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  #1  
Alt 04.03.2011, 18:15
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Hallo ihr Lieben,

es ist erstaunlich, mein Freund (jetzt darf ich ja auch sagen mein Zukünftiger.... der Termin steht) hat gestern die letzten 2 Wundkatheter herausbekommen und danach ging es ihm stündlich besser, auch psychisch... dann haben wir gestern Abend den Chirurgen noch auf dem Gang getroffen, und der hat ihm Hoffnung gemacht, dass er Samstag heim darf... da war er super happy.... heut morgen rief er mich auf der Arbeit an, dass ich ihn heut schon abholen darf, er hat super Blutwerte, brauch keine Infusionen mehr und aufs Klo konnte er heut auch schon wieder richtig und Schonkost kann er auch zu Hause essen... *freufreufreu*.... ihr glaubt gar nicht, wie glücklich er zu Hause war, er hat geweint vor Freude.... und ich bin auch super glücklich, ihn wieder bei mir zu haben und zu sehen, dass es ihm so gut geht

Am Montag muss er wieder hin, um die Klammern ziehen zu lassen und er muss dann noch mit dem Onkologen sprechen, denn den Befund hat er immer noch nicht und danach entscheidet sich ja erst wie die Chemo weiter geht, aber der Chirurg sagte uns schon, dass das was sie entfernt haben, wohl Tumorgewebe war, hat er vom Pathologen schon gehört, aber wir gehen davon aus, dass das bei der letzten OP nicht entdeckt wurde... nicht schön, aber wenn jetzt wirklich alles raus ist, ist die Hoffnung sehr gross, dass die Chemo nun endgültig anschlägt und er eine Chance auf Heilung hat

Wir wünsche auf jeden Fall ein schönes WE und hoffen, dass ihr das mehr oder weniger gut geniessen könnt... LG MEL
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  #2  
Alt 26.02.2011, 07:55
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Unglücklich AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Guten Morgen,

war das eine Nervenprobe gestern. Gegen 7 Uhr rief mein Freund mich an, dass es wohl gleich los geht mit der OP. Um 13 Uhr hab ich das erstemal im KH angerufen, da war er noch im OP. Dann 1 Stunde später wieder, er war immer noch im OP. Da war ich schon allein zu Hause und bin fast durchgedreht, so lange im OP, das kann doch nix Gutes bedeuten??? Hab herumtelefoniert, und wie es meistens so ist, keiner hatte spontan Zeit. Eine meiner Freundinnen hat dann aber ihren Einkauf kurz gefasst und kam zu mir. Das hat sooo geholfen. Um 15 Uhr hab ich dann erfahren, dass die OP vorbei ist, und er auf Intensiv kommt, und ich um 16 Uhr zu ihn darf. Meine Freundin ist mit mir gefahren, sie durfte sogar mit zu ihm. Für einen frisch operierten, sah er sogar ganz gut aus.

Dann durfte ich mit dem Chirurgen sprechen. Sein ganzer Bauchraum war voller Verklebungen/Verwachsungen, die wurden komplett entfernt, dann wurder noch einmal der ganze Bauchraum und Darm untersucht, und leider hat man dort was gefunden. 2 Stellen am Dünndarm und eine am Hoden wurden ihm entfernt. Lt. Doc waren das wohl Tumore, aber wir müssen den Befund abwarten. Ob das schon seit November drin war, oder in den 3 Monaten erneut gewachsen ist... KEINE AHNUNG... ich hatte seitdem er die Bauckrämpfe hatte immer schon die Angst, dass da noch was in ihm ist, und mein Gefühl hatte leider leider leider recht

Sein Vorteil ist, dass er so jung ist. Aber jetzt muss erst einmal der Darm wieder richtig verheilen, dass kann wegen der Chemo Schwierigkeiten geben. Na, ich hoffe nicht. Noch weiss er auch nichts von alldem. Der Doc sagt, ich soll ihm nix sagen, bis der Befund da ist. Natürlich hat er mich gestern in einem lichten Moment gefragt. Oh Mann.. ist das alles schwierig

