Krebs-Kompass-Forum seit 1997  


Zurück   Krebs-Kompass-Forum seit 1997 > Spezielle Nutzergruppen > Forum für Angehörige

Antwort
 
Themen-Optionen Ansicht
  #1  
Alt 29.01.2005, 13:40
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo,

ich habe mal ein paar Fragen, vielleicht kann mir in diesem Forum weitergeholfen werden.
Es geht um meinen Vati( 61J). Dieser hatte im Sommer 2003 ein Mastdarmkrebs entfernt bekommen mit dauerhaften Stoma. Weitere Metastasen sind nicht festgestellt.Eine weitere Behandlung wurde nicht gemacht. Im jahr 2004 sind im März u. August jeweils ein Lokalrezidiv entfernt. Lymphknoten waren sauber u. Metastasen sind nicht festgestellt wurden. Im Okt. bekann eine 6 Wöchige Chemo -u. Betsrahlungstherapie. ( 5FU Dauerpumpe) AB Dez. wurde die Chemo nach Folfox fortgesetzt. Nun hatte mein Vati ab Ende Nov. starke Rückenschmerzen bekommen. Er wurde auf eine starke Erkältung behandelt. Bis mitte Dez. verbesserten diese sich. Aber als die Chemo bekann wuren diese unerträglich stark. Er schleppte sich bis Mitte Januar so rum, weil die Ärzte auf eine Entzündung tippten. Aber als er kaum noch sich bewegen konnte, wurde ins KH überwiesen. Dort wurde ein Bruch des 6.u.7. Brustwirbel diagnostiert aufgrund poröser Wirbel. Alle anderen waren i.O. Metastasen in anderen Regionen sind nicht festgestellt wurden. ( 2 mal CT) Mittlerweile konnte er seine Beine nicht mehr bewegen. Dieses sollte aber sich laut Ärzten wieder geben. 3 Tage später wurde er operiert. Es wurde ein interner Fixateur eingebaut, welcher die Wirbel wieder in sene natürl. Lage bingt. Diese OP war vor 2 Wochen. Bis heute hat mein Vati am ganzen Körper starke SChmerzen . Von den Beinen bis ins Genick. Die Physiotherapie übt jeden Tag mit ihn. Aber er kann noch nicht aufstehen und seine Beine kann er nur an Füßen ein kleinwenig bewegen. Nach jeder Übung hat er stechende Schmerzen. Wir sehen überhaupt kein Fortschritt. Von den Ärtzten ist auch nicht zu erfahren , ob dass mit starken Schmerzen normal ist. Sie sagen, dass sind die Nerven, weil überall Leben reinkommt. Ist dieses normal nach so einer OP und hat jemand auch schon so etwas gehabt? Ich würde mich über jeden Bericht sehr freuen.

Viele Grüße

Kathrin
Mit Zitat antworten
  #2  
Alt 31.01.2005, 11:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo Kathrin,

meine Mutter (48) hatte auch 2 gebrochene Wirbel (1. und 3. Lendenwirbel). Die beiden Wirbel wurden komplett raus operiert und durch Metallstangen und Schrauben ersetzt. Meine Ma hat auch starke Schmerzen trotz Morphin, aber sie kann laufen, wenn auch nicht sehr lang wegen der Schwäche.
Vor der OP konnte sie sich auch kaum bewegen, war kurz vor einer Querschnittslähmung. Die Metastasen hat direkt auf das Rückenmark gedrückt und den Kanal fast gänzlich abgedrückt.
Nach der OP gings dann aber direkt. Kann mir vorstellen, dass nach der OP die Motorik durch die Schwellungen noch gestört sein kann. Wie lange ist die OP her?
Ich kann mir aber auch vorstellen, dass eine andauernde Lähmung bei so einer schweren OP als Folgeschaden /OP-Risiko auftreten kann. Ich meine sogar meine Ma wurde vor der OP darauf hingewiesen.

Ich hoffe, dass hilft dir ein wenig weiter.
Lieben Gruß
Mit Zitat antworten
  #3  
Alt 31.01.2005, 13:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo Sunny,

die Op war am Samstag vor 2 Wochen. Hat Deine Mutti immen noch starke Schmerzen ? Wie lange ist bei Ihr die OP her?

