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  #31  
Alt 21.11.2003, 20:20
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Standard das Ende

die Sache mit dem Heim ist in der Tat schwierig, bitte erkundige dich bei deiner örtlichen Heimaufsicht, wer bereit ist, ihn aufzunehmen.
Viel glück

marlies
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  #32  
Alt 21.11.2003, 21:02
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Standard das Ende

Liebe Marlies,
danke das du mir schnell geholfen hast. nun bin auch etwas erleichtert ich habe nämlich 3 Kinder und dachte wennich jetzt meinen Dad besuche könnte ich diese Krankheit an meine kindern weiter geben wenn ich also die hygenemaßnahmen beachte kann nichts passieren?
Aber was passiert nun mit meinen dad er hat leberzirrhose im endstadion er war auch schon im leberkoma deshalb war er ja in ein anderes krankenhaus verlegt worden wo er sich mit mrsa angesteckt hat. Seid heute liegt er wieder in einem anderen (da liegen viele suchtpatienten) bis wir eien geeigneten Heimplatz finden. was meine frage aber ist wirken den die medikamente die er nehmen muß überhaupt noch durch das mrsa?
viele grüße karin
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  #33  
Alt 21.11.2003, 22:45
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liebe karin,

leider bin ich auch kein experte auf diesem gebiet, ich weiß aber, daß für deine kinder und dich (sofern euer immunsystem normal und gesund arbeitet und davon kannst du ausgehen)keinerlei gefahr besteht.
den keim wieder wegzubekommen ist das wesentliche problem, weil herkömmlich antibiotika nicht helfen.
Es wird sogar diskutiert, ob der keim nicht durch zu viel Antibiotika erst kommt.
Aber ich habe dir einen link zum thema rausgesucht, da findest du sicher fachmännischeren rat, weil mir ist diese sache nur oberflächlich bekannt durch meine arbeit. bei speziellen Fragen wie wirksamkeit r medikamente für deinen Dad kann ich leider auch nicht beantworten.

hier also der link:
dehttp://www.infektionsfibel.de/dbank/dblaetter/db41.html

alles gute für deinen dad

marlies
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  #34  
Alt 23.11.2003, 21:22
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liebe marlies,
vielen vielen dank für deine hilfe!!!




karin
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  #35  
Alt 02.12.2003, 19:07
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Hallo,
hier bin ich mal wieder meinen Dad geht es nun schon besser er wird zwar ein Plegefall bleiben. Da wir immer noch kein Heim für ihn haben werden wir ihn nächste Woche mitnachhause nehmen müssen für meinen Mama einen schwierige situation da sie wirklich nicht mehr kann und ich mit meinen drei kleinen kindern selten zu ihr fahren kann.Die Arzte sagen sie können ihn nicht länger im Krankenhaus lassen . Die Werte sind bisjetzt stabil und mehr kann man nicht tun.Ich weiß auch nicht was wir noch tun sollen weil uns auch keiner sagen kann wie es weiter gehen wird. Die Heime weigern sich ihn zu nehmen weil er Hepatitis c hat.

viele grüße karin
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  #36  
Alt 02.12.2003, 19:13
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Liebe Karin,

bitte erkundige dich bei deiner örtlichen Heimaufsicht, ob die heime eine Aufnahme wegen Hep C verweigern dürfen, ich glaube, das dürfen sie nicht, bin aber nicht ganz sicher.

Du findest die Heimaufsicht bei der örtlichen Stadtverwaltung.

Liebe Grüße

Marlies
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  #37  
Alt 02.12.2003, 20:10
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Hallo marlies,
ich habe einen sozialdienst beauftragt dies zu tun und er versucht das wir ein Heim finden aber die Heime dürfen es ablehen wenn jemand eine ansteckende krankheit hat so wurde es mir erzählt. Und in irgendein heim wollen wir Dad auch nicht geben es sollte schon in unserer nähe sein. Den meine ma hat kein auto und ich kann auch nicht immer fahren so sollte es doch schon leicht ereichbar mit dem bus sein . aber danke für deine hilfe ich denke alt werden ist nicht schön zumindestens nicht wenn es so geht wie meinen dad . viele grüße karin
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  #38  
Alt 10.12.2003, 21:00
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hallo,
wir haben eine pflegeheim für meinen dad gefunden es ist 50km von uns entfernt.es ist aber sehr schön mein dad kommt am freitag rein.wir haben es ihm heute gesagt er war ziemlich schockiert aber was sollen wir machen??? meine mama schafft es nicht und schließlich ist er auch selber schuld das es jetzt mit ihm so weit ist hätte er nicht so viel getrunken wäre es nicht passiert. ich schimpfe zwar sehr viel um ihn weil er ja an unserer schlechten kindheit schuld ist und er uns viel angetan hat aber ihn so leiden sehen tut mir auch weh sehr sogar.ich hätte nicht gedacht das es mir mal so nahe gehen würde. wenn ich ehrlich sein darf wäre es mir lieber er würde die augen zu machen und es war alles vorbei ich bräuchte ihn dann nicht mehr leiden zusehen . es tut mir leid wenn ich so von meinen dad rede ihr werdet euch sicher denken das ich spinne aber momentan spielen meinen gedanken einfach verrückt, weil er eben schon im koma war und nun geht es ihm wieder gut sozusagen besser.ich hoffe irgendjemand kann mich verstehen