Vor der OP wollte er seine Ma nicht anrufen, er ist super enttäuscht von ihr. Sie wohnt in Papenburg und wir im Ruhrpott (ca. 200 km Entfernung) und seit der Diagnose war sie noch nicht bei ihm bzw. seit den 7 Jahren, die er bei mir wohnt, war sie nicht bei uns, aber bis letztes Jahr September hat sie auch die Uroma zu Hause gepflegt und konnte sie nicht allein lassen. Ich habe aber ein starkes Mitteilungsbedürfniss und schreibe immer, wenn ich Neuigkeiten habe eine Rundmail an alle engsten Verwandten und Freunden, denn telefonieren fällt mir zur Zeit sehr schwer, ich hab dann immer einen Kloss im Hals, da ist Schreiben leichter und mann kann mehrere Leute auf einen Schlag die gleichen Infos zukommen lassen. Gesten Abend rief seine Ma aber an und hat auf dem AB gesprochen, dass ich mich melden soll. Jetzt weiss ich gar nicht, was ich ihr sagen soll... ich verstehe meinen Freund, weil er enttäuscht ist, aber ich verstehe auch sie, weil sie sich ja doch Sorgen macht.

Naja.. ich werde gleich wieder zum KH fahren. Er liegt noch auf Intensiv und da darf ich nur 2x am Tag hin. Morgens 10.30 - 11.30 Uhr und Abends 18.30 - 19.30 Uhr. Nach dem KH werd ich zu meinen Eltern und abends zu Freunden. Denn zu Hause laufe ich fast Amok. Die meiste Angst habe ich vor den Nächten. Die letzten Nächte waren schon eine Qual und die kommenden werden auch nicht besser, das weiss ich, denn den Verstand kann ich einfach nicht abstellen. Auch wenn ich positiv denken will und das auch ständig versuche, und ich glaube, dass er jetzt endlich eine neue Chance auf Heilung hat, aber die BÖSEN Gedanken kommen immer wieder hoch. Deswegen fällt es mir auch schwer hier im Forum andere "Geschichten" zu lesen. Da bekomme ich im Moment einfach zu viel Angst, also sorry, wenn ich hier nur meinen Frust herunterschreibe, aber kaum Kommentare zu anderen abgebe

LG MEL
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  #3  
Alt 26.02.2011, 14:26
Shamo Shamo ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Heul dich im Forum aus wann immer dir danach ist!
Es hilft mir zu mindest fast immer!

Christian
__________________
Wer die Hölle nicht durchlebt hat, wird den Himmel nie zu schätzen wissen!
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  #4  
Alt 01.03.2011, 08:14
Christa1960 Christa1960 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Hallo mel!
Was für eine Achterbahn,grmpf. Das kenn ich auch zur Genüge. Ist schon merkwürdig wie sich die Geschichten (vor Allem in der ersten Zeit nach der Diagnose) gleichen.Dieses Gefühl, ich will mein Leben zurück. Ich hab in der ersten Zeit immer drauf gewartet, daß jemand kommt und "das Karussel anhält, damit ich aussteigen kann" Später dann hab ich immer das Gefühl gehabt, ich sitze im Kino, erste Reihe...da läuft so ein Sch...Film auf der Leinwand, aber ich muß den gucken...und manchmal kommen Momente, in denen erkenne ich, daß wir die Hauptdarsteller in diesem Film sind. Irgendwie fühlte ich mich immer, als wenn ich mein eigenes Leben nur noch von außen betrachte. Mir hat das aber auch geholfen, ich weiß nicht, ob ich es sonst ertragen hätte.

Euch Beiden wünsch ich erstmal ganz viel Kraft und daß Ihr genießen könnt...schafft Euch "Herzensbilder"...die kann Euch niemand nehmen, egal, was kommt...und sie geben Kraft!!

Ich drück Dich ...liebe Grüße christa
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  #5  
Alt 01.03.2011, 08:56
Christa1960 Christa1960 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

...nochmal ich, hab was vergessen:

Wir haben auch das Problem, daß unsere Schwiegereltern weit entfernt wohnen. Außerdem ist mein Schwiegervater selber krank, sitzt im Rollstuhl, und somit kann auch meine Schwiegermutter nicht einfach mal für ein paar Tage zu uns kommen.
Ich habe in der ganzen Zeit daran gedacht, wie schwer es für sie sein muß...das eigene "Kind" so schwer krank, so weit weg, keine Chance selber zu sehen, wie es ihm geht.
So hab ich micht entschlossen, ihr gegenüber immer ehrlich zu sein. Mein Mann konnte das nicht, er wollte ihr nicht weh tun. Ich dachte immer, es ist der einzige Weg, ihr wenigstens etwas Ruhe zu verschaffen. Sie wusste, wenn ich sage:im moment ist es relativ gut, dann stimmte das auch.Seit fast einem Jahr ist mein Mann krank, er ist grad jetzt auf seinem letzten Weg. Über die ganze Zeit war es für ihn, für seine Mutter und für mich die beste Lösung.