Viele Grüße
Kathrin
Mit Zitat antworten
  #4  
Alt 01.02.2005, 13:00
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo Kathrin,

2 Wochen ist ja noch nicht lang her. Da gibts bestimmt noch Hoffnung, dass die Motorik wiederkommt, so wie es die Ärzte gesagt haben.

Bei meiner Ma ist die OP schon 6,5 Monate her.
Sie bekommt gegen die Schmerzen alle 3 Tage ein Morphiumpflaster. Dadurch wird jede Stunde 100 Mikrogramm des Wirkstoffs abgegeben. Aber irgendwie reicht die Dosierung immer noch nicht ganz aus. Die Schmerzen brechen immer wieder durch...

Da brauchen wir wohl beide noch ein wenig Geduld

Lieben Gruß.
Mit Zitat antworten
  #5  
Alt 02.02.2005, 12:32
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo!
mir geht es nicht anders als euch.
meine mama wurde letzten montag notoperiert. zwischen 3ten und 4ten brustwirbel hat sich eine metastase gesetzt und auf das rückenmark gedrückt.
sie konnte ab sonntag ab der brust nichts mehr spüren...sprich auch nicht mehr stehen und laufen.
die op ist jetzt schon über eine woche her, aber bis jetzt kann sie immer noch nicht stehen. die ärzte haben uns gesagt, dass das wohl zeit braucht! ich hoffe, dass stimmt?!?!
wie sieht es bei euch aus? gibt es schon neuigkeiten?
grüße natascha
Mit Zitat antworten
  #6  
Alt 03.02.2005, 18:34
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo,

die Op von meinen Vati ist jetzt fast 3 Wochen her. Leider hat er immer noch sehr starke Schmerzen, teilweise wie Krämpfe. Die Schmerzen werden, wenn die Beine bewegt werden stärker. Dann tuen auch die Beine weh. Er beschreibt sie als stechende Schmerzen. Manchmal ziehen diese bis zur Harrwurzel. Der physiotherapeut kommt jeden Tag und trainiert die Beine. Alleine bewegen kann er sie nicht. Nur die Zehen und die Fussgelenke. Gefühl ist teilweise wieder vorhanden. Aufstehen kann er noch nicht alleine. Der Therapeut sagt, wenn er in 2 Wochen stehen kann , ist er gut. Zur Zeit kann er noch nicht mal sitzen o. sich bewegen. Da tut wieder alles weh. Heute wollten die Ärtze röntgen. Mal sehen was da raus kommt. Ich hoffe doch, das sich alles normal entwickelt. Das ist mein größter Wunsch. Aber das die SChmerzen nicht besser werden, nach fast 3 Wochen, verstehe ich nicht. Mein Vati sagt auch nicht viel.
Sunny, hatte Deine Mutti auch solche Schmerzen u. wenn, dann wie lange?
Und wie sieht es bei Deiner Mutti aus , Natascha? Wie kommt sie voran mit den bewegen ? Hat sie auch solche Schmerzen?
Mein Vati bekommt Paracetamol als Schmerzmittel u. Antibiotika, weil Bakterien noch in d. Wirbel gefunden wurden sind.
Ich wünsche Euren Müttern u. Euch alles Gute.

Liebe Grüße
Kathrin

Kmosebach@aol.com
Mit Zitat antworten
  #7  
Alt 04.02.2005, 07:51
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo zusammen,

