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  #1  
Alt 26.07.2003, 17:46
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Hallo Peter Hallo Harry,
also das Peter so wenig prbleme damit hat find ich ja toll, bei Harry scheint es ähnlich wie bei mir zu sein.
Sobald ich mich körperlich etwas mehr bestätige - oder Stress in der Firma - wird unten am Hals dicker und fester - und wie gesagt drückt es dann etwas auf Hals/Luftröhre.
Wie sieht es bei euch den mit Bewegung/Sport aus.
Habe eben mit meinem Enkel ne Stunde "getennist" ganz locker und schon wird`s unterm Kinn wieder fester.
Wenn ich mich nicht anstrenge ist es ganz OK. Leichter Lymphstau, aber für mein Verständniss ganz OK.
Ich denke mit das es auch was mit der Bestrahlung zu tun hat. Ich bin ja auch gerade am Hals bestrahlt worden. Beides zusammen braucht dann wohl etwas länger.
Nun den - ich gehe ja jetzt doch ab Oktober endgültig in Rente - dann weden wir das schon auch noch in den Griff bekommen. ( Obwohl ich mich dann natürlich wieder etwas mehr bewegen möchte )
muss dann wohl das nette Mädchen, von der Lymphdranage wieder mal besuchen.

Liebe Grüße an alle

:-)raipa:-)
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  #2  
Alt 28.07.2003, 00:20
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo,

bei mir wurden 25 Lymphknoten, davon 4 befallen
aus der linken Schulter entfernt.
Bis auf das pelzige Gefühl, an das ich mich in den
vergangenen 5 Jahren schon gewöhnt habe, etwas Spannung zum Hals hin und leicht erhöhte Verschleimung geht es mir gut.
Ich hatte zwei Monate nach der Bestrahlung und Chemo für 1/4 Jahr je 2mal wöchentlich Lymphdrainage.
Ging vorher und auch direkt nach der Bestrahlung
bis heute regelmäßig in die Sauna.
Wovon mir damals natürlich mit Hinweis auf anschwellen des Ödems abgeraten wurde.
Ich konnte jedoch nie ein anschwellen des Ödems oder Halses feststellen.
Könnte evtl. an der Lymphdrainage (besserer Lymphabfluss nach hinten) oder an einem verbesserten Lymphabfluss über die rechte Schulter
liegen.
Seit 1 1/2 Jahren walke und Jogge (langsam) ich auch, um die Ausdauer zu erhöhen bzw. zu stärken.

Ich wünsche euch 'ALLES GUTE'

Berni
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  #3  
Alt 28.07.2003, 14:59
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Standard Tonsillenkarzinom

Na - das klingt aber gut - Bernie,
dann wird ja bei uns / mir auch noch klappen.
Es ist immer wieder schön, von positiven Erfahrungen zu hören.
Machs weiterhin gut - und auch dir ganz liebe Grüße.
In meinem nächsten Urlaub im Herbst werde ichs auch mal mit Joggen versuchen.

:-)raipa:-)
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  #4  
Alt 29.07.2003, 13:18
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Standard Tonsillenkarzinom

Hallo Raipa,

aber bitte nicht gleich übertreiben, sonst vergeht
der Spass am Laufen.
Ich hatte noch nie was in der Richtung gemacht und habe mit walken und zwischendurch joggen angefangen
und sie da, es ging immer besser.
Nur nicht gleich aufgeben, sondern hartnäckig dabei bleiben, die Erfolge kommen dann schon.
Wenn ich heute mal 2 Tage nicht gelaufen bin fehlt mir was.

Zur Kontrolle habe ich mir eine Herzfrequenz-Uhr/Gurt zugelegt und zwischendurch
fahre ich auch auf meinem Ergometer.

Ich wünsche dir viel Spass beim Laufen.

Berni
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  #5  
Alt 02.08.2003, 19:21
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Hallo Raipa und Harry und alle anderen,

habe im Moment ein echtes Problem mit meinem Mann.
Er hat keine Lust mehr zu Essen. Daß er keinen Geschmack hat, ist nicht so schlimm, aber daß er jetzt manchmal einen schlechten Geschmack im Mund hat, verdirbt ihm den Appetit. Normalerweise hatte er immer ca. 80 kg. Vor der OP hatte ich ihn auf 85 kg hochgefuttert und nun wiegt er gerade noch 75 kg. Jetzt wird er natürlich immer wackeliger und schwächer. Leider wird er bei der Nahrung, die er im Moment zu sich nimmt auch nicht zunehmen, sondern noch weiter an Gewicht verlieren.