Das ist nun kein Patentrezept, aber vielleicht hilft es Dir, einen Weg für Dich und seine Mutter zu finden.

Viel Kraft dafür....winke Christa
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  #6  
Alt 18.03.2011, 09:58
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

ICH KANN ES NICHT MEHR HÖREN

Ständig sagen mir die Leute ich soll den Kopf nicht hängen lassen, ich soll nicht immer so traurig sein, ich soll positiv denken... VERDAMMT!!!!... das weiss ich selbst, das muss mir doch keiner sagen

AAAAABERRRRR.... ich fühl mich im Moment wie gelähmt... ich weiss leider nicht, ob es meinem Freund weiterhin gut gehen wird, ich weiss nicht, wie er die Umstellung der Chemo verträgt, ich weiss nicht, ob bei ihm wieder Karzinome wachsen... diese Ungewissheit macht mich zur Zeit sehr mürbe

Ausserdem habe ich diese Woche erfahren, dass eine meiner direkten Arbeitskolleginnen, die seit knapp einen Monat krank ist, auch Krebs hat... SCHEISSE!!!!... meine Kollegin, die mir direkt gegenüber sitzt, ist auch krank geschrieben, wegen Erschöpfungszuständen, die Situation auf der Arbeit hat sie umgehaun... ich frag mich, wie lange ich noch wie ein Stehaufmännchen das ganze durchstehe

Naja... Montag war ich das erstemal mit meinem Freund bei der onkologischen Psychologin, ihm bringt das nichts, mir aber schon und ich werde auch weiterhin zu ihr gehen, und hoffen, dass sie es schafft, mich aus diesem Loch herauszuholen... ich möchte endlich mal wieder Freude an irgendetwas haben
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  #7  
Alt 19.03.2011, 11:57
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Lothar58 Lothar58 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Hallo Buffy

Klingt vielleicht blöd, aber dein Freund ist krank nicht du.

Um all diese Dinge macht er sich ebenfalls Sorgen, und dass du mit ihm fühlst ist ja verständlich, aber wenn du seine Sorgen zu deinen machst hilft das niemandem. Weder dir noch deinem Freund, im Gegenteil.
Denn das letzte was er braucht ist eine Partnerin die wegen seinen Problemen zusammenbricht.

Jaja, ich weiss schon, du liebst ihn und er ist dein Traumpartner, ausserdem willst du für ihn da sein ... und und und ....

Was ist aber mit dir und deinen Problemen? Wer kümmert sich um dich?
Wem hilft es wenn du nicht mehr kannst und aufgrund dieser Erfahrungen einen Schlag fürs Leben bekommst?

Deinem Freund auf keinen Fall, das wäre auch für ihn das Schlimmste was passieren kann.

Naja, ich bin kein Angehöriger und sollte mich hier gar nicht einmischen.

Bye
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  #8  
Alt 19.03.2011, 13:31
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Hallo Lothar,

Du hast ja vollkommen recht, deswegen werde ich auch zur Psychologin gehen, weil ich weiss, dass es ihm nix nützt, wenn ich zusammenklappe... leider habe ich das Gefühl, dass mir im Moment kaum einer helfen kann, weil die Meisten wohl selbst mit der Situation überfordert sind.

Bis auf ein paar ganz enge Frende/Verwandte, die mich versuchen einfach nur mit irgendeinem Mist abzulenken, oder wie gestern meine Freundin mit mir auf Brautkleidsuche war.

Ausserdem hilft es mir enorm mich hier auszukotzen, auch wenn Du kein Angehöriger bist, find ich es trotzdem toll, dass Du Dich überhaupt mit meinen Problemen auseinander setzt.

Sobald ich ich hier gepostet habe, gehts mir meist danach schon besser, und mein Schatz bekommt dann gar nicht mehr mit wie schlimm es in mir aussieht. Gestern war es nur so doll, weil die Arbeit mir halt zusätzlich zusetzt.