ja, meine mama hat im moment sehr starke schmerzen....das sind aber auch teils tumorschmerzen. die brustwirbel ca. 3-6 sind noch befallen und dagegen bekommt sie im moment bestrahlungen.
das müssen wirklich solche schlimmen schmerzen sein...
meine mama bekommt 200 mg durogesic pflaster (morphium) und dazu noch morphium tabletten.
mhhh, mit dem bewegen kommt sie ganz langsam voran. sie kann immer noch nicht alleine sitzen oder sich alleine im bett umdrehen. was sehr positiv ist, dass sie langsam wieder merkt, wenn sie urinieren muss. das hat sie die ganze zeit überhaupt nicht gespürt.
naja, jetzt heisst es mal wieder warten. ich hoffe, dass durch die bestrahlung erst mal die schmerzen abklingen und wir dann richtig mit den beinen arbeiten können!
kathrin, dein vati bekommt nur paracetamol und antibiotika als schmerzmittel? was ist denn mit stärkeren schmerzmitteln? da würde ich noch mal bei den ärzten nachhaken!!
sunny, was hat deine mama für einen primär tumor? knochenkrebs oder einen anderen? sie ist ja auch noch so jung?!
wie alt seid ihr denn?
wie kommt ihr mit den ganzen situationen zurecht?
bei uns hat das ganze im sept. 03 angefangen...meiner mama ihr primär tumor ist lungenkrebs. der wurde erfolgreich entfernt.
dannach folgten kopfbestrahlungen aufgrund metastasen und 2 kopf op's. letztes jahr im sept. wurde festgestellt, dass auch einige halswirbel mit metastasen befallen sind. der 6te halswirbel wurde durch titan ersetzt. dannach folgten bestrahlungen, wir dachten nur, warum die schmerzen nicht verschwinden, da ja die bestrahlung auch schmerzlindernd wirken soll...jetzt wissen wir warum...die metastasen haben sich schon während der halswirbelbestrahlung an die brustwirbel ran gemacht...
viele grüße natascha
Mit Zitat antworten
  #8  
Alt 04.02.2005, 13:36
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo,

heute wurde das Röntgenbild ausgewertet. Gesehen haben die Ärzte nicht ungewöhnliches. Die Schmerzen sollen wohl von den Tumor kommen. Deshalb soll die Chemo so gleich wie möglich fortgesetzt werden. Ich verstehe die Welt nicht mehr. Vor 14 Tagen sagte uns der Arzt dass sie sich nicht sicher sind, ob die Knochenauflösung vom Krebs o von den gefundenen Bakterien stammen. Eine Biopsie wurde nicht gemacht. Wenn mein Vati wieder einigermaßen fit ist, sollte durch eine MRT Untersuchung die genaue Ursache festgestellt werden. Nur eine eine Woche später erzählen die Ärzte andersherum. Vielelicht erzählen sie uns nicht die Wahrheit. Heute versuche ich ein Arzt zu befragen. Sie müssen ja die Wahrheit sagen. Bis Ende November ging es mein Vati gut. Er hat die Bestrahlung u. die Chemo sehr gut vertragen. Bis auf den Tag , wo die Rückenschmerzen anfingen. Wenn der Krebs ab Augutst so schnell Metastasen gesetz hat, dann würde jan bedeuten, dass die Chemo nicht geholfen hat. Da müßte man esdoch mit anderen Mitteln versuchen.
Ich bin jedenfalls fix u. fertig. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das das jetzt der Anfang vom Ende ist. Na ja, die Ärzte behandeln die Patienten nur noch wie Arbeitsmaterial. Eine richtige Auskunft bekommt man nicht.
Mein Vati wird im Mai 62 Jahre stand bis vor kurzem voll im Leben. Ich will einfach nicht glauben, was die Krankheit innerhalb kurzer Zeit aus einen Menschen macht.
Ich bin selber 38 Jahre und habe zwei Kinder ( 16J. u.7J)

Viele Grüße
Kathrin
Mit Zitat antworten
  #9  
Alt 04.02.2005, 15:45
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo ihr beiden,

ich bin 26. und der ursprungstumor meiner ma ist in der lunge. wie komme ich damit zurecht. ich glaube, einigermaßen gut. ich habe vor knapp 2 jahren meinen vater schon an den krebs verloren (darmkrebs)... und habe somit schon leider viel zu viel erfahrung mit der krankheit. ich akzeptiere das schicksal und versuche nicht, jeden tag dagegen anzukämpfen. versuche es als aufgabe anzunehmen und mich nicht jeden tag zu fragen, warum das alles bei uns so passiert. ich weiß, dass ich meine ma wahrscheinlich schon bald verlieren werde. deshalb versuche ich noch möglichst viel zeit mit ihr zu verbringen und sie zu unterstützen.

meine ma hat auch noch starke schmerzen. hatte aber nach der op keine einschränkungen in der motorik. die schmerzen kommen wahrscheinlich noch von den übrigen metastasten in der ws. befallen sind nämlich auch noch der 11. und 12. brustwirbel, der 2.,4. und 5 Lendenwirbel. Lendenwirbel 1 und 3 haben sie ja entfernt.

