in der Blutbildung so gar nichts sagen, vielleicht erklärt der Befund ja demnächst etwas. Ich würde auch immer dazu raten, wenn ein Restzweifel besteht, denn dann noch einmal woanders fragen, wie die die Situation einschätzen. Schließlich geht es hier nicht um die Frage ob der Schnupfen ein oder zwei Wochen dauert. Bleibt mir nur euch Kraft zu wünschen und zu hoffen, dass dein Mann zuhause wieder etwas zu Kräften kommt. Alles Gute! LG dagehtnochwas
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Hoffe nicht ohne Zweifel und zweifle nicht ohne Hoffnung. Seneca (4 v.Chr. - 65 n.Chr.) |
#4
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Danke dagehtnochwas
Das wichtigste ist das er sich sosehr freut nach Hause zu kommen. Alles andere sehen wir dann. In 4 Tagen hat er Geburtstag und den werden wir, mit seiner Schwester (die auch weit weg wohnt), in Ruhe begehen. Das ist sein Wunsch. Ich denke das die Ärzte deswegen alles versucht haben damit er nach Hause kann. Bis dahin wollen wir, soweit es geht, das Thema "Krankheiten" ruhen lassen. In ca 3-4 Stunden wird er gebracht.
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Gruß Mari57 ---------------------------- |
#5
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Liebe Mari,
ich wünsche euch alles Gute und einen Bericht aus München, der euch Mut macht. Liebe Grüße, Ch. |
#6
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Danke Christin
Nun haben wir 2 Tage gemeistert. Wir müssen uns ganz schön umstellen. Er braucht mehr Pflege als vorher. Alleine an- und ausziehen klappt nicht. Duschen, auf dem Duschstuhl, auch mit Hilfe. Es ist traurig, aber zum Glück bittet er auch um Hilfe, wenn er merkt, das etwas nicht von alleine geht. Die größten Probleme derzeit bereitet ihm das Apthe. Im Mund siegt es schlimm aus. Vom KH hat er 2 große Flaschen mit einer Lösung, stellen sie dort selber her, bekommen was hoffentlich hilft. Außerdem noch ein Gel um die Schmerzen erträglicher zu machen. Ich hoffe, dass es bald besser wird. Gegessen wird natürlich nur, was geht. Er wiegt nun 60.5 KG.
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Gruß Mari57 ---------------------------- |
#7
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AW: Mit 75 Jahren fängt ein neuer Lebensabschnitt an.
Liebe Mari,
als von Aphten Geplagte ein paar Tips: Tomate ist ganz schlimm. Auch Tomatenmark in Soße. Ebenso Äpfel. Gut geht Banane, Birne, Kartoffelpüree. Sahnesoße mit Nudeln geht ganz gut, wenig Soße ist generell besser, Soße verteilt sich im Mund, die kann man kaum von den Aphten fernhalten. Zitrusfrüchte sind schrecklich, zudem sollen sie Aphten begünstigen. Generell geht weiches besser, logisch. Stütchen statt Krümel der Brötchen. Und Wasser ohne Kohlensäure. Die Lösungen, die die Kliniken herstellen, sind in der Regel ganz gut. Die Gels schmecken teils echt scheusslich. Ich finde am besten Dentinox. Das gibt es mittlerweile in den Drogerien, für zahnende Babys. Kamistad ist gut betäubend, aber diese Kamillenote taugt nicht, um anschließend noch Essen zu schmecken. Mundisal brennt wie die Hölle. Dynexan bekommt man nicht so gut aufgetragen, sie ist zu dick. Viele tragen übrigens mit Wattestäbchen auf. Da bleibt aber das meiste dran hängen. Zahnstocher oder Schaschlikspiesse sind besser, vor allem Dentinox tropft da gut von ab. Ich wünsche euch eine gute, möglichst beschwerdearme Zeit. Geändert von Clea (26.02.2018 um 11:08 Uhr) |
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