viele grüße karin
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  #39  
Alt 11.12.2003, 14:53
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hallo karin,

ja, ich verstehe dich, gut sogar. Ich habe selbst einmal mit einem Alkoholiker zusammengelebt und ihn verlassen, wegen der kinder und mir.

das ist lange her, die kinder sind erwachsen und ich habe diesen schritt nie bereut.
Heute arbeite ich mit alkoholikern und kann die Dinge differenzierter sehen, weil ich nicht persönlich betroffen bin.


Ich glaube, die Kunst ist, das wesentliche zu erkennen. Will heißen:

Alkoholismus ist keine schlechte Angewohnheit, es ist eine Krankheit!

Und die Dinge die Alkoholiker tun, z.B. ständig lügen, stehlen, agressiv sein usw. (du wirst das kennen) sind Symptome der Krankheit.

Versuche dir dies vor Augen zu halten, dann ist es leichter zu verzeihen und zu lieben.

Liebe Grüße

Marlies
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  #40  
Alt 11.12.2003, 20:30
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hi marlies,
wo arbeitest du den? wenn du lust hast schreib mir doch mal auf meine e-mailadresse Server-Girl@web.de würd mich echt freuen da ich denke du kennst dich einwenig aus und kannst mir sicher ein paar antworten sagen.
viele grüße karin
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  #41  
Alt 27.03.2004, 19:58
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Hallo an alle,
nach langer zeit bin ich mal wieder hier meinen dad geht es nicht. das heim in das wir ihn gebracht haben ist echt super sie kümmern sich rührend um ihn. wir besuchen ih regelmäßig ich fahre 2mal die woche und meine mama 1 mal manchmal auch zweimal. für sie ist es schon schwer den sie muß mit den zug fahren und da it sie immer den ganzen tag unterwegs aber na ja was macht nicht alles. mein dad ist sehr abegemagert schläft viel und bekommt wenig mit. wie lange dass noch so weiter geht weiß kein mensch der arzt sagt jedesmal lange nicht mehr aber ich denke mein dad will noch nicht gehen aber schaffen wird es auch nicht.ich möchte gerne das er endlich seinen frieden findet den er hat ja kein leben mehr nur noch im bett liegen wir müssen strenge hygienemaßnahmen befolgen damit wir uns nicht anstecken oder ihn anstecken .aber was soll man machen??

viele grüße karin
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  #42  
Alt 31.01.2005, 22:47
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Hallo!
Erst mal wünsche ich euch ganz viel Kraft!!!!Meine Mama (55 Jahre!9)ist am 8.01.2005 gestorben, an Leberkrebs. Ihr Todeskampf hat sich ca.4 Wochen hin gezogen. Appetitlosigkeit, Schwäche. Wasseransammlungen im Bauch. Sie fiel ins Koma und ist innerhalb von 12 Stunden gestorben.
Haltet alle zusammen und seid füreinander da!!!!
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  #43  
Alt 10.02.2005, 11:26
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Liebe Kerstin mein vater (62) hatte Leberkrebs und starb vor 4 Monaten , er hatte nicht einen so langen Leidensweg!! Er bekam Morphium und bekam zum Glück nichts mehr mit - in den letzten 2 Tagen!!!Erst wenn es einen in unmittelbarer Nähe trifft ,weiß man wieviel doch eigentlich die Gesundheit wert ist!!!Ich hoffe das deine Mutter nicht lange leiden muss und es schnell "schäfft"!Bei meinem Vater ging es ziemlich schnell ,die letzten 2 Wochen baute er vollkommen ab und lag nur noch und 2 Tage vor seiner Erlösung bekam er wie gesagt Morphium...vor diesen 2 Wochen ging es relativ gut (1 Jahr vorher war der Krebs erkannt wurden)! Also ich wünsch dir viel Glück und Kraft ...
Claudia
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