der lungentumor an sich bereitet ihr gott sei dank noch keine probleme. er ist aber inoperabel.

liebe grüße und ein paar kraftpakete an euch 2.
Mit Zitat antworten
  #10  
Alt 07.02.2005, 10:47
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo zusammen,
wie war euer wochenende?
bei uns gibt es leider nichts neues.
mama kann ihre beine immer noch nicht bewegen...
werde heute mal versuchen mit einem arzt zu reden!
sunny, das tut mir sehr leid.
du bist sehr stark, ich bewundere dich, wie du das ganze siehst.
ich bin da noch nicht soweit. ich will noch gemeinsam mit mama kämpfen...obwohl ich auch nicht weiss wie lange das noch geht. sie ist auch noch so jung (47).
wie vereinbarst du das ganze mit deinem alltag!
und du kathrin? wie machst du das?
gibts bei dir was neues?
viele grüße und viel kraft und mut
natascha
Mit Zitat antworten
  #11  
Alt 07.02.2005, 17:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo natascha,

wochenende war so lala. meine ma war ziemlich schlecht drauf. sie macht sich ziemlich viel sorgen wegen der andauernden schmerzen im rücken (ich mir auch).
vor allem wo ich gerad noch einmal einer deiner postings gelesen habe, in dem du erzählt hast, das sich die metastasen bei deiner ma schon während der bestrahlung weiter verbreitet haben...
das ist wirklich schlimm. kämpft man gegen das eine an und hat es einigermaßen geschafft, kommt schon das nächste ungetüm...
das mit den beinen deiner ma würde mich auch beunruhigen. wo ist sie denn operiert worden? mit dem urin-nicht-halten-können, das kenne ich von meiner ma kurz nach der op ja auch. das hielt aber nur so 3-4 tage an. die beweglichkeit war aber sofort nach der op wieder da. ich glaube aber, das wir ein schweineglück bei der auswahl des operateurs hatten.
bewundern brauchst du mich nicht. bei mir gibt es auch ganz dunkle tage... nur wenn man nun schon den 2. elternteil an dieser krankheit verliert, bekommt man wahrscheinlich wirklich eine andere sichtweise. vor allem ist man etwas abgeklärter, was das kämpfen und die chancen angeht. ich habe auch super viel über die krankheit gelesen und kenne mich inzwischen wirklich gut aus (meine ich zumindest )

natascha, wie alt bist du eigentlich? wenn deine ma so alt ist wie meine, dürftest du ja auch noch nicht so ganz alt sein, oder?

der alltag ist schwierig. ich wohne zu allem übel noch 100 km von meiner ma weg. fahre dann jedes wochenende zu ihr und schmeiße einmal den kompletten haushalt, kaufe ein, mach die wäsche etc. und tröste ein wenig die seele. zumindest versuche ich das. manchmal ist das richtig schwierig.

wie geht deine mutter mit der krankheit um?

bei meiner ma ist sehr schwierig, weil sie ja auch schon bei meinem vater erlebt hat, wie so etwas in der regel ausgeht. und momentan ist sie nur noch ein hauch von etwas. wiegt unter 30 kg.
wie sieht es bei deiner ma aus? isst sie gut?

bei allem übel sieht man hier im forum, dass wir nicht alleine sind. das tut gut. vor allem wenn sich die situationen so ähneln wie bei uns.

liebe grüße auch von mir. zusammen schaffen wir das. auch für uns wird irgendwann die sonne wieder vor den wolken scheinen.
bis bald.
Mit Zitat antworten
  #12  
Alt 09.02.2005, 09:16
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