Heut ist WE, die Sonne scheint, ich hab bis jetzt gefaulenzt und es geht mir schon besser... wie gesagt, ich bin irgendwie doch ein Stehaufmännchen und muss halt meinen Gefühlen freien Lauf lassen, danach gehts mir halt besser. Würd ich es in mich hineinfressen, wäre ich schon daran erstickt.

Naja.. und ich denke, Du hast auch damit recht, Du bist der Kranke und nicht der Angehörige... ich weiss absolut nicht, wie man sich als Kranker fühlt, und umgekehrt wissen die Kranken nicht, wie man sich als Angehöriger fühlt, es sei denn man hat das eine und das andere bereits am eigenen Leib erlebt... aber das gönnt man natürlich beides niemanden.

LG MEL
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  #9  
Alt 10.03.2013, 13:50
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buffy197111 buffy197111 ist offline
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Ich bin im Moment leider wieder an dem Punkt angekommen, an dem ich war, als ich diesen Thread eröffnet hatte! Ich will mein einfach unser altes Leben zurück! Wir wollen doch einfach mal für eine Weile glücklich sein. Immer wieder kommt der Moment, wo einem der Boden unter den Füssen weggerissen wird. Da hat man so grosse Hoffnungen diesen SCHEISS Krebs besiegt zu haben. Und dann sind die Werte schon wieder schlecht. Mein Mann wurde doch erst im November operiert, und die Ärzte haben doch nix mehr gefunden, warum sind die Werte schon wieder zu hoch??? Ich habe so eine Angst vor dem, was sie finden könnten. Meine Gedanken wollen nicht aufhören zu kreisen. Ich weiss, ich sollte es nicht tun, aber plötzlich kommen mir so Gedanken, was würde ich tun, wenn er die Krankheit doch nicht überlebt? Das tut so weh. Er ist die Liebe meines Lebens und ich will mit ihm zusammen alt werden. Ich weiss, es geht hier vielen so, das Leben ist einfach so gemein und ungerecht. Normal wollte ich mich längst mit einer Psychologin zusammen setzen, weil ich vor allem meinen Mann und auch Freunde und Verwandte nicht mit meinen Gedanken belasten will, aber alleine komme ich damit nicht mehr klar. Leider musste die Psychologin den Termin schon 2x verschieben und ich nun auch 1x seit Tagen kann ich nicht mehr richtig schlafen, und möchte am liebsten jede Sekunde mit meinem Mann zusammen verbringen. Er spürt schon, dass ich im Moment sowas von änhänglich bin. Das schlimme ist, dass sie bei ihm bisher den Primär nicht gefunden haben. Damals hat mir mal ein Arzt gesagt, ich solle mal im Netz nach CUP googeln. Das habe ich auch getan. Die Prognosen sind demnach schlecht, bisher hatte mein Mann aber doch immer noch viel Glück mit dieser Krankheit. Aber wie lange noch??? Morgen ist der Termin fürs PET-CT!!! Ich hoffe, wir müssen nicht zu lange auf den Befund warten und ich bete, dass es nur ein Fehlalarm war, obwohl ich mich auf das Schlimmste gefasst mache. Wie gerne würde ich die Uhr zurück drehen und die Anfangszeit unserer Beziehung so unbeschwert wie sie damals war nochmals geniessen
__________________
Tobias Müller 27.12.1982 - 29.09.2014
Engel leben ewig, Helden sterben jung!
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  #10  
Alt 10.03.2013, 18:23
Doris 56 Doris 56 ist offline
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Standard AW: Kennt ihr auch das Gefühl...

Hallo Mel,

am Anfang hatte ich auch den Gedanken, ich will mein altes Leben zurück. Doch ich glaube damit quält man sich nur. Im Moment versuche ich nur von einem Tag auf den anderen zu leben.
Der Gedanke, dass der geliebte Mensch die Krankheit nicht überlebt und man alleine zurückbleibt kommt ganz automatisch. Am Anfang hatte ich bei diesem Gedanken ein furchtbar schlechtes Gewissen, doch jetzt lasse ich ihn zu. Ich glaube es ist reiner Selbstschutz. Wenn man sich nicht damit beschäftigt und immer alles schönmalt wird man doch verrückt, wenn es ganz schlimm kommt.
Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut.

LG Doris
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