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  #1  
Alt 29.04.2019, 09:03
Strunki Strunki ist offline
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Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Liebe Mara 7,
ich habe in den letzten Tagen oft im Kompass gegoogelt, um vergleichbare Fälle zu finden und bin dabei auf Deine Beiträge gestoßen. Ich freue mich, dass Du mir geantwortet hast und mir Mut und Zuversicht vermittelst. Mein Rezidiv war leider ein G 3 und ein L1. Und trotzdem wurde im BZ entschieden, dass ich keine Chemo brauche, sondern "nur" Letrozol. Ich gehe davon aus, dass das lange Intervall zwischen Erstdiagnose und Rezidiv eine Rolle gespielt hat (12 Jahre ist schon eine lange Zeit und mein Erstbefund war alles andere als "freundlich"). Der Ki 67 beim Rezidiv lag bei 22 % - offensichtlich bin ich ein "Grenzfall"....
Ich wünsche uns beiden und natürlich allen anderen Betroffenen, dass wir das schaffen.
Viele Grüße
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  #2  
Alt 22.05.2019, 14:45
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Liebe Strunki,
auch mich hat es nach 12 Jahren wieder erwischt, trotz Bestrahlung und 5 Jahren Tamoxifen.
Nun Mastektomie bds. mit Implantaten. Kämpfe gerade mit den Nebenwirkungen von Exemestan.
Denke wir müssen immer auf der Hut sein. Aber ein Todesurteil ist das noch lange nicht.
Kopf hoch.

Liebe Grüße
MaryBully
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  #3  
Alt 22.05.2019, 21:18
Ele50 Ele50 ist offline
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Beiträge: 69
Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

@MaryBully,
lese gerade, dass du auch Exemestan nimmst. Welche Nebenwirkungen hast du denn?
Ich nehme es erst seit 10 Tagen.
LG
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  #4  
Alt 16.07.2019, 11:35
MaryBully MaryBully ist offline
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Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Volles Programm, Schweißausbrüche, Gelenkschmerzen und Muskelschmerzen, trockene Haut. Echt übel
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  #5  
Alt 19.07.2019, 11:48
tiho09 tiho09 ist offline
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Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Hallo..
darf ich fragen was ist los?Spätrezidiv .. ? Trotzdem nicht den Kopf hängen auch wenn s schwer ist.. Wenn eine meinen es geht nicht suche Dir andere die noch was tun können.. Auch ich war schon weg geschickt mit den Worten kann man nichts tun.. Das stimmt gar nicht immer kann man was tum.. ich habe mir andere Klinik gefunden und dort hat man mich operiert..es war vor 7 Jahre..
Würde mich freuen wenn du mir schreibst..
Wenn du wieder was hast verliere nicht die Zeit mit den Leuten die dir sagen das sie dir nicht helfen können..suche im Internet Kliniken und lese dir deteiliert was die machen können..den jede macht was anderes..und jeder Arzt denkt anderes.. So habe ich schon zwei mal gemacht..Zwei mal hat man mich verabschiedet mit kann man nichts mehr tun.. und ich habe zwei mal jemand andere gesucht und gefunden.. Mein Knoten habe ich 1998 selbst entdeckt.. Ärze in Tü meinten nächste 5 Jahre es sei nichts.. 2005 bin ich dann erst mal operiert worden..seit dem 7 mal .. davon 3 mal ganz woanderes.. und dieses weiter gehen hat mir das leben gerettet..ich lebe jetzt 14 jahren mit dem Brustkrebs aber ich habe kämpf nie aufgegeben.. Weinen allein hilft nicht..Melde Dich wenn du willst.

Alles gute..

Geändert von gitti2002 (19.07.2019 um 23:04 Uhr)
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  #6  
Alt 27.08.2019, 13:40
Strunki Strunki ist offline
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Beiträge: 57
Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Hallo in die Runde,
ich möchte Euch heute mitteilen, wie es aktuell bei mir aussieht. Nachdem ich zwischenzeitlich mehrere Zweitmeinungen, u.a. in der Charité, eingeholt habe, waren sich alle Gefragten ausnahmslos einige Ich hätte bereits im Anschluss an die OP die Antikörpertherapie bekommen müssen, notfalls auch ohne Chemotherapie. Zumindest hätte man mir das in dem BZ anbieten müssen. Jetzt wird bei mir erneut ein Staging durchgeführt (CT von Abdomen, Thorax sowie ein Knochenszinti); mir graut es vor diesen Untersuchungen, denn ich habe große Angst, dass sich in der Zwischenzeit bereits was gebildet hat. Dann wird ein Herzecho folgen und evtl. bekomme ich statt nur Herceptin sogar die Doppelblockade für ein Jahr.
Übrigens: Nach erneuter Durchsicht des Entlassungsbriefes des Brustzentrums habe ich festgestellt, dass an der Tumorkonferenz, die meinen Fall besprochen hat und in der die Therapieempfehlung gegeben wurde, nur 2 Ärztinnen teilgenommen habe, und zwar die behandelnde Oberärztin und die Chefärztin (Leiterin des BZ). Wie kann das denn sein??? Ich kann nicht nachvollziehen, dass man mich nach 12 Jahren seit meiner ED, in der es doch beachtliche Fortschritte in der Brustkrebstherapie gegeben hat, so therapiert hat bzw. so eine Therapieempfehlung abgegeben hat. Nun habe ich Befürchtungen, dass die Antikörper-Therapie so lange Zeit nach der OP nicht mehr die erzielte bzw. erhoffte Wirkung bringen; andererseits wird der Prof. der Charité sich sicherlich was dabei gedacht haben, mir nach diesem Zeitraum die AK-Therapie zu verordnen. Ich bin jetzt noch unsicherer als vorher.....
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  #7  
Alt 11.09.2019, 13:45
Strunki Strunki ist offline
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Standard AW: Spätrezidiv - Wer noch unter Euch???

Hallo Ihr Lieben,
@Drea: Ich freue mich ganz dolle für Dich
heute morgen hatte ich das Arztgespräch, nachdem ich letzte Woche ein komplettes Staging (CT von Abdomen, Thorax und Becken sowie Knochenszinti und Herzecho) durchlaufen musste.
Es wurden keine Metas gefunden - ich bin vor Freude in Tränen ausgebrochen. In der Nachbarschaft hat man sicherlich den Brocken fallen hören, der mir vom Herzen gefallen ist.
Nächste Woche habe ich ein Vorgespräch betr. Antikörpertherapie. Ich soll die Doppelblockade bekommen. Zuerst sollte ich einen Port eingesetzt bekommen, aber zum Glück kann das Herceptin subkutan verabreicht werden und das Perjeta dann über die Vene. Falls es hierbei zu Komplikationen kommen sollte, kann man mir immer noch einen Port einsetzen. Auch wenn ich jetzt eine Art "Versuchskaninchen" bin, da die OP bereits letzten September war und erst jetzt mit der Therapie begonnen wird, hoffe ich, dass die Doppelblockade den gewünschten Therapieerfolg bringt.
Euch allen weiterhin gute Ergebnisse, viel Kraft und ganz viel positive Energie.
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