gugucks,
bei meiner mama sieht es leider auch im moment nicht so gut aus. sie hatte gestern sehr starke schmerzen...mir kommt es so vor als ob nicht mal die morphium tabletten mehr helfen. vielleicht bekommt sie am ende der woche eine schmerzpumpe. das soll wohl wirkungsvoller sein.
ich hoffe es. es tut mir immer so weh, wenn ich sie so leiden sehe.
stimmt, ich bin 25. ich habe noch einen kleinen bruder von 15 jahren. mein dad ist auch noch da.
wir haben glück, das die klinik nicht so weit weg ist. ca. 20 km. ich lebe noch daheim. bei all dem stress, der vor 1,5 jahren angefangen hat wollte ich nicht ausziehen. mein dad und ich fahren fast jeden tag in die klinik.
für mich ist das mit dem alltag wirklich schwierig. wenn ich im geschäft bin, versuche ich mich abzulenken und in die arbeit zu stürzen, aber das funktioniert auch nicht immer.
und dann noch die hausarbeit?!
das mit den beinen ist immer noch ein problem. heute wollen die ärzte eine ct aufnahme machen und evtl. ihr ein korsett oder eine "kravatte" verpassen (zur unterstützung der knochen). vor zwei wochen in der neurochirogie sage man uns, dass wohl noch etwas neues im kopf aufgetreten ist. meiner mama haben wir noch gar nichts davon erzählt. gestern habe ich den arzt in der radiologie gefragt (hier liegt sie jetzt seit einer woche) wie das mit dem kopf aussieht, was da gemacht wird. leider wusste er gar nicht, dass da auch wieder eine metastase aufgetaucht ist. ohh, sowas ist sooo blöd. mal gespannt...werde ihn heute noch mal ansprechen ob er sich die bilder angeschaut hat!

sunny, ist deine mama im moment daheim?

ach, meine mama isst leider auch viel zu wenig. sie ist auch schon sehr dünn geworden.

wie ihre einstellung zur krankheit ist? puhh, manchmal denke ich, dass sie den mut verliert, aber ich spüre, dass sie kämpfen will. und das auch macht sie auch.

sunny, bekommt deine mama keine bestrahlungen mehr?
hast du eigentlich noch geschwister?

kathrin, wie sieht es denn bei euch aus?

stimmt, ich finde das auch immer schön zu lesen das man nicht alleine ist.
manchmal denke ich mir aber, ob sich das alles lohnt?! die schmerzen, ....
trotzdem kämpfen wir noch. die hoffnung stirbt zuletzt.

viele liebe grüße!
drücke euch ganz fest!
natascha
Mit Zitat antworten
  #13  
Alt 11.02.2005, 08:25
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo natascha,
vorgestern hatte ich dir eigentlich schon einmal geantwortet, aber irgendwie habe ich gestern bemerkt, dass der ganze text gar nicht erschienen ist... *nerv*
ja, meine ma ist zur zeit daheim. der nächste kh-termin ist erst im märz - wobei die zeit ja wieder wie im flug vergangen ist und der februar ja auch schon wieder halb gelaufen ist.
ich habe noch einen bruder der 1 3/4 Jahre älter ist als ich, aber leider ist er psychisch nicht sehr belastbar und er hält sich daher aus der ganzen geschichte so gut wie komplett raus.
das mit dem radiologen wundert mich nicht. er ist ja nicht der hauptbehandelnde arzt deiner ma, oder? das wird wohl eher der internist/pulmologe oder der neurochirurg sein, oder?
die radiologen machen soviele bilder...von so vielen patienten...
meine ma hatte schon 20 bestrahlungen für den rücken. die sind gott sei dank hinter uns. bestrahlungen bekommt man ja nur einmal.

meine ma hat übrigens direkt nach der op dieses korsett bekommen. es hat ihr gut geholfen. hat ihr mehr stabilität gegeben und vor allem ein gefühl von sicherheit.
wo ist deine ma eigentlich operiert worden?

wie sieht es auch mit chemotherapie? haben sie diese schon gemacht? oder wollen sie noch? (habe gerade noch mal in einem deiner postings nachgelesen, dass sie den herd in der lunge erfolgreich entfernt haben. frage erübrigt sich somit).
hirnmetastasen sind übel. gott sei dank wurden die bei meiner ma noch nicht festgestellt.

hat deine ma eigentlich einen kleinzelligen oder nicht-kleinzelligen Lungentumor gehabt?
Lieben Gruß.
Mit Zitat antworten
  #14  
Alt 11.02.2005, 10:39
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