Wie ging es Euch, wie habt Ihr das Problem gemeistert?

Gruß
Delia
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  #6  
Alt 02.08.2003, 20:22
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Hallo Delia.

Versucht es doch mal zur Überbrückung mit flüssiger Nahrung.
Gibt es in Apotheken. Die Neutralen schmecken nach nichts
und sind flüssig wie Wasser.
Die 200ml Tetrapack haben aber 300 kcal.
5-6 am Tag reichen dann.
Wäre ein Veruch wert.

Mit besten Grüßen

Peter
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  #7  
Alt 03.08.2003, 07:51
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Hallo Delia,

die paar Kilo weniger ist doch wirklich nicht tragisch, bei 76 stehe ich auch schon seit längerer Zeit immerhin
18 kg weniger wie vor der Krankeit die mich insgesamt immerhin auf 63 kg runtergedrückt hat. Ich fühle mich
ganz wohl mit dem jetzigen Gewicht. Mit dem schlechtenGeschmack das ist natürlich schon unangenehmer
da hilft nur ausprobieren oder einfach Medikamente weglassen, ich hatte Probleme mit den Lösungen die
stanken und verursachten Brechreiz, das mit dem "wackeln" gibt sich wieder.

Gruss Harry
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  #8  
Alt 03.08.2003, 12:44
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Hallo Delia,
na - dann geb ich auch noch meinen Senf dazu.
Meine Liebste hat mir während diesen ( ich glaub es wahren so an die 3 - 4 wochen) Suppen in allen Varianten gekocht - und !!! "alle 2 Stunden zu Tische gebeten". Zugegeben, es wahr etwas nervig - aber die Frau kann ja sooo penetrannt sein - und natürlich auch sooo lieb.
Also gut - das mit dem Geschack ist ja echt Käse - das meiste schmeckt ja wiklich zum kot..... Tröste Ihn halt damit, das nach ca. 3-4 Wochen langsam alles wieder kommt.
Ich wollte auf jeden Fall - auf keinen Fall - künstlich ernährt werden - das war für mich der Knakhpunkt. Und nun bin ich ( von 82 runter auf 63 ) wieder bei 72 kg. Für mich gerade richtig.
Aber die 5 kg weniger bei Deinem Mann - das finde ich nicht so schlimm - die hat er schnell wider drauf.
Also sei halt recht lieb zu Ihm - dann tut er es vieleicht dir zu liebe.

Sag nen lieben Gruß an Ihn ( und natürlich auch an dich)- ich verstehe Ihn gut

:-)raipa:-)
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  #9  
Alt 07.08.2003, 16:41
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Kleine Rückmeldung, bei der Hitze lockt der PC in der Freizeit nicht sehr.
Also den Lymphstau hatte Klaus auch und bekam lange Zeit Lymphdrainage. Seit Anf. d.J. nicht mehr nur noch manuelle Kiefermassage. Seine Ernährung verläuft 2-3x tgl. noch über die Sonde mit 750 ml. Er versucht, einmal am Tag eine (kleine) Mahlzeit, allerdings täglich Dessert(Obst, Eis, immer mit Sahne). Er sagt, dass es mit der Speichelflüssigkeit so laangsam etwas besser wird.
Sicher ist sein Gewicht jetzt nicht mehr so wie früher, 3-4 weniger sind es schon. Seine Kondition ist recht gut, so dass wir zumindest in Urlaubszeiten mit dem Rad unterwegs sind, keine Riesentóuren und der Tagesablauf ist auf ihn abgestimmt mit Pausen. Sportlich, zwar reduziert, geht es auch langsam, wir spielen, wenn die Hitze es zu läßt, Tennis, einmal pro Woche. Man darf nicht vergessen, die Krankheit brach Mitte 99 aus und jetzt sind 4 Jahre vergangen. Abgesehen von der Sonde und seinem verfrühten Rentnerdasein verläuft unser Leben mit kleinen Abstrichen wieder "normal". Und irgendwann kann er auch die Sonde entfernen lassen, nur kein Druck. Wir haben beide zu Beginn der Erkrankung daran geglaubt, dass nach den Bestrahlungen eine Heilung kommt. Dass sie so langwierig und auch schwierig sein würde, dachten wir beide nicht. Aber es wird!
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  #10  
Alt 07.08.2003, 21:10
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Hallo Elke und Klaus,
feut mich, das es Klaus schon so gut geht. Dann hab ich ja auch noch Hoffnung, das meine Kondition auch mal wieder besser wird.
Übrigens - hab mich jetzt entschlossen - auch ins Rentnerdasein zu wechseln. Ab November ist es soweit - und dann gaaaanz langsamm aufbauen. Im März wollen wir dann mal für ca. 3 Monate , am Mittelmeer entlang düsen ( Fr/Spa/Portu). Ihr macht das schon richtig - "no ned hudle" wie mir "schwoba" sagen.
Also - weiterhin alles Gute - und liebe Grüße an alle

:-)raipa:-)

z.Zt. leicht verschnupft ( die "Kleine" hat den Opa beim letzten Besuch zu sehr geknuddelt )
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  #11  
Alt 09.08.2003, 22:13
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Hallo Leute,

na, die Woche geht ja nicht sehr gut zu Ende bei mir.