Hallo Ihr beiden,

Entschuldigt das ich so lange Euch nicht geantwortet habe.
Aber ich hatte am Samstag ein Nervenzusammenbruch mit Suizidversuch und mußte ins KH. Leider muß ich mich noch bei einen Psychologen vostellen. Am Samstag sagte uns der Arzt , dass mein Vati diese Geschichte wohl nicht überleben wird. Das war zuviel für mich.
Er lag bisher auf der Unfallchirugie und ab Mittwoch auf der Inneren. Ab letzten Samstag wurde erstmal stäkere Schmerzmittel eingesetzt, so dass es mein Vati mental besser ging. Ab Mittwoch wollten die Onkologen mit der Chemo beginnen. Bis jetzt hat sich aber noch nichts getan, weil die Krankenakte unvollständig ist. Für mich unvorstellbar im gleichen KH. Jedenfalls wußten die Internisten nicht, ob es sich um eine Metastase vom Darmkrebs oder um eine Knochenerkrankung handelt, weil keine Biopsie gemacht wurde. Sie sagten jedenfalls , sie werden es rauskriegen. Ist dass nicht zum" Mäuse melken" , bei so einer schweren Krankheit. Es geht hier nicht um eine lapale Grippe, sondern um Leben und Tod. Ich bin jedenfalls vollkommen nervlich am Ende.

Viele Grüße und alles Gute

Kathrin
Mit Zitat antworten
  #15  
Alt 11.02.2005, 13:52
Gast
 
Beiträge: n/a
Standard Wirbelbruch durch Metastasen

hallo zusammen,
kathrin, das tut mir sehr leid für euch. ich hoffe, dass du dich wieder hocharbeiten kannst!
du musst noch für deine kinder da sein!! gebt die hoffnung nicht auf.

sunny, da mein bruder ein bissl jünger ist...im moment findet er die ganze geschichte nicht so schlimm...
das sagt er jedenfalls. er geht vielleicht alle zwei wochen mal ins krankenhaus mit. ich denke, er verarbeitet das ganze anders.
aber falls er darüber sprechen möchte, dass weiss er auch, habe ich immer ein offenes ohr für ihn!
ehrlich gesagt weiss ich nicht wer der hauptbehandelnde arzt ist.
vorgestern war es mal wieder der hammer! ich hatte ja den arzt auf die evtl. metastase im kopf angesprochen (meine mama weiss ja noch nichts davon). jedenfalls kommt er vorgestern abend ins zimmer. redet erst ein bissl und dann fängt er auf einmal mit der metastase im kopf an...ich hab gedacht ich spinne.
mama guckt nur noch ganz traurig...ich war so sauer, weil er mir ja vor paar tagen noch selber gesagt hat, dass es noch kein guter zeitpunkt wäre ihr das zu sagen!
naja, jetzt weiss sie es eben.
...
leider werden die schmerzen nicht weniger...ich hasse es sie so leiden zu sehen!
ansonsten ist der brustwirbel stabil, sie hat im moment mit dem bewegen der arme probleme. da muss sie heute zum neurologen.

meine mama liegt in heidelberg. sie hatte einen großzelligen adeno!

sunny, hat deine mama den ganzen rücken bestrahlt bekommen??
also nicht nur lendenwirbel sondern den ganzen?
wo ist sie operiert worden?

das stimmt, die zeit vergeht so schnell...

sort, ich werde jetzt auch gleich wieder los düsen!
machts gut!
liebe grüße natascha
Mit Zitat antworten
Antwort

Lesezeichen


Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
 

Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu


Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 21:48 Uhr.


Für die Inhalte der einzelnen Beiträge ist der jeweilige Autor verantwortlich. Mit allgemeinen Fragen, Ergänzungen oder Kommentaren wenden Sie sich bitte an Marcus Oehlrich. Diese Informationen wurden sorgfältig ausgewählt und werden regelmäßig überarbeitet. Dennoch kann die Richtigkeit der Inhalte keine Gewähr übernommen werden. Insbesondere für Links (Verweise) auf andere Informationsangebote kann keine Haftung übernommen werden. Mit der Nutzung erkennen Sie unsere Nutzungsbedingungen an.
Powered by vBulletin® Version 3.8.7 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.
Gehostet bei der 1&1 Internet AG
Copyright © 1997-2024 Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V.
Impressum: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Eisenacher Str. 8 · 64560 Riedstadt / Vertretungsberechtigter Vorstand: Marcus Oehlrich / Datenschutzerklärung
Spendenkonto: Volker Karl Oehlrich-Gesellschaft e.V. · Volksbank Darmstadt Mainz eG · IBAN DE74 5519 0000 0172 5250 16 · BIC: MVBMDE55