Gestern starb meine Tante, nachdem sie jetzt seit April in verschiedenen Krankenhäusern war und die letzten Tage im Koma lag, an Darmkrebs mit Lebermetastase. Aber man muß sagen, es war eine Gnade für sie und uns.

Heute abend kommt mein Mann, nach seinem samstäglichen Rollerausflug
blutüberströmt heim. Ein Stein brachte ihn zu Sturz und er schlug sich das Kinn auf. Sind gleich ins Krankenhaus (nur 3 Minuten von uns zu Fuß) und er wurde mit 3 Stichen genäht. Das Ego ist natürlich schlimmer verletzt als er, obwohl wir beide ziemlich fertig waren, daß es den doch endlich genesenen Kopf wieder erwischt hat.
Aber es ist halt so, mag man noch so ein großer starker Mann sein, ein kleiner Stein kann einen schon zum Straucheln bringen.

Nach so einer Woche kann es in der nächsten Woche ja nur noch aufwärts gehen.

Schönes Wochenende an Alle

Delia
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  #12  
Alt 10.08.2003, 10:49
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Hallo Delia,

es ist immer traurig wenn ein Familienangehöriger stirbt, aber Du hast sicher recht mit Deiner Einstellung, daß der Tod auch eine Gnade sein kann. Dann noch der Sturz, also jetzt wünsche ich Euch einen besonders schönen Sonntag und eine gute Woche!

Lieben Gruß an Alle

Jutta
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  #13  
Alt 13.08.2003, 22:12
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Liebe Jutta,

danke für Deine Zeilen, aber es war wirklich eine Gnade für meine Tante, als sie starb.

Am 10. April kam sie ins Krankenhaus und sie konnte nur 1 Woche noch aufstehen und sich normal bewegen. Ab dann lag sie bis 8.August auf dem Rücken im Bett und konnte sich nicht mal auf die Seite drehen, oder aufsetzen. Als sie ins Krankenhaus kam, hatte sie Darmkrebs im Endstadium und bekam noch einen künstlichen Darmausgang. Eigentlich wurde sie wegen eines kleinen Fleckens auf der Leber eingewiesen. Dieser 3mm Fleck wurde in 5 Wochen so groß wie eine Orange und belegte ¾ der Leber. Man konnte ihr nicht mehr helfen. Sie ignorierte ihre Krankheit bis zuletzt und sprach immer davon, daß sie bald heimkäme. Das war sicher für sie gut, aber Du kannst Dir denken, wie schwierig es für uns war. Im Oktober hatte ihr Frauenarzt ihr schon gesagt, daß der Krebstest positiv ist, aber sie hat es einfach ignoriert. Und als es meinem Mann mit der Bestrahlung am Schlimmsten ging, kam sie ins Krankenhaus. Wir glauben, als ihr Mann vor 1 ½ Jahren starb, wollte sie auch nicht mehr leben, aber dann wollte sie es doch nicht wahrhaben, daß sie sterben muß. Im Krankenhaus war es immer wichtig für sie, wie es meinem Mann ging, weil er ja auch Krebs hat und deshalb identifizierte sie sich mit ihm und es ging ihr auch besser.

Ich glaube, daß sie nun ihren Frieden gefunden hat und auch wir wieder etwas zur Ruhe kommen können.

Viele Grüße
Delia
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  #14  
Alt 14.08.2003, 19:23
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Hallo Delia,

was Du da schilderst erinnert mich sehr stark an das was wir mit meiner Tante erlebt haben, daß war sicher keine leichte Zeit und ich wünsche Euch, daß Ihr jetzt zur Ruhe kommt und eine gute Zeit haben werdet.

Gruß Jutta
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  #15  
Alt 14.08.2003, 19:27
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Hallo liebe Leute,

hat schon mal einer von Euch etwas von Ultraschallbehandlung bei Tumoren gehört? Ich habe da was unter www.3sat.de/nano gelesen.

Liebe Grüße Jutta
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